Verweise
Datenbezüge (23)
Dieser Datensatz wird gelöscht. Möglicherweise stehen nicht mehr alle Funktionen vollumfänglich zur Verfügung.
Das „Baseline-Szenario“ zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für die aktuelle Tendenz bei der Entwicklung des Hamburger Gebäudebestandes. Es geht davon aus, dass der Gebäudebestand Hamburgs von 2020 bis 2050 mit einer Rate von 1 % renoviert wird und 5 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Dabei wird berücksichtigt, dass die Renovierungsrate der Wohnungsunternehmen bei etwa 4 % liegt.
Da bei Renovierungen häufig auch die Heizsysteme ausgetauscht werden, wurde das „Baseline-Szenario“ für drei unterschiedliche Annahmen bezüglich des Heizsystemaustausches simuliert:
Simulation 1: Der aktuelle Trend beim Heizsystemaustausch wird beibehalten,
Simulation 2: Fernwärme wird stärker gefördert,
Simulation 3: Wärmepumpen werden stärker gefördert.
Der Datensatz stellt die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe der jeweiligen Simulation in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.
Dieser Datensatz wird gelöscht. Möglicherweise stehen nicht mehr alle Funktionen vollumfänglich zur Verfügung.
Das Szenario „Höhere Renovierungsrate“ zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für den Fall, dass der Hamburger Gebäudebestand von 2020 bis 2050 mit einer im Vergleich zu 2019 verdoppelten Rate von 2 % renoviert wird und dabei weiterhin nur 5 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Dabei wird berücksichtigt, dass die Renovierungsrate der Wohnungsunternehmen bei etwa 4 % liegt.
Da bei Renovierungen häufig auch die Heizsysteme ausgetauscht werden, wurde das Szenario „Höhere Renovierungsrate“ für drei unterschiedliche Annahmen bezüglich des Heizsystemaustausches simuliert:
Simulation 4: Der aktuelle Trend beim Heizsystemaustausch wird beibehalten,
Simulation 5: Fernwärme wird stärker gefördert,
Simulation 6: Wärmepumpen werden stärker gefördert.
Der Datensatz stellt die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe der jeweiligen Simulation in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.
Dieser Datensatz wird gelöscht. Möglicherweise stehen nicht mehr alle Funktionen vollumfänglich zur Verfügung.
Das Szenario „Höhere Passivhausrate“ zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für den Fall, dass der Hamburger Gebäudebestand von 2020 bis 2050 weiterhin mit einer Rate von nur 1 % renoviert wird, dabei jedoch 85 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Dabei wird berücksichtigt, dass die Renovierungsrate der Wohnungsunternehmen bei etwa 4 % liegt.
Da bei Renovierungen häufig auch die Heizsysteme ausgetauscht werden, wurde das Szenario „Höhere Passivhausrate“ für drei unterschiedliche Annahmen bezüglich des Heizsystemaustausches simuliert:
Simulation 7: Der aktuelle Trend beim Heizsystemaustausch wird beibehalten,
Simulation 8: Fernwärme wird stärker gefördert,
Simulation 9: Wärmepumpen werden stärker gefördert.
Der Datensatz stellt die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe der jeweiligen Simulation in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.
Dieser Datensatz wird gelöscht. Möglicherweise stehen nicht mehr alle Funktionen vollumfänglich zur Verfügung.
Das Szenario „Höhere Renovierungs- u. Passivhausrate“ zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für den Fall, dass der Hamburger Gebäudebestand von 2020 bis 2050 mit einer im Vergleich zu 2019 verdoppelten Rate von 2 % renoviert wird und dabei 85 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Dabei wird berücksichtigt, dass die Renovierungsrate der Wohnungsunternehmen bei etwa 4 % liegt.
Da bei Renovierungen häufig auch die Heizsysteme ausgetauscht werden, wurde das Szenario „Höhere Renovierungs- und Passivhausrate“ für drei unterschiedliche Annahmen bezüglich des Heizsystemaustausches simuliert:
Simulation 10: Der aktuelle Trend beim Heizsystemaustausch wird beibehalten,
Simulation 11: Fernwärme wird stärker gefördert,
Simulation 12: Wärmepumpen werden stärker gefördert.
