Verweise
Datenbezüge (11)
            Geologische Übersichtskarte von Hamburg 1:50.000 - Quartäre Deckschichten, Blatt 1 Hydrogeologische Profiltypen
Ein hydrogeologisches Schemaprofil des Hamburger Untergrunds ist Grundlage der Geologischen Übersichtskarte von Hamburg 1:50.000 - Quartäre Deckschichten, Blatt 1 Hydrogeologische Profiltypen. Das Schemaprofil definiert 14 charakteristische Profiltypen. Diese sind in ihrer flächenhaften Verbreitung dargestellt. 
Es wird zwischen grundwasserleitenden (Sand, Kies) und nichtgrundwasserleitenden (Geschiebelehm, Geschiebemergel, Beckenton usw.) Schichten unterschieden. Aufgrund der hydrogeologsichen Gegenbeheiten des Quartärs im Hamburger Raum sind die Profiltypen in drei Hauptgruppen unterteilt:
1. Profiltypen der überwiegend saalekaltzeitlichen Ablagerungen der Geest;
2. Profiltypen der überwiegend jetzt- bis weichselkaltzeitlichen Ablagerungen des Elbtales;
3. Profiltypen innerhalb der elstereiszeitlichen Rinnen.
        
        
            20 lokal begrenzte Grundwassermodelle verteilt im Hamburger Stadtgebiet, die zur Planung, Durchführung und Nachsorge von hydraulischen Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen aufgebaut und vorgehalten wurden bzw. werden.
        
        
            Hydrogeologische Übersichtskarte 1:50.000 - Tertiär
Auf dieser Übersichtskarte sind die hydrogeologischen Verhältnisse des Tertiärs im Hamburger Raum dargestellt. Die Lagerungsverhältnisse und Verbreitung der Wasserleiter sowie der gering wasserdurchlässigen Schichten werden gezeigt. Außerdem enthält die Karte Angaben zu geohydrologischen Eigenschaften und Potenzialen der Grundwasserleiter. Zum besseren Verständnis der komplexen Lagerungsverhältnisse sind auf der Rückseite des Kartenblattes Profilschnitte dargestellt.
        
        
            Nutzungsbedingungen Geothermie
Die Karte der Nutzungsbedingungen zeigt die Bereiche mit Einschränkungen für die Errichtung von Erdwärmesondenanlagen auf. Aus Gründen des vorbeugenden Grundwasserschutzes ist die Nutzung von Erdwärme in bestimmten Bereichen von Hamburg nicht oder nur mit Einschränkungen zulässig. Die jeweils geltenden Einschränkungen werden in der Wasserrechtlichen Erlaubnis bzw. in Wasserschutzgebieten in sogenannten Befreiungen festgeschrieben.
        
        
            Eine quantitative Beschreibung der Grundwasserströmung für das im Laufe der Eiszeiten im Hamburger Raum entstandene komplizierte System kann nur mit Hilfe eines regionalen Grundwassermodells erfolgen. Aus diesem Grund wurde in der ersten Projektphase ein dreidimensionales numerisches Grundwasserströmungsmodell für die tiefen, tertiären Grundwasserleiter entwickelt. Die tiefen Grundwasserleiter sind von vorrangigem Interesse, da der größte Teil des zur Trinkwassernutzung geförderten Grundwassers daraus entnommen wird. In der zweiten Projektphase sollen dann die quartären Grundwasserleiter in das Grundwassermodell eingebunden werden. Das prognosefähige Modell steht allgemein für Fragestellungen der Wasserwirtschaft und Wasserversorgungsplanung zur Verfügung.
        
        
            Karte zur mittleren Wärmeleitfähigkeit bis 100 m (in W/mK)
Alle im Geologischen Landesamt vorhandenen Bohrungen (Stand: Jan. 2019), die eine Tiefe von mindestens 40 m aufweisen sind mit den in Hamburg gemessenen Werten der spezifischen Wärmeleitfähigkeit (W/mK) ausgewertet worden. Aus diesen Punktinformationen wurden mit Hilfe des 3D-Untergrundmodells (GOCAD) Flächenkarten der mittleren Wärmeleitfähigkeit für verschiedene Tiefenstufen (40 m, 60 m, 80 m und 100 m) entwickelt.
        
        
            Karte zur mittleren Wärmeleitfähigkeit bis 40 m (in W/mK)
Alle im Geologischen Landesamt vorhandenen Bohrungen (Stand: Jan. 2019), die eine Tiefe von mindestens 40 m aufweisen sind mit den in Hamburg gemessenen Werten der spezifischen Wärmeleitfähigkeit (W/mK) ausgewertet worden. Aus diesen Punktinformationen wurden mit Hilfe des 3D-Untergrundmodells (GOCAD) Flächenkarten der mittleren Wärmeleitfähigkeit für verschiedene Tiefenstufen (40 m, 60 m, 80 m und 100 m) entwickelt.
        
        
            Karte zur mittleren Wärmeleitfähigkeit bis 60 m (in W/mK)
Alle im Geologischen Landesamt vorhandenen Bohrungen (Stand: Jan. 2019), die eine Tiefe von mindestens 40 m aufweisen sind mit den in Hamburg gemessenen Werten der spezifischen Wärmeleitfähigkeit (W/mK) ausgewertet worden. Aus diesen Punktinformationen wurden mit Hilfe des 3D-Untergrundmodells (GOCAD) Flächenkarten der mittleren Wärmeleitfähigkeit für verschiedene Tiefenstufen (40 m, 60 m, 80 m und 100 m) entwickelt.
        
        
            Karte zur mittleren Wärmeleitfähigkeit bis 80 m (in W/mK)
Alle im Geologischen Landesamt vorhandenen Bohrungen (Stand: Jan. 2019), die eine Tiefe von mindestens 40 m aufweisen sind mit den in Hamburg gemessenen Werten der spezifischen Wärmeleitfähigkeit (W/mK) ausgewertet worden. Aus diesen Punktinformationen wurden mit Hilfe des 3D-Untergrundmodells (GOCAD) Flächenkarten der mittleren Wärmeleitfähigkeit für verschiedene Tiefenstufen (40 m, 60 m, 80 m und 100 m) entwickelt.