Verweise
Datenbezüge (14)
- Darstellung von Einzelelementen und Landschaftsstrukturen, die das Landschaftsbild positiv oder negativ beeinflussen
- die Erfassung dieser Elemente und Strukturen erfolgte auf der Grundlage von Geländebegehungen sowie der Auswertung von CIR-Luftbildern und Topographischen Karten
- Die Datei liegen in einem Maßstab von 1:50.000 (TK 50
Großblattschnitt) vor.
- Darstellung von Einzelelementen und Landschaftsstrukturen, die das Landschaftsbild positiv oder negativ beeinflussen
- die Erfassung dieser Elemente und Strukturen erfolgte auf der Grundlage von Geländebegehungen sowie der Auswertung von CIR-Luftbildern und Topographischen Karten
- Die Datei liegen in einem Maßstab von 1:50.000 (TK 50
Großblattschnitt) vor.
- Darstellung von Einzelelementen und Landschaftsstrukturen, die das Landschaftsbild positiv oder negativ beeinflussen
- die Erfassung dieser Elemente und Strukturen erfolgte auf der Grundlage von Geländebegehungen sowie der Auswertung von CIR-Luftbildern und Topographischen Karten
- Die Datei liegen in einem Maßstab von 1:50.000 (TK 50
Großblattschnitt) vor.
- Kartiergebiete der landesweiten Biotop- und FFH - Lebensraumtypenkartierung
M-V ab 2023
- Die Abgrenzung der Kartiergebiete erfolgte weitestgehend anhand des Straßenund Bahnnetzes
- Die enthaltenen Kartiergebiete wurden bzw. werden bearbeitet, zukünftige
Kartiergebiete sind nicht enthalten
- Grundlage: Color-Infrarot-Luftbilder (CIR-Luftbilder) der landesweiten Befliegung 1991 (1992)
- Interpretation durch stereoskopische Betrachtung und Codierung gemäß dem Schlüssel, der in der Publikation "Biotoptypenkartierung durch CIR-Luftbildauswertung in Mecklenburg-Vorpommern, Teil 1: Methodische Grundlagen" (Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt und Natur 1995 Heft 1) veröffentlicht ist [1992 - 1995]
- Digitalisierung der analogen Zeichenfolien unter Verwendung von ArcInfo - [1993-1996]
- Erstellung blattschnittfreier Datenbestand, Plausibilitätsprüfungen [1997-1999]
neu 2024:
- Anpassung INSPIRE: hinzufügen Geo_UUID
- Grundlage: Color-Infrarot-Luftbilder (CIR-Luftbilder) der landesweiten Befliegung 1991 (1992)
- Interpretation durch stereoskopische Betrachtung und Codierung gemäß dem Schlüssel, der in der Publikation "Biotoptypenkartierung durch CIR-Luftbildauswertung in Mecklenburg-Vorpommern, Teil 1: Methodische Grundlagen" (Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt und Natur 1995 Heft 1) veröffentlicht ist [1992 - 1995]
- Digitalisierung der analogen Zeichenfolien unter Verwendung von ArcInfo - [1993-1996]
- Erstellung blattschnittfreier Datenbestand, Plausibilitätsprüfungen [1997-1999]
neu 2024:
- Anpassung INSPIRE: hinzufügen Geo_UUID
Für die Bewirtschaftung von Grünlandflächen können Fördermittel nach folgenden Förderrichtlinien des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern beantragt werden:
• Richtlinie zur Förderung der naturschutzgerechten Bewirtschaftung von Grünlandflächen (Naturschutzgerechte Grünlandnutzungrichtlinie) http://www.landesrecht-mv.de/jportal/portal/page/bsmvprod.psml?doc.id=VVMV-VVMV000008471&st=vv&doctyp=vvmv&showdoccase=1¶mfromHL=true#focuspoint
• Richtlinie zur Förderung der extensiven Bewirtschaftung von Dauergrünlandflächen (Extensive Dauergrünlandrichtlinie) http://www.landesrecht-mv.de/jportal/portal/page/bsmvprod.psml?doc.id=VVMV-VVMV000008469&st=vv&doctyp=vvmv&showdoccase=1¶mfromHL=true#focuspoint
Voraussetzung für die Förderungen ist die Lage der Grünlandfläche in der entsprechenden Förderkulisse. Diese Förderkulisse wird mit dem vorliegenden Datenbestand festgelegt.
Im Folgenden beziehen sich die Aussagen zu „NGGN“ auf die „Naturschutzgerechte Grünlandnutzungrichtlinie“, die Aussagen zu „GAK“ auf die „Extensive Dauergrünlandrichtlinie“.