Der Datensatz stellt die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe der jeweiligen Simulation in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.
Dieser Datensatz wird gelöscht. Möglicherweise stehen nicht mehr alle Funktionen vollumfänglich zur Verfügung.
Um den Einfluss der Wohnungsunternehmen darzustellen, welche aktuell (2019) überdurchschnittlich viel renovieren, wurden zwei Simulationen errechnet.
„Simulation 13: Geringere Renovierungsrate bei Wohnungsunternehmen“ baut auf dem „Baseline-Szenario“ auf und zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für die aktuelle Tendenz bei der Entwicklung des Hamburger Gebäudebestandes. Sie geht davon aus, dass der Gebäudebestand Hamburgs von 2020 bis 2050 mit einer Rate von 1 % renoviert wird und 5 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Im Gegensatz zum „Baseline-Szenario“ nimmt sie jedoch an, dass die Wohnungsunternehmen nicht überproportional renovieren, sondern ebenfalls nur mit einer Rate von 1 %.
„Simulation 14: Hohe Passivhausrate bei allen Eigentümern“ baut auf dem Szenario „Höhere Renovierungs- u. Passivhausrate“ auf. Sie zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für den Fall, dass der Hamburger Gebäudebestand von 2020 bis 2050 mit einer im Vergleich zu 2019 verdoppelten Rate von 2 % renoviert wird und dabei 85 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Im Gegensatz zum Szenario „Höhere Renovierungs- u. Passivhausrate“ geht sie jedoch davon aus, dass die Wohnungsunternehmen nicht überproportional mit einer Rate von 4 % renovieren, sondern ebenfalls mit einer Rate von 2 %.
Bei diesen Simulationen wird im Falle eines Heizsystemaustausches bei Renovierung der aktuelle Trend beim Heizsystemaustausch beibehalten und kein Heizsystem explizit gefördert.
Die Datensätze stellen die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe der jeweiligen Simulation in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.
Dieser Datensatz wird gelöscht. Möglicherweise stehen nicht mehr alle Funktionen vollumfänglich zur Verfügung.
Die „Simulation 15: Fernwärme ist CO2-neutral und wird gefördert“ stellt die Potentiale der Fernwärmenutzung dar. Es baut auf dem „Baseline-Szenario“ auf und zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für die aktuelle Tendenz bei der Entwicklung des Hamburger Gebäudebestandes. Es geht davon aus, dass der Gebäudebestand Hamburgs von 2020 bis 2050 mit einer Rate von 1 % renoviert wird und 5 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Dabei wird berücksichtigt, dass die Renovierungsrate der Wohnungsunternehmen bei etwa 4 % liegt. Im Gegensatz zum „Baseline-Szenario“ nimmt es jedoch an, dass Fernwärme CO2-neutral ist und in Zukunft weiter ausgebaut wird.
Der Datensatz stellt die hypothetischen jährlichen Wärmebedarfe in kWh/m²/a für Hamburg in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.
Dieser Datensatz wird gelöscht. Möglicherweise stehen nicht mehr alle Funktionen vollumfänglich zur Verfügung.
Das Simulationsprogramm sortiert die Gebäude pro Jahr abhängig von Gebäudeeigenschaften wie Gebäudealter und letzten Sanierungen nach Prioritäten. Aus den höchsten Prioritäten wird eine bestimmte Anzahl an Gebäuden zufällig ausgewählt. Dieses Zufallselement ist notwendig, um Gleichstände bei Prioritäten aufzulösen. So entstehen Simulationsunsicherheiten. Um diese abzubilden, wurde das „Baseline-Szenario“ zwanzig Mal simuliert, die Durchschnittswerte der Wärmebedarfe errechnet und in „Simulation 16: Simulationsunsicherheiten im Baseline-Szenario“ visualisiert.
Das „Baseline-Szenario“ zeigt die Berechnungen der Wärmebedarfe für die aktuelle Tendenz bei der Entwicklung des Hamburger Gebäudebestandes. Es geht davon aus, dass der Gebäudebestand Hamburgs von 2020 bis 2050 mit einer Rate von 1 % renoviert wird und 5 % dieser Gebäude auf einen Standard renoviert werden, der über die Anforderungen des EnEV-2014-Standards hinausgeht. Dabei wird berücksichtigt, dass die Renovierungsrate der Wohnungsunternehmen bei etwa 4 % liegt.
