Verweise
Datenbezüge (99)
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Abflussregulationspotenzial. Der Bodenwasserhaushaltswert nach KARL (2001) ist ein Parameter, der das Abflussregulationspotenzial des Bodens abbildet. Es beschreibt die Fähigkeit des Bodens, Regen aufzunehmen, zu speichern und verzögert an Gewässer abzugeben.
Zugehörige Datenfelder:
BWH: Bodenwasserhaushaltswert. Wertefeld hinsichtlich Abflussregulationspotenzial. Das Wertefeld reicht von 0,02 bis 1,32.
BWH_K: Bodenwasserhaushaltswert. Einstufung hinsichtlich Abflussregulationspotenzial.
Klasse 1: sehr gering. BWH 0,02 - 0,26 Punkte.
Klasse 2: gering. BWH 0,27 - 0,48 Punkte.
Klasse 3: mittel. BWH 0,49 - 0,69 Punkte.
Klasse 4: hoch. BWH 0,70 - 0,90 Punkte.
Klasse 5: sehr hoch. BWH mehr als 0,90 Punkte.
Als thematische Auswertung auf Grundlage des Dokumentationsblattes A der Mittelmaßstäbigen landwirtschaftlichen Standortkartierung erfolgt eine Darstellung der Ackerzahlen der Böden Sachsen-Anhalts. Die Sachdatenebene des Standorttyps der MMK100 (StT) beinhaltet die "natürlichen Standorteinheiten des Ackerlandes", welche einen direkten Bezug zu den Ackerzahlen der Bodenschätzung aufweisen.
Unter Berücksichtigung der Einordnung der Ackerzahlen von SCHILLING ET AL. (1965) und SCHMIDT & DIEMANN (1974) erfolgte die Legendenbildung der D-, Lö- und V -Standorte (siehe S. 35, Tab. 2.3-6, Bodenatlas Sachsen-Anhalt,). Zur Einordnung der Auenstandorte (Al) wurde der Ackerschätzungsrahmen der Bodenschätzung herangezogen.
Datenspeicher punktbezogener Aufschlüsse, Bohrungen, Bodenprofile, Proben- und Analysen
Inhalt: Nachweis-, Fach- und Bewertungsdaten geologischer und bodenkundlicher punktbezogener Untersuchungen
verwendete Standards: relationale Datenbank (SQL-Server); Symbolschlüssel Geologie, Bodenkundliche Kartieranleitung (KA5);
Formen: Geodatenbank, Verarbeitungs- und Auswertesystem
Bemerkungen: zentrale Ablage punktbezogener Untersuchungsdaten der Geologie und Bodenkunde
Aufgrund der Novellierung der gesetzlichen Grundlagen (Klärschlammverordnung(AbfKlärV), Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung vom 27.10.2017), haben sich die Anforderungen an die Verwertung von Klärschlamm, Klärschlammgemisch und Klärschlammkompost auf und in Böden geändert. Aus diesem Grund wird die Datenebene "Eignung für Klärschlammausbringung" zurückgezogen.
Unter Nutzung der Daten der Bodenschätzung wird eine großmaßstäbige, bodenkundliche Information zur Eignung von Flächen für Klärschlammaufbringung aufgrund legislativer Vorgaben bereitgestellt. Die Bodenschätzung liegt für die gesamte landwirtschaftlich genutzte Fläche vor. Im Sinne von § 4 (5) Klärschlammverordnung sind keine über die Daten der Bodenschätzung hinausgehenden bodenkundlichen Grundlagen erforderlich. Alle genutzten bodenkundlichen Parameter zum Ausschluss von Flächen nach § 4 Klärschlammverordnung sowie der entsprechenden Regelungen des Landes Sachsen-Anhalt sind in den Klassenzeichen bzw. Grablochbeschrieben der Bodenschätzung enthalten.
Eine Aktualisierung der Daten kann in Hinblick auf die aktuelle Flächennutzung (Dauergrünland) und Schutzgebiete durch die zuständigen regionalen Stellen erforderlich werden.
Für den Datensatz werden methodisch definiert die Anzahl der eine Ausbringung von Klärschlamm verhindernden Ausschlussfaktoren ermittelt. Ausgehalten werden 0 bis 4 Ausschlussfaktoren.
Der Datensatz bezieht sich auf einen Stand der Daten der Bodenschätzung/ALKIS vom 23.09.2010.
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Austauschhäufigkeit des Bodenwassers. Berechnet wurde die prozentuale jährliche Austauschhäufigkeit (AH) der Bodenlösung im betrachteten Bodenraum.
AH [%/a] = SWR [mm/a] * 100 / FKWe [mm].
SWR: Sickerwasserrate (nach TUB-BGR-Verfahren)
FKWe: Feldkapazität im effektiven Wurzelraum
zugehörige Datenfelder:
AH_K: Einstufung der Austauschhäufigkeit
Klasse 1: sehr gering (= 250 %/a)
Im Dienst werden die Geodaten der gültigen Bergbauberechtigungen sowie der Oberflächennahen mineralischen Rohstoffe von Sachsen-Anhalt bereitgestellt.
Bereitstellung der Ebenen der Bergbauberechtigungen bestehend aus:
- Bergbauberechtigung, Bodenschatz mit Angabe der potenziell abbaubaren Bodenschätze nach Bundesberggesetz,
- Bergbauberechtigung aktuell als Auszug der Berechtsamsdaten.
Die Beschreibung der Inhalte der einzelnen Datenebenen erfolgt in den Metadaten der jeweiligen Geodaten unter Bergbauberechtigungen Sachsen-Anhalt.
Bereitstellung der Ebenen der oberflächennahen Rohstoffe in Sachsen-Anhalt bestehend aus:
- Bergbau Aktivität, übertage,
- Bergbau Bodenschatz, übertage,
- Oberflächennahe mineralische Rohstoffe.
Die Beschreibung der Inhalte der einzelnen Datenebenen erfolgt in den Metadaten der jeweiligen Geodaten unter Oberflächennahe mineralische Rohstoffe Sachsen-Anhalt.
Auswertung und Darstellung der Daten der verliehenen gültigen Bergbauberechtigungen sowie der oberflächennahen mineralischen Rohstoffe.
Die Bergbauberechtigungen enthalten einen aktuellen Auszug aus der Berechtsamsdatenbank bezüglich der gültigen Bergbau-Berechtigungen nach §3 Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310) in der jeweils gültigen Fassung. Der Datensatz enthält Sachinformationen zu Art der Bergbauberechtigung, Feldesname, Berechtigungsnummer, Laufzeit, Bodenschatz und Inhaber der Bergbauberechtigung.
Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen.
Zum Thema der gültigen Bergbauberechtigungen von Sachsen-Anhalt gehören die folgenden Ebenen:
- Bergbauberechtigung, Bodenschatz mit Angabe der potenziell abbaubaren Bodenschätze nach Bundesberggesetz,
- Bergbauberechtigung aktuell als Auszug der Berechtsamsdaten.
Eine Beschreibung der Inhalte der einzelnen Datenebenen erfolgt in den Metadaten der jeweiligen Geodaten unter Bergbauberechtigungen Sachsen-Anhalt.
Das Thema Oberflächennahe mineralische Rohstoffe Sachsen-Anhalts enthält landesweit den aktuellen lagerstättengeologischen Kenntnisstand aller Flächen auf denen derzeit wirtschaftlich gewinnbare Bodenschätze vorhanden sind oder unter lagerstättenkundlichen Gesichtspunkten erwartet werden können, sowie Informationen zu Art des Rohstoffs und den Erkundungsgrad der Potenzialflächen.
Zum Thema der oberflächennahen Rohstoffe in Sachsen-Anhalt werden folgende Ebenen ausgehalten:
- Bergbau Aktivität, übertage,
- Bergbau Bodenschatz, übertage,
- Oberflächennahe mineralische Rohstoffe.
Eine Beschreibung der Sachinformationen erfolgt in den Metadaten der jeweiligen Geodaten unter Oberflächennahe mineralische Rohstoffe Sachsen-Anhalt.
Die Bergbauberechtigungen enthalten einen aktuellen Auszug aus der Berechtsamsdatenbank bezüglich der gültigen Bergbau-Berechtigungen nach §3 Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310) in der jeweils gültigen Fassung. Der Datensatz enthält Sachinformationen zu Art der Bergbauberechtigung, Feldesname, Berechtigungsnummer, Laufzeit, Bodenschatz und Inhaber der Bergbauberechtigung.
Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen.
Die Legendeneinheiten der Bodenkarten und die diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Standardprofile bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372.
Kennwerte:
- Bodenart des Oberbodens beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen der Substrat-Horizont-Gruppen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden.
- Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74.
- Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80.
- Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Ausgehend von den im Bundesbodenschutzgesetz definierten Bodenfunktionen (§2 Absatz 2) werden Bewertungskriterien für Teilfunktionen des Bodens über zwischen den Staatlichen Geologischen Diensten abgestimmten Auswertungsmethoden aus den Basisdaten der Böden ermittelt und in thematischen Ebenen der Potenziale des Bodens bereitgestellt.
Für die Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung erfolgt die Auswertung für die Datenebenen:
- Ackerzahlen landwirtschaftlich genutzter Standorte.
Die Auswertung der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt hinsichtlich der Potenziale der Böden erfolgt für die Dateneben:
- Müncheberger Soil Quality Rating,
- Extremböden,
- Sickerwasserrate,
- Abflussregulationspotenzial,
- Austauschhäufigkeit des Bodenwassers,
- Infiltrationspotenzial, nutzungsdifferenziert,
- Infiltrationspotenzial, unbewachsener Boden,
- Organische Kohlenstoffvorräte im Boden (0-1m).
Die Ebene beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen von Standardprofilen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden.