Gesamtdatenbestand aller Förderklassen für die extensive Grünlandnutzung Mecklenburg – Vorpommern (Stand: Übergabe der Endfassung für die Veränderungsmeldungen 2015 an die Landwirtschaftsabteilung im LU am 28.10.2015)
Förderklassen:
1.) NGGN (Naturschutzgerechte Grünlandnutzung)
- Konkrete Darstellung der Auswahlflächen, Kriterienflächen sind in die Feldblockgeometrie eingeschnitten
- Bei einer Flächenüberlagerung von >= 70% NGGN, wurde der gesamte Feldblock als NGGN ausgewählt
- konkrete Parzellierung bei Flächenbeantragung
2.) GAK_B2 (Kernflächen GAK Basisvariante 2)
- Flächen sind nur für die GAK Basisvariante 2 zugelassen
3.) GAK_B21 (Vorrangflächen GAK Basisvariante 2)
- Flächen sind vorrangig für Basisvariante 2 vorgesehen, Basisvariante 1 ist zulässig
4.) GAK_B12
- Flächen sind für Basisvariante 1 vorgesehen, Basisvariante 2 ist nur bei verfügbaren Mitteln und Ausschöpfung der Variante GAK_B2 und GAK_B21 zulässig
5.) Löschen
- Flächen, welche im Rahmen der Beteiligung der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Umwelt als nicht landwirtschaftliche Flächen identifiziert wurden oder Flächen, auf denen aufgrund des rechtlichen Status keine Förderung zulässig ist
Grundgeometrien stellen die Feldblöcke (Stand 07/2015) mit der Bodennutzung
Dauergrünland dar. Naturschutzfachliche Inhalte wurden mit den Feldblöcken überlagert. Der entsprechende Flächenanteil ist auf die Grundgeometrie der Feldblöcke übertragen worden. Die Begründung für die Klassenauswahl ist im Feld Kategorie dargestellt.
Kulissenflächen mit einem Flächenanteil von >10% Polder werden nicht höherwertigeren Förderklassen zugeordnet und sind in der Klasse GAK_B12 eingeordnet. Der Flächenanteil der Polder ist an den Teilflächen (NGGN/GAK) berechnet. Die Ausschlussflächen sind die Polderflächen der Schöpfwerkstudie BIOTA (Stand 2014) abzüglich der dem LUNG bekannten Flächen aus Moorprojekten mit ausgewiesener Pflegenutzung.
Folgend die Auswahl der Kriterien für die Zuordnung der Förderklassen:
NGGN:
Küstenvogelbrutgebiet (NGGN):
- Küstenvogelbrutgebiete (LUNG, 2013)
- Halophile Pionierfluren und Salzgrünland: KGQ, KGS, KGM, KGO, KGA, KGD ( Biotopkartierung , LUNG, 1996 – 2011)
Nassgrünland (NGGN):
- Historische Handmahdflächen auf Moorprojektflächen
- Kulisse Spezialtechnik Dr. Hennicke (NP Peenetal, 2013)
Feuchtgrünland (NGGN):
- Pfeifengraswiesen auf kalkreichen Boden - L RT6410; Kalkreiche Niedermoore - LRT 7230 (Binnendifferenzierung; ILN, 2004)
- Pfeifengraswiesen (GFP); Brenndolden-Auenwiesen (GFB); Sonstiges Auengrünland ( GFS) / ( Biotopkartierung , LUNG, 1996 – 2011)
Magergrünland und Heiden (NGGN):
- Pioniersandfluren saurer Standorte (TFP), Pioniersandfluren kalkreicher Standorte (TPB), Sandmagerrasen (TMS), Ruderalisierter Sandmagerrasen (TMD), Basiphiler Halbtrockenrasen (TKH) Ruderalisierter Halbtrockenrasen (TKD), Steppen- und Trockenrasen (TTK), Ruderalisierter Steppen- und Trockenrasen (TTD), Borstgrasrasen (TBB), Trockene Zwergstrauchheiden (TZT), Feuchte Zwergstrauchheiden (TZF), Trock. Zwergstrauchheiden mit hohem Gehölzanteil (TZG), Sumpfbärlapp-Feuchtheide (TFB), Wachholderheide (TWW) / ( Biotopkartierung , LUNG, 1996 – 2011)