Bei dieser Simulation wird im Falle eines Heizsystemaustausches bei Renovierung der aktuelle Trend beim Heizsystemaustausch beibehalten und kein Heizsystem explizit gefördert.
Der Datensatz „Simulation 16: Simulationsunsicherheiten im Baseline-Szenario“ stellt die aus zwanzig Simulationen gemittelten Wärmebedarfe in kWh/m²/a der Hamburger Gebäudecluster in den Jahren 2020, 2030, 2040 und 2050 dar.
„GEWISS – Geographisches WärmeInformations- und SimulationsSystem Hamburg“ ist ein vom BWMi im Rahmen der Forschungsförderung EnEff:Stadt gefördertes Projekt, in dem Raumwärmebedarfe und Wärmeversorgung möglichst kleinräumig verortet und unterschiedliche Szenarien der Entwicklung des Raumwärmesektors bis 2050 untersucht werden. Bei den dargestellten Wärmebedarfen handelt es sich um die Nutzwärme plus die Verteilungsverluste. Es sind statistisch berechnete Wärmemengen (kWh/a), die typisch für den Gebäudebestand in Hamburg sind. Sie wurden berechnet auf Grundlage der IWU-Gebäudetypologie.
Die Simulationsergebnisse liegen nicht für einzelne Gebäude, sondern auf Ebene von Gebäudeclustern vor, damit personenbezogene Daten geschützt werden.
Die Visualisierung der hypothetischen Wärmebedarfe erfolgt in 10-Jahres-Schritten (2020, 2030, 2040, 2050) in kWh/m²/a.
Es wurden 16 Simulationen durchgeführt, die im GEWISS folgendermaßen gruppiert sind:
1: Baseline-Szenario (Wärmebedarfssimulationen 1 – 3),
2: Höhere Renovierungsrate (Wärmebedarfssimulationen 4 - 6),
3: Höhere Passivhausrate (Wärmebedarfssimulationen 7 - 9),
4: Höhere Renovierungs- u. Passivhausrate (Wärmebedarfssimulationen 10 - 12),
5: Einfluss der Wohnungsunternehmen (Wärmebedarfssimulationen 13 - 14),
6: Einfluss von Fernwärmenutzung (Wärmebedarfssimulation 15),
7: Simulationsunsicherheiten (Wärmebedarfssimulation 16).
Neben den relativen Wärmebedarfen in kWh/m²/a enthalten die Datensätze auch die absoluten Wärmebedarfe in kWh/Cluster/a sowie die absolute Höhe des Endenergiebedarfs in kWh/Cluster/a und die absolute Höhe der CO2-Emissionen in t/Cluster/a. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass Fernwärme kohlefrei von verschiedenen Erzeugern produziert wird. Außerdem werden die geschätzten Renovierungskosten (Preisbasis 2018) angegeben, die innerhalb des Clusters seit 2019 insgesamt entstanden sein werden. Ergänzt werden diese Daten um Angaben zum jeweiligen Cluster: die Anzahl der Wohneinheiten, die Anzahl der Gebäude, die Summe der Wohnfläche in m² und die Summe der insgesamt nutzbaren Fläche in m², Bezirk, Stadtteil und Geometrie im WKT Format.
Die kommunale Wärmeplanung bündelt Daten zum Thema Wärme und informiert die Hamburgerinnen und Hamburger, wie sie ihr Haus klimafreundlich heizen können.
Dieser Datensatz ist das Ergebnis der Eignungsprüfung und verkürzten Wärmeplanung nach §14 Wärmeplanungsgesetz. Es wurde analysiert welche Teilgebiete mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht für eine Versorgung durch ein Wärmenetz oder ein Wasserstoffnetz geeignet sind. Das Ergebnis sind Gebiete, die voraussichtlich für eine dezentrale Wärmeversorgung geeignet sind. Zusätzlich zu diesen Gebieten, werden hier auch die Gebiete dargestellt, welche bereits über eine Wärmenetzinfrastruktur verfügen und welche im Rahmen der Wärmeplanung sehr wahrscheinlich als Wärmenetzversorgungsgebiete festgelegt werden. Zu den restlichen Gebieten kann erst nach Abschluss der Wärmeplanung eine Aussage über die künftige Wärmeversorgung getätigt werden.