Enthält die typische Bodenart der obersten Schicht eines standardisierten (vereinfachten) Klassenzeichens der Bodenschätzung in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5). Als Grundlage dienten Grablochbeschriebe der Bodenschätzung, die mit Hilfe des NIBIS nach KA5 übersetzt und mit den Klassenflächen der Bodenschätzung verknüpft wurden.
Die Ebene beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen der Substrat-Horizont-Gruppen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden.
Basisdaten der Böden Sachsen-Anhalts auf der Grundlage der für Sachsen-Anhalt vorliegenden Bodenkarten:
- Bodenlandschaften Sachsen-Anhalt
- Bodenübersicht 1:200 000,
- Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung 1:100 000,
- Vorläufige Bodenkarte 1:50 000 und
- Klassenzeichen der Bodenschätzung 1:10 000.
Sie stellen in maßstabsabhängigem Detaillierungsgrad Informationen zur Verbreitung der Böden, ihrer Vergesellschaftung sowie den Eigenschaften der Böden bereit.
Daten der Bodenübersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland im Maßstab 1:200 000 werden von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereitgestellt.
Im Dienst werden alle Geodaten zum Thema Boden in Sachsen-Anhalt zusammengefasst. Die Beschreibung der Inhalte der einzelnen Datenebenen erfolgt in den Metadaten der jeweiligen Geodaten.
Enthalten sind die Geofachdaten:
- Bodendaten mit den maßstabsbezogenen Featureklassen Bodenlandschaften Sachsen-Anhalt (Maßstab 1:750000), Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung (Maßstab 1:100000), Vorläufige Bodenkarte (Maßstab 1:50000), Klassenzeichen der Bodenschätzung (Maßstab 1:10000),
- Boden Kennwerte der Featureklassen Bodenübersicht, Vorläufige Bodenkarte und Klassenzeichen der Bodenschätzung mit den Sachdaten Bodenart des Oberbodens, Wasserleitfähigkeit (kf-Wert), potenzielle Kationenaustauschkapazität, Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität und Luftkapazität,
- Boden Potenziale der Featureklassen Mittelmaßstäbige Standortkartierung (Ackerzahlen landwirtschaftlich genutzter Standorte), Vorläufige Bodenkarte (Müncheberger Soil Quality Rating, Extremböden, Sickerwasserrate, Abflussregulationspotenzial, Infiltrationspotenzial unbewachsener Boden und nutzungsdifferenziert, Austauschhäufigkeit des Bodenwassers, organische Kohlenstoffvorräte im Boden),
- Flächenkulisse Moore und sonstige Grundwasser beeinflusste organische Böden.
Geofachdaten der Bodenübersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 werden von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereitgestellt.
Im Dienst werden alle Geodaten zum Thema Boden in Sachsen-Anhalt zusammengefasst. Die Beschreibung der Inhalte der einzelnen Darstellungsebenen erfolgt in den Metadaten der jeweiligen Geodaten.
Enthalten sind die Ebenen der Fachdaten:
- Bodendaten mit den maßstabsbezogenen Featureklassen Bodenlandschaften Sachsen-Anhalt (Maßstab 1:750000), Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung (Maßstab 1:100000), Vorläufige Bodenkarte (Maßstab 1:50000), Klassenzeichen der Bodenschätzung (Maßstab 1:10000),
- Boden Kennwerte (Bodenart des Oberbodens, Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität, gesättigte Wasserleitfähigkeit, potenzielle Kationenaustauschkapazität), der Featureklassen Bodenübersicht, Vorläufige Bodenkarte und Klassenzeichen der Bodenschätzung,
- Boden Potenziale der Featureklassen Mittelmaßstäbige Standortkartierung (Ackerzahlen landwirtschaftlich genutzter Standorte), Vorläufige Bodenkarte (Müncheberger Soil Quality Rating, Extremböden, Sickerwasserrate, Abflussregulationspotenzial, Infiltrationspotenzial unbewachsener Boden und nutzungsdifferenziert, Austauschhäufigkeit des Bodenwassers, organische Kohlenstoffvorräte im Boden),
- Flächenkulisse Moore und sonstige Grundwasser beeinflusste organische Böden.
Geofachdaten der Bodenübersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 werden von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereitgestellt.
Der Datensatz beinhaltet naturräumliche Landschaften, die nach der Verbreitung der Böden abgegrenzt sind. Als Grundlage dafür diente die Übersichtskarte der Böden Sachsen-Anhalts 1:200.000. Die Gliederung der Bodenlandschaften folgt den länderübergreifenden Abstimmungen in Deutschland, die in der "Bodenkundlichen Kartieranleitung" (5. Aufl. 2005) ausgeführt sind.
Die Bodenlandschaften sind hierarchisch gegliedert. Die Gliederung erlaubt es, unterschiedliche Faktorenkomplexe der Bodenentwicklung zu filtern und auf Karten darzustellen sowie ihre Anwendung in unterschiedlichen Maßstäben:
1. Bodenregionen sind überregionale Bereiche gleicher oder ähnlicher geologischer Entwicklung. Sie sind nach der Verbreitung der an der Oberfläche liegenden quartären Sedimente abgegrenzt (erste Stelle im Zahlencode der Bodenlandschaften).
2. Bodengroßlandschaften sind Landschaftsbereiche mit gleichartigem Aufbau des Schichtprofiles, in dem sich die Bodenhorizonte gebildet haben (zweite Stelle im Zahlencode der Bodenlandschaften). Die Bodengroßlandschaften werden nach der Art der anstehenden Locker- oder Festgesteine unterschieden und unterteilen die Bodenregionen.
3. Bodenlandschaftsgruppen kennzeichnen in einigen Bodengroßlandschaften das Verbreitungsgebiet typischer, großflächig vorkommender Bodenformen (dritte Stelle im vierstelligen Zahlencode der Bodenlandschaften).
4. Bodenlandschaften sind lokale Landschaftseinheiten, in denen die Gesamtheit der bodenbildenden Faktoren in gleicher oder ähnlicher Weise wirkt (letzte Stelle im Zahlencode der Bodenlandschaften). Sie werden in Teillandschaften weiter gegliedert.
Die Bodenregionen und -großlandschaften sind für die Bundesrepublik Deutschland in der Bodenkundlichen Kartieranleitung (2005) abgestimmt. Nach ihnen sind die Bodenübersichtskarten im Maßstab 1 : 200 000 der BRD gegliedert. Mit dieser Gliederung sind Landschaftsräume gekennzeichnet, die über gleichartige natürliche Eigenschaften verfügen und für die gleiche oder ähnliche Schutz- und Nutzungsbedingungen gelten.
Fachinformationssystem Boden, Bodenprofil-Datenblatt
Inhalt: Die zu einem Bodenprofil (Bodenaufschluss) verfügbaren Daten werden übersichtlich in einem ein- bis mehrseitigen Datenblatt zusammengestellt.
verwendete Standards: Access; PDF
Formen: Informationssystem
Die Bohrdatenbank ist in wesentlichen Teilen aus der Verschlüsselung analoger Bohrungsbeschreibungen des Landesbohrarchives in digitale Daten hervorgegangen. Sie bildete den Grundbestandteil des Bodeninformations-Systems Sachsen-Anhalt (SABIS). In der Bohrdatenbank werden lokalisierende, technische, organisatorische, Schicht- und Probendaten geologischer Aufschlüsse beschrieben. Die Struktur der Datenbank orientiert sich am im LBEG entwickelten Aufschlusstyp SEP3 als Schnittstelle für den digitalen Austausch von Bohrdaten. Beschreibungen der Schichten und Dokumentation der Bohrungen werden entsprechend "Symbolschlüssel Geologie" (LBEG, 2017) verschlüsselt in der Datenbank abgelegt.
Integrationsframework cardo als Web-GIS-Auskunfts- und Anwendungsintegrationssystem für alle internen Geodaten und Geoanwendungen, mit einfachen Bearbeitungswerkzeugen.
Inhalt: Integrationssystem für Verarbeitungs- und Auswerteprogramme Geodaten bezogener Fachinformationen, Fachinformationssysteme, GIS-Viewer mit begrenzter Geo-Bearbeitungsfunktionalität, Geofachdaten des LAGB,
Geobasisdaten; externe Fachdaten (Shape, WMS)
verwendete Standards: SQL-Server-Datenbank, geometry spatial data, Rasterdaten, OGC-Web-Dienste, Metadaten
Formen: Integrationssystem für Verarbeitungs- und Auswerteprogramme, GIS-Viewer, Auskunftssystem
Bemerkung: cardo ist das zentrale, Web-basierte Informationssystem mit begrenzter GIS-Bearbeitungsmöglichkeit im LAGB.
Die Anwendung dient zur Verwaltung von Fach- und Bewertungsdaten der Geophysik:
Gravimetrie, Geomagnetik, Seismik, Geoelektrik, Seismologie
Inhalt: Daten geophysikalischer Untersuchungen
Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
Aufgrund der Novellierung der gesetzlichen Grundlagen (Klärschlammverordnung(AbfKlärV), Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung vom 27.10.2017), haben sich die Anforderungen an die Verwertung von Klärschlamm, Klärschlammgemisch und Klärschlammkompost auf und in Böden geändert. Aus diesem Grund wird die Datenebene "Eignung für Klärschlammausbringung" zurückgezogen.
Unter Nutzung der Daten der Bodenschätzung wird eine großmaßstäbige, bodenkundliche Information zur Eignung von Flächen für Klärschlammaufbringung aufgrund legislativer Vorgaben bereitgestellt. Die Bodenschätzung liegt für die gesamte landwirtschaftlich genutzte Fläche vor. Im Sinne von § 4 (5) Klärschlammverordnung sind keine über die Daten der Bodenschätzung hinausgehenden bodenkundlichen Grundlagen erforderlich. Alle genutzten bodenkundlichen Parameter zum Ausschluss von Flächen nach § 4 Klärschlammverordnung sowie der entsprechenden Regelungen des Landes Sachsen-Anhalt sind in den Klassenzeichen bzw. Grablochbeschrieben der Bodenschätzung enthalten.