- Trockene Sandheiden mit Calluna und Genista (LRT 2310), Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis (LRT 2330), Feuchte Heiden des nordatlantischen Raumes (LRT 4010), Trockene europäische Heiden (LRT4030), Formation von Juniperus communis auf Heiden und Kalkrasen (LRT 5130), Trockene, kalkreiche sandrasen (LRT 6120), Naturnahe Kalktrockenrasen (LRT 6210), Artenreiche montane Borstgrasrasen (LRT6230), Subpannonische Steppen- Trockenrasen (LRT 6240)
Renaturierungsgrünland –Potentialflächen (NGGN):
- Flächenkonkrete Selektion durch Experten, Quellenangabe in Feld [Quelle]
GAK- Kulissen:
[AGL1] Salzstellen des Binnenlandes
- Salzwiesen im Binnenland (LRT 1340)
- Salzgrünland des Binnenlandes (BK: GHG)
- Sonstige Salzwiesen des Binnenlandes (BK: (GHS)
[AGL2] Florenschutzkonzept
- Schwerpunkträume des Florenschutzkonzeptes (GLRP, 2008 -2011)
[AGL3] Moorprojekte
- umgesetzte Moorprojekte M-V mit Pflegeziel (Ausschluss von Sukzessionsflächen; LUNG, 2011)
[AGL4] Magere Flachlandmähwiesen
- LRT 6510 (Binnendifferenzierung; ILN, 2004)
[AGL5] Eutrophe Nasswiesen:
- GFR (Biotopkartierung , LUNG, 1996 – 2011)
[AGL6] sonstiges Feuchtgrünland / Flutrasen
- GFD, GFF ( Biotopkartierung , LUNG, 1996 – 2011)
[AGL7]naturnaher Wasserhaushalt
- Konzeptbodenkarte Moor (LUNG Abt.4, 2011)
- Studie Art und Intensität künstlicher Entwässerung landwirtschaftlicher Nutzflächen (BIOTA, 2010)
[AGL10] langjährige Extensivierung
- Naturschutzgerechte Grünlandnutzung Förderung (1996 – 2000)
- Naturschutzgerechte Grünlandnutzung Förderung (2012)
[AGL8] Steinigkeit / Blockgehalt
- Mittelmaßstäbige Landwirtschaftliche Standortkartierung – MMK (1991)
- Auswahl: stark / sehr stark steinig und Blockgehalt Kategorie 2
[AGL9] Hangneigung (LUNG Abt.4, 2013)
[nawGL1] Nahrungsflächen Vögel
- Offenlandkulisse (LUNG, 2012)
- Artauswahl: Weißstorch, Schwarzstorch, Schreiadler, Bekassine, Brachpieper, Großer Brachvogel, Knäkente, Ortolan, Rotschenkel, Seggenrohrsänger, Uferschnepfe, Wachtelkönig, Wiedehopf, Wiesenweihe, Ziegenmelker
[nawGL2] Gewässernahes Grünland
- Seen und Fließgewässer (Fluss/Bach) mit 30m Puffer (DLM, 2012)
[nawGL3] Nationales Naturerbe
- Naturschutzeigentum (LUNG, 2009)
Nationalparke, Naturschutzgebiete, Biosphärenreservate (LUNG, 2012)
Für die Bewirtschaftung von Grünlandflächen können Fördermittel nach folgenden Förderrichtlinien des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern beantragt werden:
• Richtlinie zur Förderung der naturschutzgerechten Bewirtschaftung von Grünlandflächen (Naturschutzgerechte Grünlandnutzungrichtlinie) http://www.landesrecht-mv.de/jportal/portal/page/bsmvprod.psml?doc.id=VVMV-VVMV000008471&st=vv&doctyp=vvmv&showdoccase=1¶mfromHL=true#focuspoint
• Richtlinie zur Förderung der extensiven Bewirtschaftung von Dauergrünlandflächen (Extensive Dauergrünlandrichtlinie) http://www.landesrecht-mv.de/jportal/portal/page/bsmvprod.psml?doc.id=VVMV-VVMV000008469&st=vv&doctyp=vvmv&showdoccase=1¶mfromHL=true#focuspoint
Voraussetzung für die Förderungen ist die Lage der Grünlandfläche in der entsprechenden Förderkulisse. Diese Förderkulisse wird mit dem vorliegenden Datenbestand festgelegt.
Im Folgenden beziehen sich die Aussagen zu „NGGN“ auf die „Naturschutzgerechte Grünlandnutzungrichtlinie“, die Aussagen zu „GAK“ auf die „Extensive Dauergrünlandrichtlinie“.
