Sanierung der Bergbaufolgelandschaft im Freistaat Sachsen.
Lausitzer Seenland: Bärwalder See / Speicherbecken Bärwalde / ehem. Tagebaurestgewässer Bärwalde
Planfeststellungsbeschluss „Speicherbecken Bärwalde“ vom 17.11.2005
Die Herstellung des Speicherbeckens und der Ausbau von Oberflächengewässern sowie der Speicherbetrieb dienen der durch die Landesplanung festgesetzten Ziele. Das Stauvolumen des Speicherbeckens soll der Bereitstellung von Brauchwasser und der Stabilisierung der Abflussverhältnisse der Spree dienen und kann bei Bedarf auch für die Verbesserung der Versorgungssicherheit des Kraftwerkes Boxberg genutzt werden.
Übergeordnet soll das Vorhaben dazu beitragen, eine stabile, vielfältig nutzbare Bergbaufolgelandschaft
im Sanierungsgebiet des Lausitzer Reviers zu schaffen. Mit den wasserbaulichen Maßnahmen soll erreicht werden, dass sich im Tagebau sowie dessen Umfeld ein weitestgehend selbst regulierender Wasserhaushalt einstellt und dieser keine Umweltschäden verursacht. Das Speicherbecken Bärwalde ist dabei ein wichtiges Glied zur langfristigen Wiederherstellung
natürlicher hydraulischer Verhältnisse im Lausitzer Urstromtal.
Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
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Sachsen (14) | 11.85°/50.184° | 15.084°/51.711° |
Bärwalder See | 14.499°/51.361° | 14.589°/51.401° |
Regionalschlüssel |
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Verweise und Downloads
Übergeordnete Objekte (1)
Bärwalder See
Berzdorfer See
Hermannsdorfer See
Lugteich/Kortitzmühle
Restlochkette Sedlitz, Skado, Koschen
Spreetal/Neißeüberleitung
Verbindungskanäle
Wasserspeichersystem Lohsa II
Weißer Schöps
Westrandgraben
Identifikator des übergeordneten Metadatensatzes |
5BFE27BE-EAC4-476A-A93C-DC42AB2A7105 |
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