Eine Aktualisierung der Daten kann in Hinblick auf die aktuelle Flächennutzung (Dauergrünland) und Schutzgebiete durch die zuständigen regionalen Stellen erforderlich werden.
Für den Datensatz erfolgt methodisch definiert die Einordnung von Klassenflächen der Bodenschätzung in Hinblick auf die Genehmigungsfähigkeit einer Klärschlammausbringung. Ausgehalten werden Klassenflächen mit möglicher und ausgeschlossener Klärschlammaufbringung.
Der Datensatz bezieht sich auf einen Stand der Daten der Bodenschätzung/ALKIS vom 23.09.2010.
Der Erdbebenkatalog Sachsen-Anhalt enthält die seismologischen Ereignisse, deren Epizentrum im Land lokalisiert wurde, mit Informationen zur zeitlichen und räumlichen Einordnung des Ereignisses sowie Angaben zur Lokalmagnitude bzw. Intensität für ältere Ereignisse und den Herdmechanismus.
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Extremböden. Eine Kennzeichnung von Böden mit potenziell extremen Bodeneigenschaften wurde auf Basis der Kriterien Bodenwasserhaushalt, Nährstoffversorgung und Pufferbereich (pH-Wertebereich) vorgenommen, unabhängig von der aktuellen Nutzung und sonstigen anthropogenen Einflüssen.
zugehörige Datenfelder:
OEKO_K: Einstufung als Extremstandort.
Klasse 0: Extreme Standortbedingungen sind nicht gegeben.
Klasse 5: Extreme Standortbedingungen sind gegeben.
ERL_OEKO: nähere Kennzeichnung des Standortes
- Normalstandort (OEKO_K = 0) oder
- extrem trocken (teilweise extreme Nährstoffversorgung oder extremer pH-Wert) (OEKO_K = 5) oder
- extrem nass (teilweise extreme Nährstoffversorgung oder extremer pH-Wert) (OEKO_K = 5).
Wasseranteil (in Vol.-% oder mm Wassersäule), der in Poren mit Äquivalentdurchmesser < 50 µm oder bei einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 gebunden ist. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums.
sehr gering (< 21 Vol.-%)
gering (21 bis < 30 Vol.-%)
mittel (30 bis < 39 Vol.-%)
hoch (39 bis < 48 Vol.-%)
sehr hoch (48 < Vol.-%)
Wasseranteil (in Vol.-% oder mm Wassersäule), der in Poren mit Äquivalentdurchmesser < 50 µm oder bei einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 gebunden ist.
Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums.
Klassifikation:
sehr gering - < 21 Vol.-%
gering - 21 bis < 30 Vol.-%
mittel - 30 bis < 39 Vol.-%
hoch - 39 bis < 48 Vol.-%
sehr hoch - >= 48 Vol.-%
Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser <= 50 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74.
Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums.
Klassifikation:
sehr gering - < 21 Vol.-%
gering - 21 bis < 30 Vol.-%
mittel - 30 bis < 39 Vol.-%
hoch - 39 bis < 48 Vol.-%
sehr hoch - >= 48 Vol.-%
Das Thema „Erdfall- und Senkungsgebiete“ soll auf geogene Naturgefahren durch Subrosion/Verkarstung hinweisen, ohne diese im Detail zu bewerten.
Im Mittelpunkt steht dabei die Information der Nutzer, wo Gesteine im geologischen Untergrund verbreitet sind, die natürlichen Subrosionsprozessen unterliegen und gleichzeitig Auswirkungen auf die Erdoberfläche haben können (potentielle Gefährdungsbereiche). Dabei wurde vom oberflächennahen Ausstrich der betroffenen subrodierbaren Gesteine bis in eine Tiefe von ca. 100 Metern derselben ausgegangen, ohne eine Unterscheidung in Karbonat-, Sulfat- oder Chloridkarst vorzunehmen. Gleichzeitig wurde die Verbreitung bereits aufgetretener Ereignisse berücksichtigt.
Die bereits aufgetretenen und im Karstkataster des LAGB LSA erfassten Subrosionsereignisse (Erdfälle, Senkungen, Zerrspalteneinbrüche) werden als Einzelobjekte (Punktdaten) dargestellt. Sie sind aus Datenschutzgründen mit einem 100-m-Raster gepuffert. Hier sind sowohl rezente als auch fossile Ereignisse ohne Unterscheidung enthalten.
Die "Geologische Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" ist eine Karte der geologischen Spezialkartierung für Deutschland. Sie ist bereits im 19. Jahrhundert als flächendeckende Grundkarte mit Erläuterungen konzipiert und in späteren Jahren fallweise durch weitere Elemente ergänzt worden ("Geologische Karte von Preußen und benachbarten deutschen Ländern..." von 1870 bis 1945, "Geologische Karte der Deutschen Demokratischen Republik" von 1945 bis 1990). Mit der "Geologischen Kartieranleitung - Allgemeine Grundlagen" (Ad-Hoc-AG Geologie 2002) der Staatlichen Geologischen Dienste wird die generelle Vorgehensweise bei der Erstellung geologischer Karten bundesweit einheitlich geregelt. Sie bildet die Grundlage der inhaltlichen Beschreibung.
Die Datenebene Geologie Oberfläche beschreibt die an der Oberfläche bis in einer Tiefe von 2 Meter vorkommenden Gesteine. Auf der Grundlage der Digitalisierung der "Geologischen Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" werden die Daten in einem 2-Schicht-Modell zusammengefasst. Übergänge der geologischen Beschreibung zwischen den Blättern der Geologischen Karte wurden generalisiert. Die Verschlüsselung der digitalisierten Inhalte erfolgt auf der Basis des Symbolschlüssels Geologie.
Der Downloaddienst Geophysik umfasst die Nachweis-, Fach- und Bewertungsdaten des Fachgebietes. Zu den Nachweisdaten zählen die Messgebiete geophysikalischer Untersuchungen und die Stationsinformationen der seismologischen Überwachung. Unter den Fachdaten ist der Erdbebenkatalog Sachsen-Anhalt einzuordnen und die Bewertungsdaten Geophysik beinhalten die digital vorliegenden Auswertungen der Fachdaten der Geomagnetik (geomagnetische ΔT-Anomaliewerte), Gravimetrie (Bougueranomaliewerte, Schwerestörung) und Geothermie (Temperatur in 2000 m Tiefe, Wärmestromdichte). Eine Beschreibung der einzelnen Datenebenen erfolgt in den jeweiligen Geodaten, die in diesem Darstellungsdienst zusammengefasst wurden.
Der Darstellungsdienst Geophysik umfasst die Nachweis-, Fach- und Bewertungsdaten des Fachgebietes. Zu den Nachweisdaten zählen die Messgebiete geophysikalischer Untersuchungen und die Stationsinformationen der seismologischen Überwachung. Unter den Fachdaten ist der Erdbebenkatalog Sachsen-Anhalt einzuordnen und die Bewertungsdaten Geophysik beinhalten die digital vorliegenden Auswertungen der Fachdaten der Geomagnetik (geomagnetische ΔT-Anomaliewerte) und Gravimetrie (Bougueranomaliewerte, Schwerestörung). Eine Beschreibung der einzelnen Datenebenen erfolgt in den jeweiligen Geodaten, die in diesem Darstellungsdienst zusammengefasst wurden.
Die Datenebene enthält Informationen zu Messgebieten, Profillinien und Messkampagnen geophysikalischer Untersuchungen entsprechend der Fachbereiche getrennt für Geoelektrik, Gravimetrie, Geomagnetik und Seismik.
Geoelektrik: Übersicht über lokale Messgebiete, die von verschiedenen Firmen bearbeitet, sowie Untersuchungen, die vom LAGB beauftragt oder selbst durchgeführt wurden. Vor 1990 betreffen die von Firmen durchgeführten Untersuchungen zumeist Messungen des VEB Geophysik Leipzig, nach 1990 Messungen verschiedener Ingenieurbüros, die nach Lagerstättengesetz/Geologiedatengesetz an das LAGB gemeldet wurden.
Seismik: Die Profilanlage seismischer Messungen ist unterteilt in 2D-reflexionsseismische Messungen zur Erkundung geologischer Strukturen und der Rohstoffexploration in bis ca. 5 km Tiefe sowie die Messungen der Refraktionsseismik und Weitwinkelreflexionsseismik, welche den Aufbau der Erdkruste in bis zu 40 km Tiefe untersuchen. Die tiefenseismischen Profile werden weiterhin durch die eingesetzten Messmethoden unterschieden. Untersuchungsgebiete reflexionsseismischer 3D-Messungen markieren Gebiete der detaillierten Exploration von mit Hilfe mehrerer Quellen gleichzeitig angeregter seismischer Signale, welche an flächenhaft ausgebrachten Geophonen registriert werden.
Gravimetrie und Geomagnetik: Aufgeführt sind die Messgebietsumrisse und Informationen der Regionalmessungen in Sachsen-Anhalt.
Informationssystem Geotopkataster - Cardo-Anwendung
Inhalt: Fachinformationen zu erdgeschichtlichen Bildungen der unbelebten Natur. Sie umfassen Aufschlüsse, Gesteins- oder Landschaftsformen an der Erdoberfläche, Quellen, Höhlen, Geohistorische Objekte.
verwendete Standards: SQL-Server-DB, Geoanwendung in cardo-GIS
Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
Geotope sind flächige oder punktuelle Naturdenkmale der unbelebten Natur. Ihr Schutz ist durch die Untere Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung geregelt. Die fachliche Beratung und Katalogisierung erfolgt durch das Landesamt für Geologie und Bergwesen. Geotope sind unverzichtbare Denkmale des Naturraums.
Die Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80.
Sofern innerhalb des ersten Meters ein Wechsel der Bodenart auftritt, der zu einem Mehrschichtprofil führt, gehen die kf-Werte der einzelnen Schichten im Verhältnis zur Gesamtmächtigkeit gewichtet ein.
