Mit diesem neuen wertvollen Übersichtsheft wurde der 1995 herausgegebene Generalplan "Küsten- und Hochwasserschutz M-V" weiterentwickelt.
Das Regelwerk fasst den aktuellen Kenntnisstand zum Sturmflutschutz in M-V zusammen, bilanziert das dabei Erreichte und gibt einen Ausblick auf künftige Aufgaben. Damit wurde der Übergang vom bisher starren, fest gebundenen Generalplan zu einem flexiblen, themenbezogen leicht aktualisierbaren Regelwerk für den Küstenschutz in M-V vollzogen.
Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
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Mecklenburg-Vorpommern (13000000) | 10.594°/53.11° | 14.412°/54.685° |
Regionalschlüssel |
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Verweise und Downloads
Untergeordnete Objekte (9)
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1-4/2009 Internes Messnetz Küste und hydrographische Datenbanken
Mit dem 1995 errichteten und durch das StAUN Rostock betriebenen Internen Messnetz Küste (IMK)
konnten über einen langjährigen Zeitraum Umweltinformationen, wie Wasserstands-, Seegangs- und
Winddaten, aufgezeichnet werden. Das IMK erfüllt damit folgende Aufgaben:
- im operativen Betrieb im Hochwasserfall Informationen zu den hydrodynamischen Parametern für
- die Einsatzleitzentrale Hochwasserschutz zur Verfügung stellen
- im operativen Betrieb Daten zur Beweissicherung und für externe Anwender zur Verfügung stellen
- im Langzeitbetrieb Wasserstands-, Seegangs- und Winddatenerhebung als Grundlage für die Bewertung von
Küstenprozessen sowie die Ermittlung
- von Bemessungsparametern für Bauwerke liefern.
konnten über einen langjährigen Zeitraum Umweltinformationen, wie Wasserstands-, Seegangs- und
Winddaten, aufgezeichnet werden. Das IMK erfüllt damit folgende Aufgaben:
- im operativen Betrieb im Hochwasserfall Informationen zu den hydrodynamischen Parametern für
- die Einsatzleitzentrale Hochwasserschutz zur Verfügung stellen
- im operativen Betrieb Daten zur Beweissicherung und für externe Anwender zur Verfügung stellen
- im Langzeitbetrieb Wasserstands-, Seegangs- und Winddatenerhebung als Grundlage für die Bewertung von
Küstenprozessen sowie die Ermittlung
- von Bemessungsparametern für Bauwerke liefern.
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1-5/2011 Geodätische Bezugssysteme Küste Mecklenburg-Vorpommern
Die vorliegende Richtlinie steht in enger Verbindung mit der Richtlinie "Vermessungsrichtlinie und digitale Datenformate" (3-7/2009). Diese ist Grundlage aller Vermessungsaufträge, die durch die mit Küstenschutzaufgaben betrauten Umweltbehörden seit Juli 2009 ausgelöst werden. Die Vorgaben dieser Richtlinie gelten für die Abgabe aller digitaler Daten, Karten und Abbildungen aus aktuellen Vermessungsaufträgen, Planungen und Konstruktionen sowie Geoinformationsanwendungen in den gültigen geodätischen Bezugssystemen. Die Übernahme historischer Daten vor dem Juli 2009 von Dritten sowie die Übergabe von Altdaten und Altvermessungen vor dem Juli 2009 an Dritte (z.B. durch die Dokumentationsstelle des StALU Mittleres Mecklenburg) kann in den zum Zeitpunkt der Erstellung gültigen Koordinatensystemen erfolgen. Die Transformation der Daten in die neuen amtlichen Systeme muss eigenständig durch den jeweiligen Empfänger vorgenommen werden.
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2-1/2010 Küstenlängen Mecklenburg-Vorpommern
Die Küste M-Vs weist gegenwärtig eine Länge von insgesamt 1.945 km auf. Bezogen auf die 2.582 km lange Gesamtlänge der deutschen Ostseeküste entspricht dies 75 %. Die verbleibenden 25 % (637 km) zählen zum Küstengebiet des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Durch die Herausbildung einer Ausgleichsküste ist die Küste von M-V überwiegend durch eine zum offenen Meer exponierte Außenküste und eine vom offenen Meer zunehmend abgeriegelte, stärker gegliederte Binnenküste, regional Boddenküste bzw. Haffküste genannt, gekennzeichnet.
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2-2/2010 Küstenkilometrierung Mecklenburg-Vorpommern
Die Küstenkilometrierung (KKM) von Mecklenburg-Vorpommern ist eine fortlaufende, punktförmige Kilometerzählung entlang einer durch die Umweltverwaltung des Landes fest definierten Küstenbasislinie. Die KKM dient zur Unterteilung des Küstenverlaufes und erleichtert die Orientierung im großräumigen Küstengebiet. Zudem ermöglicht sie die räumliche Einordnung der Küstenschutzbauwerke in den Küstenverlauf.