Gesamtdatenbestand aller Förderklassen für die extensive Grünlandnutzung Mecklenburg – Vorpommern (Stand: Übergabe der Endfassung an die Landwirtschaftsabteilung im LU am 15.12.2014)
Förderklassen:
1.) NGGN (Naturschutzgerechte Grünlandnutzung)
- Konkrete Darstellung der Auswahlflächen, Kriterienflächen sind in die Feldblockgeometrie eingeschnitten
- Bei einer Flächenüberlagerung von >= 70% NGGN, wurde der gesamte Feldblock als NGGN ausgewählt
- konkrete Parzellierung bei Flächenbeantragung
2.) GAK_B2 (Kernflächen GAK Basisvariante 2)
- Flächen sind nur für die GAK Basisvariante 2 zugelassen
3.) GAK_B21 (Vorrangflächen GAK Basisvariante 2)
- Flächen sind vorrangig für Basisvariante 2 vorgesehen, Basisvariante 1 ist zulässig
4.) GAK_B12
- Flächen sind für Basisvariante 1 vorgesehen, Basisvariante 2 ist nur bei verfügbaren Mitteln und Ausschöpfung der Variante GAK_B2 und GAK_B21 zulässig
5.) Löschen
- Flächen, welche im Rahmen der Beteiligung der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Umwelt als nicht landwirtschaftliche Flächen identifiziert wurden oder Flächen, auf denen aufgrund des rechtlichen Status keine Förderung zulässig ist
Grundgeometrien stellen die Feldblöcke (Stand 11/2014) mit der Bodennutzung Dauergrünland dar. Naturschutzfachliche Inhalte wurden mit den Feldblöcken
NGGN_GAK_14.doc Seite 2 04.07.2016
überlagert. Der entsprechende Flächenanteil ist auf die Grundgeometrie der Feldblöcke übertragen worden. Die Begründung für die Klassenauswahl ist im Feld Kategorie dargestellt.
Kulissenflächen mit einem Flächenanteil von >10% Polder werden nicht höherwertigeren Förderklassen zugeordnet und sind in der Klasse GAK_B12 eingeordnet. Der Flächenanteil der Polder ist an den Teilflächen (NGGN/GAK) berechnet. Die Ausschlussflächen sind die Polderflächen der Schöpfwerkstudie BIOTA (Stand 2014) abzüglich der dem LUNG bekannten Flächen aus Moorprojekten mit ausgewiesener Pflegenutzung.
Folgend die Auswahl der Kriterien für die Zuordnung der Förderklassen:
NGGN:
Küstenvogelbrutgebiet (NGGN):
- Küstenvogelbrutgebiete (LUNG, 2013)
- Halophile Pionierfluren und Salzgrünland: KGQ, KGS, KGM, KGO, KGA, KGD ( Biotopkartierung , LUNG, 1996 – 2011)
- Polder Leopoldshagen
Nassgrünland (NGGN):
- Historische Handmahdflächen auf Moorprojektflächen
- Kulisse Spezialtechnik Dr. Hennicke (NP Peenetal, 2013)
Feuchtgrünland (NGGN):
- Pfeifengraswiesen auf kalkreichen Boden - L RT6410; Kalkreiche Niedermoore - LRT 7230 (Binnendifferenzierung; ILN, 2004)
- Pfeifengraswiesen (GFP); Brenndolden-Auenwiesen (GFB); Sonstiges Auengrünland ( GFS) / ( Biotopkartierung , LUNG, 1996 – 2011)
Magergrünland und Heiden (NGGN):
- Pioniersandfluren saurer Standorte (TFP), Pioniersandfluren kalkreicher Standorte (TPB), Sandmagerrasen (TMS), Ruderalisierter Sandmagerrasen (TMD), Basiphiler Halbtrockenrasen (TKH) Ruderalisierter Halbtrockenrasen (TKD), Steppen- und Trockenrasen (TTK), Ruderalisierter Steppen- und Trockenrasen (TTD), Borstgrasrasen (TBB), Trockene Zwergstrauchheiden (TZT), Feuchte Zwergstrauchheiden (TZF), Trock. Zwergstrauchheiden mit hohem Gehölzanteil (TZG), Sumpfbärlapp-Feuchtheide (TFB), Wachholderheide (TWW) / ( Biotopkartierung , LUNG, 1996 – 2011)
- Trockene Sandheiden mit Calluna und Genista (LRT 2310), Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis (LRT 2330), Feuchte Heiden des nordatlantischen Raumes (LRT 4010), Trockene europäische Heiden (LRT4030), Formation von Juniperus communis auf Heiden und Kalkrasen (LRT 5130), Trockene, kalkreiche sandrasen (LRT 6120), Naturnahe Kalktrockenrasen (LRT 6210), Artenreiche montane Borstgrasrasen (LRT6230), Subpannonische Steppen- Trockenrasen (LRT 6240)