Klassifikation:
gering < 10 cm/d,
mittel 10 bis < 40 cm/d,
hoch 40 bis < 100 cm/d,
sehr hoch 100 bis < 300 cm/d,
extrem hoch >= 300 cm/d.
Die Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80.
Sofern innerhalb des ersten Meters ein Wechsel der Bodenart auftritt, der zu einem Mehrschichtprofil führt, gehen die kf-Werte der einzelnen Schichten im Verhältnis zur Gesamtmächtigkeit gewichtet ein.
Klassifikation:
gering < 10 cm/d,
mittel 10 bis < 40 cm/d,
hoch 40 bis < 100 cm/d,
sehr hoch 100 bis < 300 cm/d,
extrem hoch >= 300 cm/d.
Die Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80.
Sofern innerhalb des ersten Meters ein Wechsel der Bodenart auftritt, der zu einem Mehrschichtprofil führt, gehen die kf-Werte der einzelnen Schichten im Verhältnis zur Gesamtmächtigkeit gewichtet ein.
Klassifikation:
gering < 10 cm/d,
mittel 10 bis < 40 cm/d,
hoch 40 bis < 100 cm/d,
sehr hoch 100 bis < 300 cm/d,
extrem hoch >= 300 cm/d.
Die Datenserie umfasst die Hintergrundwerte 50. Perzentil (Median) bzw. 90. Perzentil der untersuchten Elemente für den Oberboden in Auswertung der Daten der Übersicht der Böden von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:200.000.
ausgehaltene Hintergrundwerte der Elemente: Antimon (Sb), Arsen (As), Barium (Ba), Beryllium (Be), Blei (Pb), Bor (B), Cadmium (Cd), Chrom (Cr), Kobalt (Co), Kupfer (Cu), Lithium (Li), Mangan (Mn), Molybdän (Mo), Nickel (Ni), Quecksilber (Pb), Selen (Se), Strontium (Sr), Tellur (Tl), Uran (U), Vanadium (V), Zink (Zn), Zinn (Sn).
Hintergrundwert: Hintergrundwerte sind repräsentative, statistisch abgeleitete Werte für allgemein verbreitete Hintergrundgehalte eines Stoffes oder einer Stoffgruppe in Böden.
Hintergrundgehalt: (Schad)stoffgehalt eines Bodens, der sich aus dem geogenen (natürlichen) Grundgehalt eines Bodens und der ubiquitären Stoffverteilung als Folge diffuser Einträge in den Boden zusammensetzt (BBodSchV, 1999).
Räumliche Grundlage: Legendeneinheiten bilden die Konturengrundlage zur Regionalisierung der für die einzelnen Substrate mir Horizont-/Schichtbezug abgeleiteten Werte.
50. Perzentil / Median: 50 % der Werte liegen unterhalb und 50 % der Werte liegen oberhalb dieses Wertes für das jeweilige Element.
90. Perzentil: 90 % der Werte liegen unterhalb und 10 % der Werte liegen oberhalb dieses Wertes für das jeweilige Element.
Die Legendenbildung erfolgt in 5 Klassen, die auf Basis der BBodSchV (1999) aus der Verteilung der Werte abgeleitet wurden. Neben den Legendenfeldern enthält der Datensatz weitere Felder mit Informationen zum Substratbezug, die als Indikatoren der Berechnung dienten.
Die Datenserie umfasst die Hintergrundwerte 50. Perzentil (Median) bzw. 90. Perzentil der untersuchten Elemente für den Oberboden in Auswertung der Daten der Übersicht der Böden von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:200.000.
Hintergrundwert: Hintergrundwerte sind repräsentative, statistisch abgeleitete Werte für allgemein verbreitete Hintergrundgehalte eines Stoffes oder einer Stoffgruppe in Böden.
Hintergrundgehalt: (Schad)stoffgehalt eines Bodens, der sich aus dem geogenen (natürlichen) Grundgehalt eines Bodens und der ubiquitären Stoffverteilung als Folge diffuser Einträge in den Boden zusammensetzt (BBodSchV, 1999).
Räumliche Grundlage: Legendeneinheiten bilden die Konturengrundlage zur Regionalisierung der für die einzelnen Substrate mir Horizont-/Schichtbezug abgeleiteten Werte.
50. Perzentil / Median: 50 % der Werte liegen unterhalb und 50 % der Werte liegen oberhalb dieses Wertes für das jeweilige Element.
90. Perzentil: 90 % der Werte liegen unterhalb und 10 % der Werte liegen oberhalb dieses Wertes für das jeweilige Element.
Die Legendenbildung in jeder Ebene erfolgt in 5 Klassen, die auf Basis der BBodSchV (1999) aus der Verteilung der Werte abgeleitet wurden. Neben den Legendenfeldern enthält der Datensatz weitere Felder mit Informationen zum Substratbezug, die als Indikatoren der Berechnung dienten.
Im Dienst sind die Hintergrundwerte 50. Perzentil (Median) bzw. 90. Perzentil der untersuchten Elemente für den Oberboden in verschiedenen Ebenen aufbereitet. Enthalten sind die Ebenen für die Elemente :
- Antimon, Arsen, Barium, Beryllium, Blei, Bor, Cadmium, Kobalt, Chrom, Kupfer, Quecksilber, Lithium, Mangan, Molybdän, Nickel, Selen, Strontium, Tellur, Uran, Vanadium, Zinn, Zink.
Die Datenserie umfasst die Hintergrundwerte 50. Perzentil (Median) bzw. 90. Perzentil der untersuchten Elemente für den Untergrund in Auswertung der Daten der Übersicht der Böden von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:200.000.
ausgehaltene Hintergrundwerte der Elemente: Antimon (Sb), Arsen (As), Barium (Ba), Beryllium (Be), Blei (Pb), Bor (B), Cadmium (Cd), Chrom (Cr), Kobalt (Co), Kupfer (Cu), Lithium (Li), Mangan (Mn), Molybdän (Mo), Nickel (Ni), Quecksilber (Pb), Selen (Se), Strontium (Sr), Tellur (Tl), Uran (U), Vanadium (V), Zink (Zn), Zinn (Sn).
Hintergrundwert: Hintergrundwerte sind repräsentative, statistisch abgeleitete Werte für allgemein verbreitete Hintergrundgehalte eines Stoffes oder einer Stoffgruppe in Böden.
Hintergrundgehalt: (Schad)stoffgehalt eines Bodens, der sich aus dem geogenen (natürlichen) Grundgehalt eines Bodens und der ubiquitären Stoffverteilung als Folge diffuser Einträge in den Boden zusammensetzt (BBodSchV, 1999).
Räumliche Grundlage: Legendeneinheiten bilden die Konturengrundlage zur Regionalisierung der für die einzelnen Substrate mit Horizont-/Schichtbezug abgeleiteten Werte.
50. Perzentil / Median: 50 % der Werte liegen unterhalb und 50 % der Werte liegen oberhalb dieses Wertes für das jeweilige Element.
90. Perzentil: 90 % der Werte liegen unterhalb und 10 % der Werte liegen oberhalb dieses Wertes für das jeweilige Element.
Die Legendenbildung erfolgt in 5 Klassen, die auf Basis der BBodSchV (1999) aus der Verteilung der Werte abgeleitet wurden. Neben den Legendenfeldern enthält der Datensatz weitere Felder mit Informationen zum Substratbezug, die als Indikatoren der Berechnung dienten.
Auszug aus der Berechtsamsdatenbank bezüglich der gültigen Bergbau-Berechtigungen nach §3 Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310) in der jeweils gültigen Fassung. Der Datensatz enthält Sachinformationen zu Art der Bergbauberechtigung, Feldesname, Berechtigungsnummer, Laufzeit, Bodenschatz und Inhaber.
Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen.
Die "Geologische Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" ist eine Karte der geologischen Spezialkartierung für Deutschland. Sie ist bereits im 19. Jahrhundert als flächendeckende Grundkarte mit Erläuterungen konzipiert und in späteren Jahren fallweise durch weitere Elemente ergänzt worden ("Geologische Karte von Preußen und benachbarten deutschen Ländern..." von 1870 bis 1945, "Geologische Karte der Deutschen Demokratischen Republik" von 1945 bis 1990). Mit der "Geologischen Kartieranleitung - Allgemeine Grundlagen" (Ad-Hoc-AG Geologie 2002) der Staatlichen Geologischen Dienste wird die generelle Vorgehensweise bei der Erstellung geologischer Karten bundesweit einheitlich geregelt. Sie bildet die Grundlage der inhaltlichen Beschreibung.
Die Datenebene Geologie Oberfläche beschreibt die an der Oberfläche bis in einer Tiefe von 2 Meter vorkommenden Gesteine. Auf der Grundlage der Digitalisierung der seit 1870 veröffentlichten Kartenblätter der "Geologischen Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" werden die Daten in einem 2-Schicht-Modell zusammengefasst. Übergänge der geologischen Beschreibung zwischen den Blättern der Geologischen Karte wurden generalisiert. Die Verschlüsselung der digitalisierten Inhalte erfolgt auf der Basis des Symbolschlüssels Geologie.
Datenebene enthält die Gebiete geophysikalischer Untersuchungen unterteilt in die einzelnen Messverfahren Geoelektrik, Geomagnetik, Gravimetrie, Seismik. Die Informationen zu den geophysikalischen Untersuchungen beinhalten Angaben zum Gebiet, Zeitraum der Messungen, Ergebnisberichte und Bezeichnungen der Ablage im Fachinformationssystem.
Darüber hinaus enthält die Datenebene die Standorte der seismologischen Überwachung in Sachsen-Anhalt, Informationen zu den Stationen und der Überwachungsergebnisse.
Messdaten sind nicht Bestandteil dieses Datensatzes.