Mit Einträgen in dieser Karte sollen die Planungen von Wohnungsunternehmen in Bezug auf die Beheizung ihrer Gebäude erfasst werden. Ziel ist ein Austausch von benachbarten Wohnungsunternehmen untereinander und mit Versorgern über die Planungen von zentralen Wärmeversorgungen (Gebäudenetz oder Wärmenetz) und gegebenenfalls eine Koordination der Errichtung solcher.
Die Anwendung ist zugriffsgeschützt. Nur für ausgewählte Gruppen der kommunalen Wärmeplanung zugänglich.
Der Datensatz „Energieerzeugungsanlagen“ des Wärmekatasters gibt eine Übersicht über einen Großteil der in Hamburg installierten Großanlagen zur Bereitstellung von Wärme (und teilweise auch Strom). Dargestellt sind vor allem Wärmeerzeuger, die in Wärmenetze einspeisen. Die Darstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird nach Bedarf ergänzt oder verbessert. Die Leistungen sind in Megawatt [MW] angegeben.
Detaillierte Informationen können Sie dem Wärmekataster Handbuch entnehmen.
Dieser Datensatz wird überarbeitet und wird neu als Datensatz "Gebiete mit Wärmenetz - kommunale Wärmeplanung Hamburg" zur Verfügung stehen.
Der Datensatz „Gebiet mit Wärmenetz“ verortet Gebiete, in denen ein Wärmenetz für die Wärmeversorgung der Gebäude vorliegt. Diese Information impliziert allerdings nicht, dass alle Gebäude in dem jeweiligen Gebiet an das Wärmenetz tatsächlich angeschlossen sind. Wärmenetzbetreiber sind unterschiedliche Energieversorgungsunternehmen, die im Datensatz ausgewiesen werden.
Detaillierte Informationen können Sie dem Wärmekataster Handbuch entnehmen.
Das Wärmekataster dient der Darstellung der räumlichen Verteilung der Wärmebedarfs- und Wärmeversorgungsstrukturen in der Freien und Hansestadt Hamburg. Es soll eine Informations- und Planungsgrundlage für energie- und stadtentwicklungsrelevante Akteure bieten und Projekte zur CO2-Minderung im Wärmesektor anregen.
Die Darstellung der Wärmebedarfsdaten der Gebäude unterliegt den Anforderungen des Hamburger Datenschutzgesetzes und erfolgt somit in aggregierter Form, sodass keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen gezogen werden können.
Bebauungspläne (Verbindliche Bauleitpläne, B-Pläne) sind rechtsverbindliche Pläne, zu denen Baustufenpläne, Teilbebauungspläne, Durchführungspläne und seit 1962 die heutigen Bebauungspläne nach dem Bundesbaugesetz (BBauG) bzw. ab 1986 nach dem Baugesetzbuch (BauGB) zählen.
In einer Reihe von Bebauungsplänen, die in den letzten rd. 20 Jahren erstellt worden sind, wurde eine Festlegung über die Versorgung der Neubauten mit Wärme für Heizung und Warmwasser vorgenommen. Üblicherweise wurde der Wärmebezug aus einem Wärmenetz (Anschluss- und Benutzungsgebot) festgelegt. Unterschiede sind vor allem durch unterschiedlich hohe Qualitätsansprüche an das Wärmenetz gegeben. Diese sind in Stufen farblich unterschiedlich dargestellt.
Detaillierte Informationen können Sie dem Wärmekataster-Handbuch entnehmen.
Dieser Datensatz wird überarbeitet und wird neu als Datensatz "Wärmeliniendichte - kommunale Wärmeplanung Hamburg" zur Verfügung stehen. Der Datensatz "Hypothetisches Wärmenetz" wird ersetzt.
Jedes Gebäude, das bisher nicht in einem Gebiet mit vorhandenem Wärmenetz liegt, wurde fiktiv an ein hypothetisches Wärmenetz angeschlossen. Das hypothetische Wärmenetz gibt Auskunft über die Wärmeliniendichte pro Straßenabschnitt.