Renaturierungsgrünland –Potentialflächen (NGGN):
- Flächenkonkrete Selektion durch Experten
GAK- Kulissen:
[AGL1] Salzstellen des Binnenlandes
- Salzwiesen im Binnenland (LRT 1340)
- Salzgrünland des Binnenlandes (BK: GHG)
- Sonstige Salzwiesen des Binnenlandes (BK: (GHS)
[AGL2] Florenschutzkonzept
- Schwerpunkträume des Florenschutzkonzeptes (GLRP, 2008 -2011)
NGGN_GAK_14.doc Seite 3 04.07.2016
[AGL3] Moorprojekte
- umgesetzte Moorprojekte M-V mit Pflegeziel (Ausschluss von Sukzessionsflächen; LUNG, 2011)
[AGL4] Magere Flachlandmähwiesen
- LRT 6510 (Binnendifferenzierung; ILN, 2004)
[AGL5] Eutrophe Nasswiesen:
- GFR (Biotopkartierung , LUNG, 1996 – 2011)
[AGL6] sonstiges Feuchtgrünland / Flutrasen
- GFD, GFF ( Biotopkartierung , LUNG, 1996 – 2011)
[AGL7]naturnaher Wasserhaushalt
- Konzeptbodenkarte Moor (LUNG Abt.4, 2011)
- Studie Art und Intensität künstlicher Entwässerung landwirtschaftlicher Nutzflächen (BIOTA, 2010)
[AGL10] langjährige Extensivierung
- Naturschutzgerechte Grünlandnutzung Förderung (1996 – 2000)
- Naturschutzgerechte Grünlandnutzung Förderung (2012)
[AGL8] Steinigkeit / Blockgehalt
- Mittelmaßstäbige Landwirtschaftliche Standortkartierung – MMK (1991)
- Auswahl: stark / sehr stark steinig und Blockgehalt Kategorie 2
[AGL9] Hangneigung (LUNG Abt.4, 2013)
[nawGL1] Nahrungsflächen Vögel
- Offenlandkulisse (LUNG, 2012)
- Artauswahl: Weißstorch, Schwarzstorch, Schreiadler, Bekassine, Brachpieper, Großer Brachvogel, Knäkente, Ortolan, Rotschenkel, Seggenrohrsänger, Uferschnepfe, Wachtelkönig, Wiedehopf, Wiesenweihe, Ziegenmelker
[nawGL2] Gewässernahes Grünland
- Seen und Fließgewässer (Fluss/Bach) mit 30m Puffer (DLM, 2012)
[nawGL3] Nationales Naturerbe
- Naturschutzeigentum (LUNG, 2009)
Nationalparke, Naturschutzgebiete, Biosphärenreservate (LUNG, 2012)
Bereiche, die bei der Kartierung nicht berücksichtigt werden konnten (z.B. militärisches Sperrgebiet).
Die nicht kartierten Bereiche werden durch diesen Datenbestand nicht vollständig dargestellt, da sie bei der Kartierung nicht immer ausgewiesen wurden. Es können sich also auch außerhalb der hier dargestellten Gebiete Bereiche befinden, die ebenfalls nicht kartiert wurden.
- bei der Aufnahme der Landschaftsbildelemente wurden zugleich Landschaftsbildräume ausgegliedert
- dabei wurden landschaftliche Situationen zusammengefaßt, die das gleiche Erscheinungsbild besitzen ("Räume gleicher Erlebbarkeit")
- die Gesamtbewertung des Landschaftsbildpotentials wird in 4 Klassen dargestellt (nicht bewertet werden „urbane Räume“)
- zu jedem Landschaftsbildraum gibt es ein Formblatt zur Beschreibung (Analyse) und ein Formblatt zur Bewertung
- die Formblätter sind als pdf-Dateien für jeden Landschaftsbildraum in den Unterverzeichnissen formbl_A (Analyse) bzw. formbl_B (Bewertung) abgelegt
- die Formblätter können im Programm „LINFOS“ über einen Hotlink aufgerufen werden
- die Bearbeitung erfolgte ursprünglich im TK 50-Großblattschnitt; bei der Überarbeitung 2004 wurden die Grenzen der Blattschnitte entfernt und außerdem die Attributtabelle ergänzt um die Landschaftsbildraum-Nummer und -Bezeichnung, sowie den Landschaftsbildtyp und die Landschaftsbildtypen-gruppen; eine grundsätzliche inhaltliche Überarbeitung erfolgte nicht.