Für das Thema Mineralische Bodenschätze (Annex III) der INSPIRE-Direktive wurden die "Karte der oberflächennahen Rohstoffe von Sachsen-Anhalt" (KOR50) sowie Daten der Bergbauberechtigungen in das INSPIRE-Datenmodell transformiert.
Die KOR50 dokumentiert in übersichtlicher Form das derzeitige Wissen über wahrscheinlich bauwürdige Rohstoffvorkommen des Landes. Sie zeigt das Potenzial an oberflächennahen mineralischen Rohstoffen mit dem Erkundungsstand "geologische Interpretation" in Auswertung vorhandener geologischer Kartenwerke und Berichte auf und basiert auf der Kenntnis der Art des Bodenschatzes, seiner Ausbildung und Verbreitung.
Aus den Daten der Bergbauberechtigungen wurden Informationen zur Berechtigungsfläche sowie Sachinformationen zur Art der Bergbauberechtigung, Feldesname, Laufzeit und Bodenschatz überführt.
Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen.
Die INSPIRE-konformen Geodaten enthalten Informationen zur kartierten Einheit (mapping frame), zum Rohstoffvorkommen (geologic history, occurrence type, commodity, deposit group, deposit type, commodity importance) und zum Erkundungsstand (exploration activity type). In den transformierten Daten sind keine Angaben zur räumlichen Verbreitung des Bodenschatzes sowie zu Rohstoffmengen und über die geologische Interpretation hinausgehende Erkundungen enthalten. Für die fehlenden Angaben liegen keine Daten vor.
Anmerkungen:
Die Zuordnung der Bezeichner für die Bodenschätze (oberflächennahe Rohstoffe, Bodenschatznummern der Bergbauberechtigungen) zur Codeliste CommodityCode ist mit teilweise erheblichen Einschränkungen im Verständnis der Bodenschätze erfolgt. Insbesondere die Gruppe der Hartgesteine für die Herstellung von Schotter und Splitt sowie Werk- und Dekosteinen war nicht zusammen mit der petrografischen Einstufung transformierbar.
Für das Thema Mineralische Bodenschätze (Annex III) der INSPIRE-Direktive wurden die "Karte der oberflächennahen Rohstoffe von Sachsen-Anhalt" (KOR50) sowie Daten der Bergbauberechtigungen in das INSPIRE-Datenmodell transformiert.
Die KOR50 dokumentiert in übersichtlicher Form das derzeitige Wissen über wahrscheinlich bauwürdige Rohstoffvorkommen des Landes. Sie zeigt das Potenzial an oberflächennahen mineralischen Rohstoffen mit dem Erkundungsstand "geologische Interpretation" in Auswertung vorhandener geologischer Kartenwerke und Berichte auf und basiert auf der Kenntnis der Art des Bodenschatzes, seiner Ausbildung und Verbreitung.
Aus den Daten der Bergbauberechtigungen wurden Informationen zur Berechtigungsfläche sowie Sachinformationen zur Art der Bergbauberechtigung, Feldesname, Laufzeit und Bodenschatz überführt.
Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen.
Die INSPIRE-konformen Geodaten enthalten Informationen zur kartierten Einheit (mapping frame), zum Rohstoffvorkommen (geologic history, occurrence type, commodity, deposit group, deposit type, commodity importance) und zum Erkundungsstand (exploration activity type). In den transformierten Daten sind keine Angaben zur räumlichen Verbreitung des Bodenschatzes sowie zu Rohstoffmengen und über die geologische Interpretation hinausgehende Erkundungen enthalten. Für die fehlenden Angaben liegen keine Daten vor.
Anmerkungen:
Die Zuordnung der Bezeichner für die Bodenschätze (oberflächennahe Rohstoffe, Bodenschatznummern der Bergbauberechtigungen) zur Codeliste CommodityCode ist mit teilweise erheblichen Einschränkungen im Verständnis der Bodenschätze erfolgt. Insbesondere die Gruppe der Hartgesteine für die Herstellung von Schotter und Splitt sowie Werk- und Dekosteinen war nicht zusammen mit der petrografischen Einstufung transformierbar.
Im Thema "Gebiete mit naturbedingten Risiken" wird auf geogene Naturgefahren durch Subrosion/Verkarstung sowie auf seismische Ereignisse hingewiesen. Im Datensatz enthalten sind Informationen zu Gefahrengebieten bzw. Gebieten mit Gefährdungspotenzial, beobachtete Ereignisse zum Subrosionsgeschehen sowie die Erdbebenereignisse, deren Herdgebiete im Land bzw. in unmittelbarer Umgebung liegen. Zum Thema gehören die Geodaten Gefahrenhinweise Subrosion und seismische Ereignisse.
Das Thema „Erdfall- und Senkungsgebiete“ soll auf geogene Naturgefahren durch Subrosion/Verkarstung hinweisen, ohne diese im Detail zu bewerten.
Im Mittelpunkt steht die Information der Nutzer, wo Gesteine im geologischen Untergrund verbreitet sind, die natürlichen Subrosionsprozessen unterliegen und gleichzeitig Auswirkungen auf die Erdoberfläche haben können (potentielle Gefährdungsbereiche). Dabei wurde vom oberflächennahen Ausstrich der betroffenen subrodierbaren Gesteine bis in eine Tiefe von ca. 100 Metern derselben ausgegangen, ohne eine Unterscheidung in Karbonat-, Sulfat- oder Chloridkarst vorzunehmen. Gleichzeitig wurde die Verbreitung bereits aufgetretener Ereignisse berücksichtigt.
Die bereits aufgetretenen und erfassten Subrosionsereignisse (Erdfälle, Senkungen, Zerrspalteneinbrüche) werden als Einzelobjekte dargestellt. Sie sind aus Datenschutzgründen mit einem 100-m-Raster gepuffert. Hier sind sowohl rezente als auch fossile Ereignisse ohne Unterscheidung enthalten.
Der Datensatz enthält die Lagepunkte seismischer Ereignisse aus der seismologischen Überwachung in Sachsen-Anhalt. Es sind Angaben zum Zeitpunkt des seismischen Ereignisses, der Magnitude bzw. Intensität und der Herdtiefe enthalten.
Der Datensatz stellt in zusammengefasster Form die bekannten, wesentlichen seismologischen Ereignisse im Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt dar.
Geotope sind flächige oder punktuelle Naturdenkmale der unbelebten Natur. Ihr Schutz ist durch die Untere Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung geregelt. Die fachliche Beratung und Katalogisierung erfolgt durch das Landesamt für Geologie und Bergwesen.
Digitale bodenkundliche Flächeninformationen für den Maßstab 1:50.000 auf Grundlage digitalisierter Unterlagen in den Maßstäben 1:10.000/1:25.000. Hierbei handelt es sich um
- großmaßstäbige Projektkartierungen
- Arbeitskarten der mittelmaßstäbigen landwirtschaftlichen Standortkartierung 1:25.000 (MMK)
- forstliche Standortskartierung
Diese Eingangsinformationen wurden entsprechend der Flächenanforderungen des Maßstabes 1:50.000 aufbereitet. Eine Geländekartierung fand nicht statt.
Die Legendeneinheit besteht aus einer Bodenform und beinhaltet somit eine boden- und substratsystematische Information. Den Flächen wurde eine dominante Bodenform zugeordnet. Auf eine Darstellung der in diesem Maßstab üblichen Vergesellschaftung wurde aufgrund der heterogenen Ausgangsunterlagen verzichtet. Zur inhaltlichen Charakterisierung der Legendeneinheiten und für weitere Auswertungen liegen Flächendatensätze als Standardprofile vor.
Der Dienst stellt die Gebiete geophysikalischer Untersuchungen, unterteilt in die einzelnen Messverfahren Geoelektrik, Geomagnetik, Gravimetrie, Seismik sowie die Stationen der Erdbebenüberwachung dar. Die Informationen zu den geophysikalischen Untersuchungen beinhalten Angaben zum Gebiet, Zeitraum der Messungen, Ergebnisberichte und Bezeichnungen der Ablage im Fachinformationssystem Geophysik.
Die seismologischen Überwachungsstationen in Sachsen-Anhalt enthalten Informationen zu Namensraum und Identifikation, Plattform- und Stationstyp, den Rang der Station in überregionalen Messnetzen und Links auf Aufzeichnungsergebnisse und Dokumentationsseiten zum Verbundsystem.
Messdaten sind nicht Bestandteil dieser Datensätze.
Im Thema Bewirtschaftungsgebiete, Berichterstattungseinheiten werden in einem Auszug aus der Berechtsamsdatenbank alle gültigen Bergbau-Berechtigungen nach §3 Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310) in der jeweils gültigen Fassung bereitgestellt. Der Datensatz enthält Aufsuchungs- und Gebiete mit Bergbauberechtigungen, Angaben zur Art der Berechtigung nach Bundesberggesetz sowie den Umweltbereich.
Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen.
Aufgrund des Ausfalls einer technischen Komponente stehen Darstellungs- und Downloaddienst zum Thema Geologie zur Zeit nicht zur Verfügung.
Die Datenebene Geologie Oberfläche beschreibt die an der Oberfläche bis in einer Tiefe von 2 Meter vorkommenden Gesteine. Auf der Grundlage der Digitalisierung der seit 1870 veröffentlichten Kartenblätter der "Geologischen Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" werden die Daten in einem 2-Schicht-Modell zusammengefasst. Übergänge der geologischen Beschreibung zwischen den Blättern der Geologischen Karte wurden generalisiert. Die Verschlüsselung der digitalisierten Inhalte erfolgt auf der Basis des Symbolschlüssels Geologie.
Oberflächennahe Rohstoffe Sachsen-Anhalts enthält landesweit den aktuellen lagerstättengeologischen Kenntnisstand
- aller Flächen auf denen derzeit wirtschaftlich gewinnbare Bodenschätze vorhanden sind oder unter lagerstättenkundlichen Gesichtspunkten erwartet werden können,
- über Art des Rohstoffs und den Erkundungsgrad der Potenzialflächen.