Detaillierte Informationen zur Logik des hypothetischen Netzanschlusses und Berechnung der Wärmeliniendichte sind im Wärmekataster-Handbuch zu finden.
Die Stadt Hamburg (Behörde für Umwelt und Energie) begleitet, unterstützt und fördert energetische Quartierskonzepte, die Maßnahmen zur Steigerung der Gesamtenergieeffizienz in einem Quartier beleuchten und zur Umsetzungsreife voranbringen. Ziele sind u.a. das Voranbringen von energetischen Sanierungsmaßnahmen von Gebäuden, die Erschließung von erneuerbaren Energiequellen und Abwärmequellen, das Erzielen von Kosteneinspareffekten durch Beteiligung mehrerer Akteure und die Anregung mehrerer Gebäudeeigentümer in einem Quartier zur gemeinsamen Durchführung energetischer Maßnahmen.
Das KfW-Programm "Energetische Stadtsanierung" fördert vertieft integrierte Quartierskonzepte. In diesen Quartierskonzepten werden neben den energetischen Aspekten auch alle anderen relevanten städtebaulichen, denkmalpflegerischen, baukulturellen, wohnungswirtschaftlichen und sozialen Aspekte betrachtet. Damit soll eine detaillierte Prüfung von technischen und wirtschaftlichen Energieeinsparpotenzialen im Quartier vollzogen werden, um auf dieser Basis konkrete Maßnahmen für eine kurz-, mittel- und langfristige CO2-Emissionsreduktion zu identifizieren. Zusätzlich zu den Bundesmitteln der KfW fördert die Behörde für Umwelt und Energie die Erstellung von Quartierskonzepten mit Landesmitteln, sofern bestimmte Anforderungen erfüllt werden.
Die Karte zeigt Quartiere in Hamburg, die im Zuge dieser Programme umgesetzt werden bzw. umgesetzt wurden und gibt Information zum Projektstand.
Detaillierte Informationen zu diesem Datensatz können Sie dem Wärmekataster-Handbuch entnehmen.
Der Datensatz "Heizungsart ZENSUS2011" des Wärmekatasters ist eine Auswertung der ZENSUS-Daten 2011 über die überwiegende Heizungsart im Gebäude. Es werden die Anteile der Heizungsarten Fernheizung, Etagenheizung, Blockheizung, Zentralheizung, Einzel-/Mehrraumöfen und "keine Heizung" pro Bezirk dargestellt.
Detaillierte Informationen können Sie dem Wärmekataster Handbuch entnehmen.
Der Datensatz „Stromverbrauch“ des Wärmekatasters stellt den realen Stromverbrauch des Hamburger Gebäudebestands in aggregierter und damit anonymisierter Form dar. Die Daten werden von Stromnetz Hamburg aggregiert zur Verfügung gestellt.
Detaillierte Informationen können Sie dem Wärmekataster Handbuch entnehmen.
Der Datensatz „Wärmebedarf“ des Wärmekatasters stellt den Nutzwärmebedarf (Abk.: NWB - Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser) des Hamburger Gebäudebestandes in aggregierter Form dar. Der (Nutz-) Wärmebedarf des Hamburger Gebäudebestands wird auf Baublock-Ebene und auf Cluster-Ebene angezeigt. Zudem kann man zwischen zwei Sanierungsstufen wählen:
1. „Unsaniert“ impliziert einen Gebäudezustand, der keine wärmetechnischen Modernisierungen aufweist (abgesehen von einem einfachen Fenstertausch)
2. „Saniert“ nimmt eine konventionelle Sanierung aller Gebäude (nach ENEV 2014) an.
Die Darstellung und Kategorisierung kann wie folgt gewählt werden:
1. Gesamtbedarf aller Wohn- und Nichtwohngebäude der Einheit Cluster oder Baublock; in Megawattstunden pro Jahr [MWh/a]
2. Spezifischer Wärmebedarf der Wohngebäude (Cluster); in Kilowattstunden pro Quadratmeter Nutzfläche und Jahr [kWh/m² a]
3. „Wärmedichte im Baublock“; Gesamtbedarf aller Wohn- und Nichtwohngebäude (wie Nr.1) dividiert durch die Grundfläche des jeweiligen Baublocks; in Kilowattstunden pro Quadratmeter Baublockgrundfläche und Jahr [kWh/m² a]
Detaillierte Informationen können Sie dem Wärmekataster Handbuch entnehmen.