- Die Datei liegen in einem Maßstab von 1:50.000 (TK 50
Großblattschnitt) vor.
Bearbeitung LUNG (2012):
Anpassung folgender Landschaftsbildräume an die Landesgrenze:
- Ackerlandschaft zwischen Blievenstorf und Werle (VI 3-5)
- Ruhner Berge (VI 3-6)
Topologische Prüfung und Korrektur von:
- Überlappung
- Lücken
• Landesweite Zusammenfassung der FFH-Lebensraumtypen (LRT) der FFH-Managementplanung für die Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung- kurz: GGB - (ehemals FFH-Gebiete) mit abgeschlossener Managementplanung welche dem LUNG bis 01.02.2022 bereitgestellt wurden
• FFH-Managementpläne werden durch einen Erlass des Ministeriums für Landwirt-schaft und Umwelt M-V (LM) abgeschlossen.
• Wald-LRT werden separat durch die Landesforstanstalt (LFoA) erfasst und bewertet und sind nicht Bestandteil dieses Datensatzes
• Das Verfahren zur Kartierung der LRT wird in der „Anleitung für die Kartierung von Biotoptypen und FFH-Lebensraumtypen in Mecklenburg-Vorpommern“ beschrieben.
• Grundlage der Bewertung ist die FFH-Bewertungsanleitung des Landes M-V
• Die Abgrenzung und die Bewertung des Erhaltungszustandes der LRT basiert, ab-hängig vom Zeitpunkt der Planerstellung, auf den Daten der LRT-Kartierung 2013-2015 bzw. auf den Daten der Binnendifferenzierung der LRT. Im Rahmen der Ma-nagementplanung wurden diese Daten überprüft und ggf. angepasst / ergänzt.
• Die LRT werden grundsätzlich als räumlich zusammenhängende Teilflächen (Single-part) abgegrenzt; Zulässige Ausnahme: räumlich zusammenhängende Lebensraum-typflächen welche durch die Gebietsgrenze in räumlich getrennte Teilflächen inner-halb des GGB geteilt werden (z.B. bei Fließgewässern)
• Für jede im Shape-File erfasst Fläche ist grundsätzlich ein MVBIO-Datensatz (Grund- und Bewertungsbogen) zu führen
• Für einige LRT ist eine Fotodokumentation verfügbar
• Die PDF-Bögen werden abschließend aus dem Programm MVBIO erstellt
• Über den vollständigen GISCODE als Schlüsselfeld kann eine Verbindung zwischen MVBIO-Datenbank, PDF-Bögen, Fotodokumentation und diesem Shapefile hergestellt werden.
• Eine Topologische Prüfung ist bei Erstellung des Landesdatensatzes erfolgt -Überlagerungen nicht zulässig, Splitterflächen-Überlagerungen wurden entfernt. (Zu-lässige Ausnahmen: LRT 11xx)
Die bei der Arbeit mit diesem Geodatenbestand festgestellten Fehler werden laufend kor-rigiert, bitte jeweiligen Bearbeitungstand beachten
Informationen der staatlichen Umweltverwaltung Mecklenburg-Vorpommern:
Die naturräumliche Gliederung als Themenbereich im Kartenportal Umwelt M-V besteht aus folgenden hierarchischen Ebenen
- Landschaftszonen
- Großlandschaften
- Landschaftseinheiten
- Naturräume
Die der Digitalisierung zugrundeliegende Fassung der naturräumliche Gliederung für Mecklenburg-Vorpommern wurde für den terrestrischen und marinen Bereich getrennt erarbeitet (vgl. Quellen) und im Jahr 2001 im Auftrag des LUNG durch die Firma Umweltplan zusammengeführt und an die Landesgrenzen und Küstenlinien der ATKIS-Basis-DLM (1. Realisierungsstufe) angepasst.
Die Einzelthemen dieses Bereiches sind auch als WMS Naturräume verfügbar.
Naturschutzgerechte Grünlandnutzung (NGGN) für die Förderperiode 2023-2027
Für die Bewirtschaftung von Grünlandflächen können Fördermittel nachfolgender Förderrichtlinien des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern beantragt werden:
- Richtlinie zur Förderung der naturschutzgerechten Bewirtschaftung von Grünlandflächen (Naturschutzgerechte Grünlandnutzungrichtlinie) Mecklenburg-Vorpommern - Richtlinie zur Änderung von Förderrichtlinien des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt Artikel | Verwaltungsvorschrift (Mecklenburg-Vorpommern) | Artikel | i. d. F. v. 29.03.2021 | gültig ab 01.01.2021 (landesrecht-mv.de)
Voraussetzung für die Förderungen ist die Lage der Grünlandfläche in der entsprechenden Förderkulisse. Diese Förderkulisse wird mit dem vorliegenden Datenbestand festgelegt.