Oberflächennahe Rohstoffe Sachsen-Anhalts enthält landesweit den aktuellen lagerstättengeologischen Kenntnisstand
- aller Flächen auf denen derzeit wirtschaftlich gewinnbare Bodenschätze vorhanden sind oder unter lagerstättenkundlichen Gesichtspunkten erwartet werden können,
- über Art des Rohstoffs und den Erkundungsgrad der Potenzialflächen.
Im Thema Natürliche Risikogebiete soll auf geogene Naturgefahren hingewiesen werden. In Sachsen-Anhalt betrifft das Gefährdungen durch Subrosion oder Erdbeben.
Der Datensatz geogene Naturgefahren durch Subrosion/Verkarstung enthält Angaben zur Gefahrenkategorie und dem Typ des natürlichen Risikos entsprechend der Inspire-Klassifikation. Im Mittelpunkt steht dabei die Information der Nutzer, wo Gesteine im geologischen Untergrund verbreitet sind, die natürlichen Subrosionsprozessen unterliegen und gleichzeitig Auswirkungen auf die Erdoberfläche haben können (potentielle Gefährdungsbereiche). Dabei wurde vom oberflächennahen Ausstrich der betroffenen subrodierbaren Gesteine bis in eine Tiefe von ca. 100 Metern derselben ausgegangen, ohne eine Unterscheidung in Karbonat-, Sulfat- oder Chloridkarst vorzunehmen. Gleichzeitig wurde die Verbreitung bereits aufgetretener Ereignisse berücksichtigt.
Die bereits aufgetretenen und erfassten Subrosionsereignisse (Erdfälle, Senkungen, Zerrspalteneinbrüche) werden als Einzelobjekte dargestellt. Hier sind sowohl rezente als auch fossile Ereignisse ohne Unterscheidung mit einem Puffer von 100m enthalten.
Der Datensatz geogene Naturgefahren durch Erdbeben enthält historische bis aktuelle seismologische Ereignisse für Sachsen-Anhalt mit Angaben zum lokalen Auftreten, dem Zeitpunkt und der Intensität.
Geotope als schützenswerte Landschaftsbestandteile werden in diesem Dienst als Auszug aus dem Geotopkataster des LAGB präsentiert.
Der Dienst stellt die Basisdaten der Böden Sachsen-Anhalts auf der Grundlage der Vorläufigen Bodenkarte 1:50.000 sowie die dazugehörenden Boden-Profildaten bereit.
Ausgehend von den Bodenbasisdaten erfolgte die Berechnung von Kennwerten und Potenzialen des Bodens.
Im Thema Bewirtschaftungsgebiete, Berichterstattungseinheiten werden in einem Auszug aus der Berechtsamsdatenbank alle gültigen Bergbau-Berechtigungen nach §3 Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310) in der jeweils gültigen Fassung bereitgestellt. Der Datensatz enthält Aufsuchungs- und Gebiete mit Bergbauberechtigungen, Angaben zur Art der Berechtigung nach Bundesberggesetz.
Die Geodaten der Bergbauberechtigungen besitzen keinen rechtsverbindlichen Charakter im Sinne einer bergbehördlich ausgestellten Auskunft aus dem Berechtsamswesen.
Aufgrund des Ausfalls einer technischen Komponente stehen Darstellungs- und Downloaddienst zum Thema Geologie zur Zeit nicht zur Verfügung.
Die Datenebene Geologie Oberfläche beschreibt die an der Oberfläche bis in einer Tiefe von 2 Meter vorkommenden Gesteine. Auf der Grundlage der Digitalisierung der seit 1870 veröffentlichten Kartenblätter der "Geologischen Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" werden die Daten in einem 2-Schicht-Modell zusammengefasst. Übergänge der geologischen Beschreibung zwischen den Blättern der Geologischen Karte wurden generalisiert. Die Verschlüsselung der digitalisierten Inhalte erfolgt auf der Basis des Symbolschlüssels Geologie und ihre Übersetzung/Transformation in das INSPIRE-Vokabular.
Der Dienst stellt die Gebiete geophysikalischer Untersuchungen, unterteilt in die einzelnen Messverfahren Geoelektrik, Geomagnetik, Gravimetrie, Seismik sowie die Stationen der Erdbebenüberwachung dar. Die Informationen zu den geophysikalischen Untersuchungen beinhalten Angaben zum Gebiet, Zeitraum der Messungen, Ergebnisberichte und Bezeichnungen der Ablage im Fachinformationssystem Geophysik.
Die seismologischen Überwachungsstationen in Sachsen-Anhalt enthalten Informationen zu Namensraum und Identifikation, Plattform- und Stationstyp, den Rang der Station in überregionalen Messnetzen und Links auf Aufzeichnungsergebnisse und Dokumentationsseiten zum Verbundsystem.
Messdaten sind nicht Bestandteil dieser Datensätze.
Oberflächennahe Rohstoffe Sachsen-Anhalts enthält landesweit den aktuellen lagerstättengeologischen Kenntnisstand
- aller Flächen auf denen derzeit wirtschaftlich gewinnbare Bodenschätze vorhanden sind oder unter lagerstättenkundlichen Gesichtspunkten erwartet werden können,
- über Art des Rohstoffs und den Erkundungsgrad der Potenzialflächen.
Oberflächennahe Rohstoffe Sachsen-Anhalts enthält landesweit den aktuellen lagerstättengeologischen Kenntnisstand
- aller Flächen auf denen derzeit wirtschaftlich gewinnbare Bodenschätze vorhanden sind oder unter lagerstättenkundlichen Gesichtspunkten erwartet werden können,
- über Art des Rohstoffs und den Erkundungsgrad der Potenzialflächen.
Im Thema Natürliche Risikogebiete soll auf geogene Naturgefahren hingewiesen werden. In Sachsen-Anhalt betrifft das Gefährdungen durch Subrosion oder Erdbeben.
Der Datensatz geogene Naturgefahren durch Subrosion/Verkarstung enthält Angaben zur Gefahrenkategorie und dem Typ des natürlichen Risikos entsprechend der Inspire-Klassifikation. Im Mittelpunkt steht dabei die Information der Nutzer, wo Gesteine im geologischen Untergrund verbreitet sind, die natürlichen Subrosionsprozessen unterliegen und gleichzeitig Auswirkungen auf die Erdoberfläche haben können (potentielle Gefährdungsbereiche). Dabei wurde vom oberflächennahen Ausstrich der betroffenen subrodierbaren Gesteine bis in eine Tiefe von ca. 100 Metern derselben ausgegangen, ohne eine Unterscheidung in Karbonat-, Sulfat- oder Chloridkarst vorzunehmen. Gleichzeitig wurde die Verbreitung bereits aufgetretener Ereignisse berücksichtigt.
Die bereits aufgetretenen und erfassten Subrosionsereignisse (Erdfälle, Senkungen, Zerrspalteneinbrüche) werden als Einzelobjekte dargestellt. Hier sind sowohl rezente als auch fossile Ereignisse ohne Unterscheidung mit einem Puffer von 100m enthalten.
Der Datensatz geogene Naturgefahren durch Erdbeben enthält historische bis aktuelle seismologische Ereignisse für Sachsen-Anhalt mit Angaben zum lokalen Auftreten, dem Zeitpunkt und der Intensität.
Geotope als schützenswerte Landschaftsbestandteile werden in diesem Dienst als Auszug aus dem Geotopkataster des LAGB präsentiert.
Der Dienst stellt die Basisdaten der Böden Sachsen-Anhalts auf der Grundlage der Vorläufigen Bodenkarte 1:50.000 sowie die dazugehörenden Boden-Profildaten bereit.
Ausgehend von den Bodenbasisdaten erfolgte die Berechnung von Kennwerten und Potenzialen des Bodens.
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene nutzungsdifferenziertes Infiltrationspotenzial. Entsprechend der Hauptnutzungen Acker, Grünland und Wald wird das Infiltrationspotenzial der Böden nach dem "Curve-Number"-Verfahren berechnet.
zugehörige Datenfelder:
CNNUTZ: Ganzzahliges Wertefeld hinsichtlich des (nutzungsdifferenzierten) Infiltrationspotenzials der Böden. Der Wertebereich reicht von 38 bis 92
CNNUTZ_K: Einstufung hinsichtlich des nutzungsdifferenzierten) Infiltrationspotenzials der Böden.
Klasse 1: sehr gering (CNNUTZ 38-49 Punkte),
Klasse 2: gering (CNNUTZ 50-62 Punkte),
Klasse 3: mittel (CNNUTZ 63-72 Punkte),
Klasse 4: hoch (CNNUTZ 73-78 Punkte),
Klasse 5: sehr hoch (CNNUTZ >= 79 Punkte).
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Infiltrationspotenzial der Böden ohne Bewuchs nach dem "Curve-Number"-Verfahren.
zugehörige Datenfelder:
CNUNBEW: Ganzzahliges Wertefeld hinsichtlich des Infiltrationspotenzials der (unbewachsenen) Böden. Der Wertebereich reicht von 80 bis 97.
CNNUNBEW_K: Einstufung hinsichtlich des Infiltrationspotenzials der (unbewachsenen) Böden.
Klasse 1: sehr gering (CNUNBEW 80-82 Punkte),
Klasse 2: gering (CNUNBEW 83-86 Punkte),
Klasse 3: mittel (CNUNBEW 87-89 Punkte),
Klasse 4: hoch (CNUNBEW 90-91 Punkte),
Klasse 5: sehr hoch (CNUNBEW >= 92 Punkte).
