Sanierung der Bergbaufolgelandschaft im Freistaat Sachsen.
Lausitzer Seenland: Hermannsdorfer See (Innenkippe Tagebau Nochten)
Planfeststellungsbeschluss „Gewässerausbau Hermannsdorfer See" vom 25.10.2016
Herstellung des „Hermannsdorfer Sees“ als abflussloses Standgewässer mit dem Charakter eines Naturschutzsees im Rahmen der planmäßigen Wiedernutzbarmachung und Rekultivierung der Innenkippe des Tagebaues Nochten.
Die Herstellung eines Naturschutzsees mit an den vorbergbaulichen und im Umfeld vorhandenen ökologischen Zustand angepassten wasserwirtschaftlichen Verhältnissen des Wasserstandes und der Gewässergüte (sauer bis neutral) führt zu einer Erhaltung der Funktions- und Leistungsfähigkeit des Gewässers als Bestandteil des Naturhaushaltes. Angestrebt wird die Herstellung des Standgewässercharakters unter Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit der o. g. Gräben. Zugleich wird der Nachweis der erforderlichen Hochwasserrückhaltung im künftigen Einzugsgebiet des Hermannsdorfer Sees erbracht und eine geordnete Bewirtschaftung des Gewässers ermöglicht.
Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
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Sachsen (14) | 11.85°/50.184° | 15.084°/51.711° |
Weißkeißel | 14.652°/51.433° | 14.797°/51.515° |
Regionalschlüssel |
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Verweise und Downloads
Übergeordnete Objekte (1)
Bärwalder See
Berzdorfer See
Hermannsdorfer See
Lugteich/Kortitzmühle
Restlochkette Sedlitz, Skado, Koschen
Spreetal/Neißeüberleitung
Verbindungskanäle
Wasserspeichersystem Lohsa II
Weißer Schöps
Westrandgraben
Identifikator des übergeordneten Metadatensatzes |
5BFE27BE-EAC4-476A-A93C-DC42AB2A7105 |
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