Rahmenbedingungen:
- Mindestflächengröße beträgt 0,1 ha
- Für Feldblöcke mit einem Kulissenflächenanteil >=60% und dem Vorkommen von einem Förderprogramm wurde der gesamte Feldblock dem entsprechenden Programm zugeordnet (60/40 Regel)
- Daten sind topologisch auf Überlagerungen geprüft
Förderprogramme NGGN:
Salzgrünland und Küstenvogelbrutgebiet:
- Küstenvogelbrutgebiete (LUNG, 2013)
- Halophile Pionierfluren und Salzgrünland: KGQ, KGS, KGM, KGO, KGA, KGD, GHG, GHS (Biotopkartierung, LUNG, 1996 – 2015)
- Salzwiesen des Binnenlandes - LRT1340 (Daten FFH-Managementplanung, lrtmp21)
Nassgrünland:
- Historische Handmahdflächen auf Moorprojektflächen
- Kulisse Spezialtechnik Dr. Hennicke (NP Peenetal, 2013)
- Flächenzuordnung im Rahmen des Beteiligungsverfahrens
Feuchtgrünland (NGGN):
- Pfeifengraswiesen (GFP); Brenndolden-Auenwiesen (GFB); Sonstiges Auengrünland (GFS); Nasswiese mesotropher Moor- und Sumpfstandorte (GFM) / (Biotopkartierung, LUNG, 1996 – 2015)
- Pfeifengraswiesen auf kalkreichen Boden - LRT6410; Kalkreiche Niedermoore - LRT 7230 (Daten FFH-Managementplanung, lrtmp21) Magergrünland und Heiden (NGGN):
- Pioniersandfluren saurer Standorte (TPS), Pioniersandfluren kalkreicher Standorte (TPB), Sandmagerrasen (TMS), Ruderalisierter Sandmagerrasen (TMD), Basiphiler Halbtrockenrasen (TKH) Ruderalisierter Halbtrockenrasen (TKD), Steppen- und Trockenrasen (TTK), Ruderalisierter Steppen- und Trockenrasen (TTD), Borstgrasrasen (TBB), Trockene Zwergstrauchheiden (TZT), Feuchte Zwergstrauchheiden (TZF), Trock. Zwergstrauchheiden mit hohem Gehölzanteil (TZG), Sumpfbärlapp-Feuchtheide (TFB), Wachholderheide (TWW) / (Biotopkartierung, LUNG, 1996 – 2015)
- Trockene Sandheiden mit Calluna und Genista (LRT 2310), Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis (LRT 2330), Feuchte Heiden des nordatlantischen Raumes (LRT 4010), Trockene europäische Heiden (LRT4030), Formation von Juniperus communis auf Heiden und Kalkrasen (LRT 5130), Trockene, kalkreiche sandrasen (LRT 6120), Naturnahe Kalktrockenrasen (LRT 6210), Artenreiche montane Borstgrasrasen (LRT6230), Subpannonische Steppen- Trockenrasen (LRT 6240); (Daten FFH-Managementplanung, lrtmp21)
Renaturierungsgrünland –Potentialflächen (NGGN):
- Flächenzuordnung im Rahmen des Beteiligungsverfahrens der Naturschutzverwaltungen
Aktualisierung 2025:
- Aufnahme Flächenmeldung aus STALU MM (ID 5257)
• § 20 Abs. 1 des Naturschutzausführungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern (NatSchAG M-V), zuvor § 20 des Landesnaturschutzgesetzes M-V, zuvor § 2 des Ersten Gesetzes zum Naturschutz in M-V benennt geschützte Biotope, deren Veränderung, Zerstörung oder nachhaltige Beeinträchtigung verboten ist.
• Nach § 20 Abs. 4 NatSchAG M-V erfolgt eine Eintragung der gesetzlich geschützten Biotope in ein Verzeichnis, das „Verzeichnis der gesetzlich geschützten Biotope und Geotope", das vom LUNG geführt wird.
• Das Verzeichnis wird aufgrund der Zuständigkeit für den Vollzug des Biotopschutzes landkreisweise geführt, Ausnahmen sind die Nationalparke und Biosphärenreservate.