Die Karte zeigt, wo im Stadtgebiet der Freien und Hansestadt Hamburg Wärmenetze vorhanden sind und wo sich eine Wärmenetzversorgung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten für den Wärmenetzbetreiber und die jeweilige Gebäudeeigentümerin bzw. den jeweiligen Gebäudeeigentümer eignet.
Die Einteilung des Stadtgebiets in bestimmte Wärmenetzeignungskategorien basiert auf einer Wirtschaftlichkeitsberechnung hypothetischer ("imaginärer") Wärmenetze und einem Vollkostenvergleich verschiedener klimaneutraler Wärmeversorgungsoptionen (Wärmenetzanschluss, Wärmepumpe, Pelletheizung) aus Gebäudesicht. Die hypothetischen Wärmenetze verbinden Gebäude der Stadt und orientieren sich dabei am Straßennetz. Für die Wirtschaftlichkeitsberechnung wird eine zusammenhängende Gebäudeanzahl zusammengefasst betrachtet. Aus Sicht des Wärmenetzes wirtschaftlich ist die Versorgung einer Gruppe an Gebäuden, wenn die Einnahmen aus der Wärmelieferung die Kosten für das Wärmenetz (Errichtung und Betrieb) und die Wärmeerzeugung decken.
Aus Sicht der Gebäude wurde eine überschlägige Vollkostenrechnung verschiedener Wärmeversorgungsoptionen (Wärmepumpe, Pelletkessel, Wärmenetzanschluss) durchgeführt. Jedes Gebäude weist somit eine Wärmeversorgungsoption auf, die auf Basis der getroffenen Annahmen und unter den verglichenen Optionen, die günstigste darstellt. Aus diesen Analysen wurde die Aussage abgeleitet, ob ein Gebäude potenziell wirtschaftlich über ein Wärmenetz versorgt werden könnte und wie ein Wärmenetzanschluss aus Sicht des Gebäudes im Vergleich mit den alternativen Wärmeversorgungsoptionen abschneidet.
Mit Einträgen in dieser Karte sollen die Planungen von Wohnungsunternehmen in Bezug auf die Beheizung ihrer Gebäude erfasst werden. Ziel ist ein Austausch von benachbarten Wohnungsunternehmen untereinander und mit Versorgern über die Planungen von zentralen Wärmeversorgungen (Gebäudenetz oder Wärmenetz) und gegebenenfalls eine Koordination der Errichtung solcher.
Die Anwendung ist zugriffsgeschützt. Nur für ausgewählte Gruppen der kommunalen Wärmeplanung zugänglich.
Diese Karte zeigt Ihnen das technisch-theoretische Potenzial für Luft- und Erdwärmepumpen.
Die Potenzialergebnisse geben Ihnen einen ersten Anhaltspunkt, ob Ihr Gebäude mit einer Wärmepumpe beheizt werden kann, ersetzen aber nicht die Detailplanung vor Ort durch ein Fachunternehmen.
Wir empfehlen Ihnen daher, zusätzlich den Hamburger Wärmepumpenrechner zu nutzen, um sich detailliert über die Eignung Ihres Gebäudes für die Wärmeversorgung mit einer Wärmepumpe zu informieren. So sind Sie für das Erstgespräch mit Ihrem Heizungsinstallateur oder Energieberater bestens vorbereitet.
Durch Anklicken einer Fläche in der Karte werden in einem Popup-Fenster weitere Details und Links zu weiterführenden Informationen angezeigt.
Die Einfärbung der Fläche veranschaulicht das Potenzial von hoch bis gering. Das Potenzial wird ausgedrückt als Anteil der Gebäude in der Gebietseinheit, die theoretisch mit einer Luft- oder Erdwärmepumpe beheizt werden könnten. Diesen prozentualen Anteil finden Sie unter der Kategorie „Anteil der versorgbaren Gebäude“.