Informationssystem Altbergbau Braunkohle zur Dokumentation aller verfügbaren Informationen des Altbergbaus
Inhalt: Fachinformationen zu Altbergbauobjekten des Braunkohlenbergbaus, Sachdaten zur bergbaulichen Nutzung, Rissdatenbank, DB Vorkommnisse/Schriftgut/Gutachten
verwendete Standards: Accessdatenbank, Geometriedaten
Formen: Informationssystem
Informationssystem Altbergbau Erze und Spate zur Dokumentation aller verfügbaren Informationen des Altbergbaus
Inhalt: Fachinformationen zu Altbergbauobjekten Erz- und Spatbergbau, Sachdaten zur bergbaulichen Nutzung, Rissdatenbank, DB Vorkommnisse/Schriftgut/Gutachten
verwendete Standards: Accessdatenbank, Geometriedaten
Formen: Informationssystem
Informationssystem Altbergbau Kali und Salz zur Dokumentation aller verfügbaren Informationen des Altbergbaus
Inhalt: Fachinformationen zu Altbergbauobjekten Kali- und Steinsalzbergbau, Sachdaten zur bergbaulichen Nutzung, Rissdatenbank, DB Vorkommnisse/Schriftgut/Gutachten
Verwendete Standards: Accessdatenbank, Geometriedaten
Formen: Informationssystem
Informationssystem Bergbau und Rohstoffe - cardo-Anwendung
Inhalt: Fachinformationen zu Bergbauberechtigungen, Betriebs-Objekten und Lagerstätten oberflächennaher Rohstoffe.
verwendete Standards: SQL-Server-DB
Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
Die Legendeneinheiten der Bodenübersichtskarte 1:200.000 und diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Standardprofile bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372.
- Bodenart des Oberbodens beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen von Standardprofilen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden.
- Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74.
- Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80.
- Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Die Legendeneinheiten der Klassenzeichen der Bodenschätzung und diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Grablochbeschriebe bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372.
Der Datensatz bezieht sich auf einen Stand der Daten der Bodenschätzung/ALKIS vom 23.09.2010.
- Bodenart des Oberbodens enthält die typische Bodenart der obersten Schicht eines standardisierten (vereinfachten) Klassenzeichens der Bodenschätzung in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5). Als Grundlage dienten Grablochbeschriebe der Bodenschätzung, die mit Hilfe des NIBIS nach KA5 übersetzt und mit den Klassenflächen der Bodenschätzung verknüpft wurden.
- Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74.
- Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80.
- Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Die Legendeneinheiten der Vorläufigen Bodenkarte 1:50.000 und diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Standardprofile (Substrat-Horizont-Gruppen) bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372.
- Bodenart des Oberbodens beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen der Substrat-Horizont-Gruppen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden.
- Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74.
- Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80.
- Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Die Ressource enthält Informationen aus dem Klassenzeichen der digitalisierten Klassenflächen (Bodenart Standardklassenzeichen, Nutzung, Substratentstehung) der Bodenschätzung. Eine Beschreibung der Klassenflächen erfolgt durch das Klassenzeichen, getrennt für Acker- und Grünland. Das Klassenzeichen ist ein komplexes Kürzel, welches sich aus Informationen zu Bodenarten (Acker 9/Grünland 5 Einheiten), Entstehungsarten (Acker 4 Einheiten), Zustandsstufe (Acker 7/Grünland 3 Stufen) sowie beim Grünland Klima- und Wasserstufen zusammensetzt.
In der Bodenart nach Standardklassenzeichen (BOARTSTDKL) werden Angaben der Bodenschätzung zur Bodenart der Schichten von 0 bis ca. 100 cm unter Geländeoberkante angegeben. Zu den ausgewiesenen Bodenarten gehören:
S - Sand,
Sl (auch S/lS) - anlehmiger Sand
lS - lehmiger Sand
SL (auch lS/sL) - stark lehmiger Sand
sL - sandiger Lehm
L - Lehm
LT - schwerer Lehm
T - Ton
Mo - Moor.
Die Art der Bodennutzung landwirtschaftlicher Flächen zur Zeit der Bodenschätzung, Acker, Grünland oder Moor wird unter Landnutzungsart KLZ (KLZ_NUTZ) ausgewertet.
In 'Substratentstehung ausgewertet' (HERKUNFT_A) werden die Angaben der Bodenschätzung zur geologischen Entstehung der Schichten von 0 bis ca. 100 cm unter Geländeoberkante dargestellt:
Mo: Moore
Al: Aluvialböden, holozäne Schwemmlandböden, jüngere Ablagerungen in Niederungen und Auen
D: Diluvialböden, pleistozäne Substrate, Ablagerungen der Kaltzeiten
Lö: Löss, äolische Ablagerung der Kaltzeiten
V: Festgesteinsverwitterungsböden aus paläozoischen oder mesozoischen Muttergesteinen ohne Umlagerungen
g: Ergänzung für stein-/skelettreiche Böden
Kombinationen wie LöAl oder DLö sind Überlagerungen von Schichten unterschiedlicher Genese.
Der Datensatz bezieht sich auf einen Stand der Daten der Bodenschätzung/ALKIS vom 23.09.2010
Luftgehalt des Bodens (in Vol.-%) bei Feldkapazität. Poren mit Äquivalentdurchmesser = 50 µm, in denen sich das Wasser der Schwerkraft folgend bewegen kann. Unter Luftkapazität wird somit der Porenraum verstanden, der bei Feldkapazität mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Versorgung der Pflanzenwurzeln mit Sauerstoff dar. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums.
Klassifikation:
sehr gering (< 2 Vol.-%),
gering (2 bis < 5 Vol.-%),
mittel (5 bis <13 Vol.-%),
hoch (13 bis < 26 Vol.-%),
sehr hoch (26 < Vol.-%).
Luftgehalt des Bodens (in Vol.-%) bei Feldkapazität. Poren mit Äquivalentdurchmesser = 50 µm, in denen sich das Wasser der Schwerkraft folgend bewegen kann. Unter Luftkapazität wird somit der Porenraum verstanden, der bei Feldkapazität mit Luft erfüllt ist. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums.
Klassifikation:
sehr gering < 2 Vol.-%
gering 2 bis < 5 Vol.-%
mittel 5 bis <13 Vol.-%
hoch 13 bis < 26 Vol.-%
sehr hoch >= 26 < Vol.-%
Luftkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist der Porenraum, der bei Feldkapazität mit einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74.
Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums.
Klassifikation:
sehr gering < 2 Vol.-%
gering 2 bis < 5 Vol.-%
mittel 5 bis <13 Vol.-%
hoch 13 bis < 26 Vol.-%
sehr hoch >= 26 Vol.-%
Die Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung beinhaltet bodenkundliche Flächendaten zu den für das Wachstum von Kulturpflanzen wichtigen natürlichen Standorteigenschaften (Wasser- und Nährstoffhaushalt, Bodenausgangssubstrat ...). Sie wurde als flächendeckendes Kartenwerk für die gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche in den Maßstäben 1:25.000 (Arbeitskarten) und 1: 100000 (Übersichtskarten) erarbeitet.
Die Kartiereinheiten wurden in drei Sachdatenebenen mit zunehmendem Aggregierungsgrad (StR->StT->StG) der boden- und standortkundlichen Inhalte erstellt:
1. Standortgruppe (StG): Zusammenfassende Einheit der StT nach hauptsächlichen Unterschieden in den Substrat- und Wasserverhältnissen der Bodendecke.
2. Standorttyp (StT): Zusammenfassung der StR nach charakteristischen Substrat- und Bodenwasserverhältnissen und/oder Bodenformen.
3. Standortregionaltyp (StR): Einheit mit Bodenformeninventar (Pedogenetische und Substratverhältnisse), Bodenwasser- und Reliefmerkmalen.
Umfangreiche Primärdaten zur Charakterisierung von Flächen einschließlich interpretierbarer Parameter liegen in Form der Dokumentationsblätter A vor.
Vorliegende Geodaten wurden aus dem Übersichtskartenwerk digitalisiert. Auf dieser Grundlage erfolgten thematische Auswertungen im Übersichtsmaßstab 1:100.000.
Der Datensatz enthält Flächen, die nach aktuellem Kenntnisstand Moore und sonstige Grundwasser beeinflusste organische Böden darstellen. Die Flächenkulisse „Moore und sonstige grundwasserbeeinflusste organische Böden“ ist eine Auswertung und Regel basierte Verschneidung der Geodaten Klassenzeichen der Bodenschätzung, Vorläufige Bodenkarte, Forstliche Standortkarte und Geologie Oberfläche in der Reihenfolge der Aufzählung. Auswertung und Kategorisierung der Ausgangsdaten erfolgte in weitgehender Anpassung an die Standards für den guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand von Flächen (GLÖZ) der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für den Zeitraum 2023 bis 2027, hier Standard GLÖZ -2: Schutz von Feuchtgebieten und Torfflächen (Bundeanstalt für Landwirtschaft und Ernährung). Die Auswertung der Geodaten greift (zum Teil) auf unveröffentlichte, aktualisierte Arbeitsdaten zurück. Eindeutige Geometriebezüge zu den ausgewerteten Geodaten sind aus diesem Grund noch nicht Bestandteil des Geodatensatzes.
Der Geodatensatz beinhaltet Geometrie- und Sachdaten der Moorböden und sonstigen Grundwasser beeinflussten organischen Mineralböden (Moorgleye und Anmoorgleye). Eine Einteilung der Flächen aller Ausgangsdaten erfolgte in vier Kategorien (1 - naturnahe Moore, Erd- und Mulmmoore, 2 - überdeckte Niedermoore, 3 - Sanddeckkulturen, 4 - Moor- und Anmoorgleye).
Das methodische Vorgehen wurde in der Arbeitsgruppe „Moorbodenschutz“ des Landes Sachsen-Anhalt abgestimmt.
