Titel: " Daten zur Bodenversiegelung in der Region Chemnitz-Erzgebirge"
Die Broschüre vom 30.09.2001 enthält 17 graphische Darstellungen mit Erläuterungsteil. Dargestellt wird die Bodennutzung in der Region und in den Landkreisen, die Bodenversiegelung und deren Zuwachs durch Siedlungs- und Verkehrsflächen bezogen auf Gemeinde, Landkreis und Region, der Zuwachs an Bodenversiegelung durch genehmigte Bebauungsgebiete und deren Anteil an der Bodenversiegelung in den Landkreisen. Die Datengrundlage für die Darstellung der Bodennutzung und für die Ermittlung der Bodenversiegelung bilden die Nutzungsartenstatistik der Staatlichen Vermessungsämter sowie die Statistik genehmigter Bauleitpläne des Regierungspräsidiums Chemnitz. Die Broschüre soll die planende Gemeinde bei der Bestandserfassung zum Schutzgut Boden im Rahmen der bauleitplanerischen Abwägung unterstützen. Der Broschüre ist die Bodenversieglungsdatenbank der Region Chemnitz-Erzgebirge zum Stand 2000 als CD-ROM beigefügt.
Zentrale Aufgaben des Themenschwerpunkts Bodenfunktionen sind die Erarbeitung methodischer Vorschläge zur Beschreibung und Bewertung natürlicher Bodenfunktionen, veröffentlicht im Sächsischen Bodenbewertungsinstrument, sowie die Beschreibung und Bewertung der Bodenfunktionen für die Landesfläche. Im Themenschwerpunkt Flächenverbrauch werden Strategien zur Reduzierung der Flächenneuinsanspruchnahme sowie zum Bodenschutz in urbanen Räumen erarbeitet.
Aktualität der Daten:
seit 01.01.1996 , gegenwärtige Aktualität unklar
Titel: "Bodenschutz in Südwestsachsen und im Vogtland"
Inhalt: - Definition Boden i.e.S und i.w.S - Bodenfunktionen - Böden der Ackerstandort und Ackerzahlen nach Bodenschätzung - Aufgaben des Bodenschutzes und gesetzliche Grundlagen
Aktualität der Daten:
seit 01.01.1994 , gegenwärtige Aktualität unklar
Titel: "Beiträge zum Bodenschutz in der Region Chemnitz-Erzgebirge"
Die 75-seitige Broschüre umfasst eine Sammlung von Fachbeiträgen verschiedener Autoren zu Aspekten des vorsorgenden Bodenschutzes unter besonderer Berücksichtigung der regionstypischen Verhältnisse. Neben einer Beschreibung der Böden der Region, einschließlich Bodenkarte 1 : 200.000, werden folgende Themen berührt: - Bodenschutz bei der kommunalen und regionsbezogenen Planung, - wirtschaftliche und ökologisch sinnvolle Verwertung von Bodenmaterial, - großflächige stoffliche Bodenbelastungen, - Bodenschutz bei der Rekultivierung devastierter Flächen, - Bodenschutz bei der land- und forstwirtschaftlichen Bodennutzung.
Zentrale Aufgaben des Themenschwerpunktes stofflicher Bodenschutz sind die Beurteilung von Schadstöffen in Böden sowie die Entwicklung von Lösungskonzepten, wenn schädliche Wirkungen vorhanden oder zu erwarten sind. Dies umfasst einerseits die Vorsorge vor künftigen Schadstoffeinträgen, aber auch die Nachsorge (Sanierung, Nutzungsbeschränkung) bei bestehenden Bodenbelastungen.
Aktualität der Daten:
seit 01.01.1990 , gegenwärtige Aktualität unklar
Im Fachinformationssystem Bodenschutz (FISBOS) werden chemische, physikalische und biologische Bodeneigenschaften, Bodenzustand, Bodenfunktionen und -gefährdungen erfasst und bewertet sowie die Bodennutzung und Bodenschutzmaßnahmen dargestellt. Um fragestellungsbezogen die unterschiedlichen methodischen Herangehensweisen bei der Auswertung berücksichtigen zu können, erfolgt eine Methodendokumentation, wie sie von der Bund-/ Länder-Arbeitsgemeinschaft Bodenschutz (LABO) gefordert wird. Diese ist ein wichtiger Bestandteil der Daten-Qualitätssicherung.
Kernstück des FISBOS ist ein Informationssystem zur Boden-Dauerbeobachtung im Land Brandenburg (BoDISonline). BoDISonline dient der Haltung und Auswertung der Daten des landeseigenen Boden-Monitorings.
Die Anwendung kann zur Recherche der Lage und Ausdehnung der Gewässerunterhaltungsverbände (GUV) im Land Brandenburg genutzt werden. Des weiteren sind die zur Erstellung genutzten Einzugsgebiete und die Flurstücke enthalten.
Die Flächen der Gewässerunterhaltungsverbände des Landes Brandenburg werden aus dem Datensatz ezg25 (Oberirdische Einzugsgebiete des Landes Brandenburg) abgeleitet. Die Ableitung erfolgt gemäß den in den Verbandssatzungen genannten Einzugsgebieten.
Ein Flurstück, das in mehreren Einzugsgebieten liegt, die unterschiedlichen Verbandsgebieten zugeordnet sind, ist dem Verbandsgebiet zuzuordnen, in dem die größere Teilfläche liegt. Bei identischer Verteilung der Teilflächen ist die Lage des messtechnischen Flurstückschwerpunkts für die Zuordnung entscheidend.
Maßgeblich für die GUV-Grenzen sind die Einzugsgebiete, die durch das Wasserwirtschaftsamt jeweils mit dem Stichtag 1. Juni des Vorjahres für das Folgejahr ausgewiesen und öffentlich zugänglich gemacht worden sind.
Dieser Datensatz enthält ins INSPIRE-Datenmodell "Mineral Ressource " (Mineralische Bodenschätze) transformierte Daten des Oberbergamtes des Saarlandes. Die Transformation erfolgte gemäß den INSPIRE Richtlinien Mineral Ressource der Version 4.0.