Seit 1997 gibt es den „Urwald vor den Toren der Stadt“ als Naturschutzgebiet und grünes Herz des Saarkohlenwaldes.
Seit dieser Zeit wird dort im "Urwald" auf eine Nutzung des Rohstoffes Holz verzichtet. Dadurch kann sich die Natur dort in der ihr eigenen Weise entfalten Ganz langsam verändert sich das Erscheinungsbild des Waldes. Umgefallene Baume, ausgewaschene Wege, Baummoose, farbenprächtige Pilze, Blüten und bizarre Flechten überwuchern die Zeichen der Zivilisation. Verloren geglaubte Arten ursprünglicher Wälder und Auen kehren zurück, Baume sterben ab. Ein Entwicklungsprozess verändert Flora und Fauna. Schon heute sollen die Menschen an dieser natürlichen Entwicklung des Waldes teilhaben. Der „Urwald vor den Toren der Stadt“ wurde 2005 bis 2010 von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert, weil es bundesweit das größte Wildnisgebiet in einer städtisch geprägten Landschaft werden soll. Ein spannender Gegensatz zu den klaren technischen Strukturen und Kräfte verbrauchenden Lebensgewohnheiten im städtischen Raum.
Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
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Saarland (10000000) | 6.357°/49.112° | 7.403°/49.639° |
Regionalschlüssel |
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Kontakt
Ansprechpartner
NABU (Naturschutzbund Deutschland) Landesverband Saarland e. V.
Antoniusstraße 18
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Informationen zum Metadatensatz
Objekt-ID |
C4755AA1-6F06-40AE-AE10-60F00DE1A493 |
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Aktualität der Metadaten |
13.02.2025 |
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Sprache Metadatensatz |
Deutsch |
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XML Darstellung |
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Ansprechpartner (Metadatum) |
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Metadatenquelle |
Umweltdatenkatalog Saarland
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Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz
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