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Müncheberger Soil Quality Rating (SQR). Das Müncheberger Soil Quality Rating ist im Original ein Verfahren zur einheitlichen Quantifizierung der Eignung und Limitierung von Böden hinsichtlich ihrer Nutzung als Ackerland oder Grasland über größere Regionen (MÜLLER et al. 2008). Im vorliegenden Datensatz wurden auch Böden, die sich aktuell unter Wald oder Grünland befinden, hinsichtlich ihrer Eignung als Ackerland bewertet. Zugehörige Datenfelder: SQR: Soil Quality Rating. Ganzzahliges Wertefeld hinsichtlich Eignung als Ackerland.
Der Wertebereich reicht von 13 bis 96 Punkten. Klasse 1: sehr gering (= 80 Punkte).
Die Geodaten Oberflächennahe mineralische Rohstoffe Sachsen-Anhalts enthalten landesweit den aktuellen lagerstättengeologischen Kenntnisstand aller Flächen auf denen derzeit wirtschaftlich gewinnbare Bodenschätze vorhanden sind oder unter lagerstättenkundlichen Gesichtspunkten erwartet werden können, sowie Informationen zu Art des Rohstoffs und den Erkundungsgrad der Potenzialflächen.
Sie dokumentiert in übersichtlicher Form das derzeitige Wissen über wahrscheinlich oder vermutlich bauwürdige Rohstoffvorkommen des Landes und stellt eine unverzichtbare Voraussetzung für die Gewinnung und Sicherung von Rohstoffen. Der Datensatz basiert auf der Kenntnis der Art des Bodenschatzes, seiner Ausbildung und Verbreitung und zeigt das Potenzial an oberflächennahen mineralischen Rohstoffen auf.
Zusätzlich werden im Datensatz die Bergbauberechtigungen mit den potenziell abbaubaren Rohstoffen sowie die sich daraus ergebenden aktuellen Abbaustellen eingebunden. Sachinformationen und deren Beschreibung erfolgen in den Geodaten unter Bergbauberechtigungen Sachsen-Anhalt.
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt für die Datenebene Organische Kohlenstoffvorräte des Bodens bis in 1m Tiefe (kg/m²) die Ausweisung der Corg-Gehalte sowie deren Klassifizierung in der Darstellung.
Der Datensatz enthält die Standorte der seismologischen Überwachung in Sachsen-Anhalt, Informationen zu den Stationen und der Aufzeichnung der Überwachungsergebnisse. Die Stationen der seismologischen Überwachung in Sachsen-Anhalt sind Teil des Seismologie-Verbundes zur Erdbebenbeobachtung in Mitteldeutschland.
Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Sickerwasserrate. Die Sickerwasserrate [mm/a] wurde nach dem TUB_BGR-Verfahren berechnet. Dies entspricht der Verknüpfungsregel 6.5.16 (LBEG 2011).
zugehörige Datenfelder:
SWR: Ganzzahliges Wertefeld hinsichtlich der Sickerwasserrate. Der Wertebereich reicht von -227 bis 1404.
SWR_K: Einstufung hinsichtlich der Sickerwasserrate.
Klasse 1: sehr gering (SWR = 0 - 80 mm/a))
Klasse 3: mittel (SWR > 80 - 170 mm/a))
Klasse 4: hoch (SWR > 170 - 300 mm/a))
Klasse 5: sehr hoch (SWR > 300 mm/a)
Mit der Standortabfrage werden Untergrundkriterien geprüft, die für die Bewertung des Untergrundes an einem konkreten Standort hinsichtlich einer geothermischen Nutzung mittels Erdwärmesonden wichtig sind. Die dargestellten Informationen beziehen sich auf eine Tiefe bis 200 m.
verwendete Standards: Shape, WMS
Formen: Auskunftssystem
Fachinformationssystem Georisiken infolge Subrosion. Cardo-Anwendung
Inhalt: Fachinformationen zu Subrosionsformen und -ereignissen
verwendete Standards: SQL-Server-DB, Shape
Formen: Verarbeitungs- und Auswerteprogramm
Fachinformationssystem Boden, Bodenprofildaten. Cardo-Anwendung
Inhalt: Auswertung von Bodendaten mit Substrat- und Horizontbezug
verwendete Standards: SQL-Server-DB, Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage (KA5)
Formen: Auskunftssystem
Digitale bodenkundliche Flächeninformationen der Vorläufigen Bodenkarte im Maßstab 1:50.000 (VBK50) in Auswertung digitalisierter Unterlagen in den Maßstäben 1:10.000/1:25.000. Hierbei handelt es sich um
- großmaßstäbige Projektkartierungen,
- Arbeitskarten der mittelmaßstäbigen landwirtschaftlichen Standortkartierung 1:25.000 (MMK),
- forstliche Standortskartierung.
Diese Eingangsinformationen wurden entsprechend der Flächenanforderungen des Maßstabes 1:50.000 aggregiert. Eine Geländekartierung fand nicht statt.
Zur inhaltlichen Charakterisierung der Legendeneinheiten und für weitere Auswertungen liegen Flächendatensätze als Standardprofile vor.
Die Vorläufige Bodenkarte wird in einer nutzungsdifferenzierten Version der Bodendaten bereitgestellt, d.h. die Polygone wurden entsprechend der Auswertung der Nutzung zum Zeitpunkt Befliegung CIR (2005) differenziert und das der Bodennutzung entsprechende Profil der Substrat-Horizont-Gruppen zugeordnet.
Die Legendeneinheit KA4_BOD gibt die dominante Bodenform innerhalb einer Fläche wieder und beinhaltet boden- und substratsystematische Informationen. In der Regel kommen innerhalb einer Fläche weitere Bodenformen vor. Auf eine Darstellung der in diesem Maßstab üblichen Bodenformen-Vergesellschaftung wurde aufgrund der heterogenen Ausgangsunterlagen verzichtet.
Die innerhalb einer Fläche dominanten Bodentypen (BODTYP_T) sind entsprechend ihrer Ähnlichkeit zu Bodenklassen (BODKLAS) gruppiert worden. Die Zusammenfassung der Bodentypen zu Bodenklassen erfolgte auf Grundlage der Bodenkundlichen Kartieranleitung KA5. Die Bodenklassen können mit den Substrattypen (BODTEXT, SUB_V) der VBK 50 überlagert werden.
Das Spektrum der möglichen Bodentypen wird im Feld BTG_TEXT angegeben. Eine Klassifizierung der Gesamtbodenart erfolgt für den obersten und den untersten Profilabschnitt (GBA_OBEN, GBA_UNTEN) in Anlehnung an die Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage.
Wasseranteil (in Vol.-% oder mm Wassersäule), den der Boden pflanzenverfügbar speichern kann. Die Bindung erfolgt in Poren mit einem Durchmesser von 50 µm bis 0,2 µm bzw. im Saugspannungsbereich zwischen pf 1,8 und 4,2. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums.
sehr gering (< 6 Vol.-%)
gering (6 bis < 14 Vol.-%)
mittel (14 bis < 22 Vol.-%)
hoch (22 bis < 30 Vol.-%)
Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74.
Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums:
Klassifikation:
sehr gering < 6 Vol.-%,
gering 6 bis < 14 Vol.-%,
mittel 14 bis < 22 Vol.-%,
hoch 22 bis < 30 Vol.-%,
sehr hoch >= 30 Vol.-% (dieser Wertebereich ist auf Karte nicht belegt).
Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74.
Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums:
Klassifikation:
sehr gering < 6 Vol.-%,
gering 6 bis < 14 Vol.-%,
mittel 14 bis < 22 Vol.-%,
hoch 22 bis < 30 Vol.-%,
sehr hoch >= 30 Vol.-% (dieser Wertebereich ist auf Karte nicht belegt).
Die potenzielle Kationenaustauschkapazität (KAKpot) gibt die Menge der im Boden austauschbar gebundenen Kationen bei einem pH-Wert von 8,2 in cmol/kg wieder. Die Darstellung beinhaltet die KAKpot für den ersten Meter.
sehr gering (< 4 cmol/kg),
gering (4 bis < 8 cmol/kg),
mittel (8 bis < 12 cmol/kg),
hoch (12 bis < 20 cmol/kg),
sehr hoch (20 bis < 30 cmol/kg).
Die potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Klassifikation:
sehr gering < 4 cmol/kg,
gering 4 bis < 8 cmol/kg,
mittel 8 bis < 12 cmol/kg,
hoch 12 bis < 20 cmol/kg,
sehr hoch 20 bis < 30 cmol/kg,
extrem hoch = 30 cmol/kg.
Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Klassifikation:
sehr gering < 4 cmol/kg,
gering 4 bis < 8 cmol/kg,
mittel 8 bis < 12 cmol/kg,
hoch 12 bis < 20 cmol/kg,
sehr hoch 20 bis < 30 cmol/kg,
extrem hoch >= 30 cmol/kg.
Geomagnetische Übersicht von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:400.000. Die Datenebene enthält geomagnetische ΔT-Anomaliewerte als Raster mit einer Bodenauflösung von 250 m, sowie die dazugehörigen Isanomalen. Die ΔT-Anomaliewerte geben die Abweichung der Totalfeldintensität vom erdmagnetischen Normalfeld in 100 m Höhe an.
Gravimetrische Übersicht Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:400.000. Die Datenebene enthält Bougueranomaliewerte als Raster mit einer Bodenauflösung von 250 m, sowie die dazugehörigen Isanomalen. Bougueranomaliewerte geben die Abweichung der Schwerewirkung des Untergrundes vom Normalfeld der Erde unterhalb des Bezugsniveaus von 0 m an.
Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Länder nach einheitlichen Standards, Normen und Nomenklaturen erstellt und herausgegeben. In der Bodenübersichtskarte werden die Bodengesellschaften in ihrer Verbreitung in Deutschland dargestellt und anhand von für die jeweilige Fläche typische Bodenprofilen beschrieben. Sie erscheint im Blattschnitt der amtlichen Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) und umfasst 55 einzelne Kartenblätter. Sie wird von der BGR bereitgestellt und vertrieben.
Hier wird als Ausschnitt der Bodenübersichtskarte von Deutschland der Sachsen-Anhalt betreffende Teil übernommen.