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2-4/2012 Hydrodynamische Eingangsparameter (für den Entwurf, die Bemessung und die Sicherheitsprüfung von Küstenschutzanlagen in M-V)
Ziel des vorliegenden Heftes ist es, für alle Küstenschutzanlagen, die dem Schutz von im Zusammenhang bebauten Gebieten dienen, die erforderlichen hydrodynamischen Eingangsparameter für den Entwurf, die Bemessung und die Sicherheitsüberprüfung von Küstenschutzbauwerken auf Grundlage: neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, aktueller Daten (gemessen/simuliert) und unter Berücksichtigung möglicher klimabedingter Veränderungen zu definieren.
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2-5/2012 Bemessungshochwasserstand und Referenzhochwasserstand
Grundlage für die Bestimmung des Bemessungshochwasserstandes (BHW) sind Pegelmessreihen über vergleichsweise lange Zeiträume, die statistisch ausgewertet und bewertet wurden. Auf der Grundlage langer Messzeitreihen lassen sich auch über dem Messzeitraum hinaus definierte Eintrittswahrscheinlichkeiten mittels statistischer Verteilungsfunktionen ableiten. Hierbei sind die Dauer der am Pegel gemessenen Zeitreihe sowie die Lage des jeweiligen Pegels von Bedeutung.
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3-7/2009 Vermessungsrichtlinie und digitale Datenformate
Die folgende Richtlinie gilt bis auf Widerruf für alle Vermessungsaufträge, die von der Abteilung Küste des StAUN Rostock ab Juli 2009 herausgegeben werden. Sie ist Bestandteil des Vertrages. Die vollständige Bearbeitung der aufgeführten Punkte wird bei Abgabe kontrolliert und ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Vertragsende. Abweichungen sind als Ausnahmen in der speziellen Leistungsbeschreibung geregelt bzw. sind nur nach Absprache mit den Verantwortlichen der Abteilung Küste zulässig und sind formlos in einer Aktennotiz von diesen aufzunehmen. Angaben direkt in der Leistungsbeschreibung haben immer Vorrang gegenüber den Ausführungen in dieser Richtlinie. Eine Übernahme der Regelungen aus dieser Richtlinie für Vermessungen im direkten Küstenbereich in der Zuständigkeit anderer Behörden, z.B. der einzelnen StÄUN inM-V, sollte angestrebt werden. Die bisherige Vermessungsrichtlinie vom Januar 2000 (letztmalig aktualisiert im Januar 2004) wird hiermit außer Kraft gesetzt.
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3-9-4/2012 Uferlängswerke - Geotextilwälle
Bei der Errichtung bzw. Verstärkung von Dünen zum Zwecke des Sturmflutschutzes können beengte Platzverhältnisse dazu führen, dass Küstenschutzdünen nicht ihrem Sollquerschnitt entsprechend ausgebildet werden können. Für den Fall des drohenden vollständigen Abtrags der Düne im Sturmflutfall muss eine Zusatzkonstruktion die Funktion des Sicherheitsteils der Düne als letzte Barriere gegen Durchbruch übernehmen (vgl. "Regelwerk Küstenschutz Mecklenburg-Vorpommern", Themenheft 3-3/2013 Landesküstenschutzdünen Mecklenburg- Vorpommerns").
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4-3/2013 Geplante Küstenschutzmaßnahmen
Die mittelfristige Maßnahmenplanung bis 2020 basiert auf den bereits im Generalplan Küsten- und Hochwasserschutz (1995) und seiner Fortschreibung, dem Übersichtsheft des Regelwerkes Küstenschutz Mecklenburg-Vorpommern (2009) erläuterten Küstenschutzstrategien und Planungsgrundsätzen. Es werden diejenigen Maßnahmen dargestellt, die im Zeitraum 2014 bis 2020 zum Schutz im Zusammenhang bebauter Gebiete vor Überflutung und Küstenrückgang realisiert werden sollen. Grundlage dafür ist der § 83 Abs. 1 des Wassergesetzes
Übergeordnete Objekte (1)
Organisationseinheit
Dokumentationsstelle Küste
In der Dokumentationsstelle Küste werden alle Informationen zu Küstenschutzbauten an der Ostseeküste von Priwall bis Swinemünde gesammelt und aufgearbeitet. Die Sammlung dieser Informationen beginnt ca. 1945 bis in die heutige Zeit.
Identifikator des übergeordneten Metadatensatzes |
85DEA7EB-E760-11D2-9A86-080000507261 |
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Kontakt
Ansprechpartner
Informationen zum Metadatensatz
Objekt-ID |
E23A96E9-A682-427B-8D7E-D75F08E528DC |
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Aktualität der Metadaten |
06.11.2024 |
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Sprache Metadatensatz |
Deutsch |
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XML Darstellung |
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Ansprechpartner (Metadatum) |
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Metadatenquelle |
Umweltdatenkatalog Mecklenburg-Vorpommern
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Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (LUNG)
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