Verweise
Datenbezüge (7)
Die agrarstrukturelle Entwicklungsplanung für das Saarland (AEP Saarland) beinhaltet regionale Konzepte für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume. Die AEP analysiert Konfliktbereiche, zeigt Entwicklungsmöglichkeiten auf, formuliert den Entscheidungsbedarf, enthält gebietsspezifische Leitbilder und Nutzungskonzeptionen. Ziel ist es, zusammenhängende und flächendeckende Planungsgrundlagen für die Landwirtschaft zu erarbeiten - in partnerschaftlicher Kooperation aller Beteiligten. In einem Ballungsraum wie dem Saarland kommt den Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur zur nachhaltigen Stärkung der Existenz von landwirtschaftlichen Betrieben große Bedeutung zu. Die Aufgaben der Landwirtschaft gehen über die Produktion von Nahrungsmitteln hinaus: Landwirte übernehmen wichtige gesellschaftliche Funktionen, insbesondere die Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft und die Entwicklung von Angeboten für Freizeit und Erholung. Die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes", ein Förderprogramm des Bundes, unterstützt im Saarland insbesondere folgende Schwerpunkte: einzelbetriebliche Investitionsmaßnahmen, markt- und standortangepasste Landbewirtschaftung, Neuordnung des ländlichen Raums durch Flurbereinigung, naturnaher Gewässerausbau, Dorferneuerung, Verbesserungen der Marktstrukturen.
Themen- Bausteine für den praktischen Unterricht
und die Jugendarbeit in der Imkerei
Die vorgestellten praktischen Unterrichtsideen und Unterrichtsmethoden sind im Schulalltag einsetzbar und beziehen sich auf die Lehrpläne des Saarlandes für die Sekundarstufe I. Die Module sind außerdem für außerschulische Lernorte der Jugendarbeit und Umweltbildung geeignet.
Inhalt der Richtlinie des Ministeriums für Umwelt zur Förderung von Kelteranlagen der Obst- und Gartenbauvereine vom 23.08.2001/28.10.2002 (GMBl. 2001, Seite 875 und 2003, Seite 28)
Dieses Gesetz schafft den rechtlichen Rahmen für den Ausbau und den Betrieb einer Geodateninfrastruktur im Saarland als Bestandteil der nationalen Geodateninfrastruktur.
Die Richtlinie 2003/4/EG legt den erweiterten Zugang der Öffentlichkeit zu umweltbezogenen Daten und die Verbreitung dieser Informationen fest, um so größere Transparenz zu ermöglichen, das Umweltbewusstsein zu schärfen und einen freien Meinungsaustausch sowie eine wirksamere Teilnahme der Öffentlichkeit an Entscheidungsverfahren in Umweltfragen zu ermöglichen.
Bis zur Verabschiedung des Saarländischen Umweltinformationsgesetzes galt im Saarland die EU-Richtlinie unmittelbar.
Der Anteil ökologisch wirtschaftender Betriebe im Saarland beträgt zu Beginn der ELER-Periode 2014-2020 bereits deutlich mehr als 10%. Aufgrund der vielfachen positiven Auswirkungen strebt das Saarland eine Erhöhung sowohl des Anteils der Betriebe als auch der ökologisch bewirtschafteten Fläche an. Ein adäquater Ausgleich der Einkommensverluste durch sinkende Erträge und höheren Aufwand erscheint als geeignete Strategie, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Der ökologische Landbau leistet wichtige Beiträge zur ELER-Priorität „Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der Ökosysteme“ sowie zu den Querschnittszielen "Umweltschutz" und "Eindämmung des Klimawandels und Anpassung an seine Auswirkungen".