• Gesetzlich geschützte Biotope wurden auf der Grundlage der „Anleitung für Biotop-kartierungen im Gelände M-V“ (Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt und Natur 1998 / Heft 1) erfasst (alte Biotopkartieranleitung).
Internetlink: https://www.lung.mv-regierung.de/dateien/biotopkartieranleitung.pdf
• Im März 2010 erschien die 2. Auflage der Anleitung unter dem Titel „Anleitung für die Kartierung von Biotoptypen und FFH-Lebensraumtypen in Mecklenburg-Vorpommern“ (Materialien zur Umwelt des LUNG 2010, Heft 2) (neue Biotopkartieranleitung).
Internetlink: https://www.lung.mv-regierung.de/dateien/biotopkartieranleitung2010.pdf
• Bis Ende 2006/Anfang 2007 erfolgte die Kartierung nach der alten Biotopkartieranleitung (LAUN 1998) mit folgenden Ausnahmen:
1. Ab 2006 erfolgte in ausgewählten Gebieten eine Kartierung von Kleingewässern nach der neuen Biotopkartieranleitung und
2. die Kartierung des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft ab 2007 erfolgte ebenfalls nach der neuen Biotopkartieranleitung.
Ab 2009 (Nationalpark Jasmund + Müritz-Nationalpark) wird nur noch nach der neuen Kartieranleitung gearbeitet.
• Die Kartierung (1996 - 2013) wurde durch folgende Büros und staatliche Einrichtungen durchgeführt:
ibs Ingenieurbüro Schwerin GmbH
Ingenieurbüro Walther
Grünspektrum GbR
Gutachterbüro nebelung + nebelung
Landschaftsarchitekturbüro Pulkenat
Planiver GmbH Neubrandenburg
Planungsbüro Mordhorst GmbH
Plan4 GmbH Neubrandenburg
Pöyry Deutschland GmbH
Umweltplan GmbH Stralsund
Hansestadt Stralsund
Staatliche Ämter für Umwelt und Natur
• Einen zeitlichen Überblick über die Kartierung (Jahr der Kartierung bezogen auf TK10AV-Blattschnitte) gibt der LINFOS-Datenbestand Stand der Biotopkartierung bk_ueb11.* (auch im „Kartenportal Umwelt“ verfügbar)
• Nach dem vorläufigen Abschluss der Kartierung („vorläufig“ = grundsätzlich flächendeckend, aber ohne die Flächen der drei Nationalparke) wurde 2009 aus den landkreisweise vorliegenden Datensätzen ein Gesamtdatensatz aller kartierter Biotope als Flächenshape mit harmonisierten Kreisgrenzen erarbeitet; eine detaillierte Erläuterung zu diesem Arbeitsschritt befindet sich am Ende des Dokumentes.
• Die Bögen der Biotope können im Kartenportal Umwelt über eine Verlinkung (Themenabfrage) aufgerufen werden.
neu 2011:
• Einarbeitung der Ergebnisse der Kartierung im Nationalpark Jasmund.
• Aufgrund von räumlichen (geometrischen) Abweichungen der Geodaten aus der Kartierung der gesetzlich geschützten Biotope zu den aktuellen Orthophotos (georeferenzierte Luftbilder), und damit zu den Geodaten der Land- und Forstwirtschaft als Hauptnutzer in unserer Landschaft, bestand die Forderung dieser Nutzer, die Daten der gesetzlich geschützten Biotope in ihrer Lage zu korrigieren. Die lageangepassten Datensätze sind darüber hinaus eine wesentliche Voraussetzung für eine inhaltliche Korrektur/Aktualisierung der Daten bzw. für einen 2. Durchgang der Kartierung der gesetzlich geschützten Biotope. Die Lagekorrektur wurde 2010/11 von der Firma GEOMAPS GIS + Remote Sensing vorgenommen und ist im Attribut „korrtyp“ sowie in der Zusatztabelle „bk1_mv15korr.dbf“ nachzuvollziehen.
neu 2014:
- Zusatztabelle Pflanzenliste MVBIO [bk1_mv15_pfl.dbf]
- Enthält alle in MVBIO erfassten Pflanzenarten der Grundbögen (4000er Biotopnummer)
neu 2015:
- Einarbeitung der Ergebnisse der Kartierung im Nationalpark Müritz (2010 – 2013)
- Attribute für NC4 – NC8 im Hauptdatenbestand
- Legende als SLD verfügbar
neu 2024:
- Inspire- Anpassung: hinzufügen Geo_UUID
- Geometriereparartur mit QGIS (3.34.4)