Das Hamburger Stadtgebiet wird seit 1920 mit Luftbildern erfasst. Die Luftbilder dokumentieren die Stadtstruktur und deren Veränderungen in einer eindrucksvollen Weise und sind ein unentbehrliches Mittel zur Datengewinnung. Um einen Blick von oben auf Hamburg zu werfen, muss man nicht in die Luft gehen oder Jemandem aufs Dach steigen. Es geht auch einfacher - mit Hilfe von Bildern, die vom Flugzeug aus aufgenommen wurden. Farbige Luftbilder sind ungewöhnliche und eindrucksvolle Bilddokumente und geben einen unverwechselbaren Eindruck von Gesicht und Schönheit unserer Stadt. Sie befriedigen jedoch nicht nur unser ästhetisches Empfinden, sondern bieten Fachleuten vielfältige, interessante Anwendungsmöglichkeiten.
Für die Luftbildaufnahme werden mittlerweile fast ausschließlich digitale Kameras benutzt. Die auf dem Markt erhältlichen Aufnahmetechnologien unterscheiden sich in Flächensensoren und Zeilenscanner. Die derzeit bekanntesten digitalen Kameramodelle sind DMC, UltraCAM, ADS40 oder auch die HRSC.
Aktuell sieht Hamburgs Bildflugplanung in der Regel einen Bildflug pro Jahr für Senkrechtaufnahmen vor: dafür wird die gesamte Fläche der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) jeweils im Frühjahr (vor Einsetzen der Belaubung) zum Zwecke der photogrammetrischen Luftbildauswertung und Orthophotoberechnung beflogen. Darüber hinaus findet im Rhythmus von 3 bis 4 Jahren während der Sommermonate (bei voller Belaubung) eine Luftbildbefliegung für die gesamte Fläche der FHH mit dem Ziel der Orthophotoerzeugung statt. Projekte von übergeordneter Bedeutung machen manchmal auch Sonderbefliegungen notwendig, die der LGV in Abstimmung mit seinen Kunden betreut, beauftragt und abrechnet.
Da zum einen Befliegungen und die anschließende Datenverarbeitung äußerst zeit- und kostenintensiv sind und zum anderen eine Vielzahl unterschiedlicher Kunden abgeleitete Luftbilddaten wünschen, ohne sich zuvor intensiv mit Kameratechnologien, Befliegungszeitpunkten, Preisen oder Bildflugfirmen auseinandersetzen zu müssen, wurde der LGV für die Hamburger Verwaltung als zentrale Beschaffungsstelle photogrammetrischer Leistungen (MittVw 10/99, S. 230 ff) insbesondere vor dem Hintergrund bestimmt, Kosten zu minimieren und Qualität sicherzustellen.
Nicht mehr für den Gebrauch bei LGV benötigte, analoge Luftbilder (historische Luftbilder) werden ans Staatsarchiv abgegeben und sind insbesondere für historische Recherchen beliebt, z.B. für Altlastenverdachtsflächen. Ansprechpartner ist hierfür das Staatsarchiv in der Kattunbleiche 19. Näheres kann folgendem Link entnommen werden: http://www.hamburg.de/staatsarchiv/
Der Zweck von Luftbildern lässt sich grob in folgende Kategorien einordnen:
- Stereophotogrammetrische Luftbildauswertungen (Vektordaten)
- Orthophotoberechnungen (Rasterdaten)
- Luftbildkarten (hybride Daten)
- Schrägluftbilder (Photos prägnanter Bereiche Hamburgs)
Standardprodukte, wie Orthophotos, Luftbildkarten und Schrägluftbilder, werden vom LGV im Luftbildvertrieb oder im Internet auf verschiedenen CDs und als gedruckte Karten vertrieben. Für besondere Anforderungen und Luftbildauswertungen steht der Fachbereich "3D und Fernerkundung" jedem Interessenten mit Rat und Tat zur Seite.
Luftbildauswertung:
Mit Hilfe digitaler Stereo-Arbeitsstationen kann die luftsichtbare Topographie unter Beachtung der Genauigkeitsanforderungen dreidimensional ausgewertet und an CAD-Programme übertragen werden. Die photogrammetrische Genauigkeit steht (u. a.) in Abhängigkeit von der Flughöhe und der Bodenauflösung. Hauptanwendungsgebiet photogrammetrischer Auswertungen ist im LGV die Fortführung der Liegenschaftskarte ALKIS® und des 3D-Stadtmodells.
Für die Luftbildauswertung steht derzeit folgendes Bildmaterial zur Verfügung:
- komplette Fläche der FHH: Bildflugzeitpunkt Frühjahr 2018, Farbe, 5cm Bodenauflösung.
Die hochauflösenden Luftbilder sind als datenschutzrelevant eingestuft und werden nicht an Dritte weitergegeben.
In der Stereophotogrammetrie steckt jedoch noch viel mehr Potenzial. Ein Beispiel sind Versiegelungspläne, die der LGV für Großeinleiter erstellen kann. Verbraucher, die über 5000 Kubikmeter Frischwasser jährlich pro Grundstück beziehen, sparen nach § 15 a Sielabgabengesetz bares Geld, indem sie einen Erstattungsantrag stellen. Bei der Berechnung der Sielbenutzungsgebühr, kann der auf den Regenwasseranteil entfallende Teil reduziert werden. Dazu muss die Größe der Gebäudeflächen, der befestigten Flächen, der weich befestigten sowie der Grünflächen ermittelt werden. Zusätzlich muss ein Bestandsplan mit den farblich gekennzeichneten verschiedenen Flächenarten eingereicht werden. Der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung bietet seinen Kunden an, die entsprechenden tabellarischen Zusammenstellungen und Pläne zu liefern. Dabei werden die Daten durch Auswertung aktuellster Luftbilder gewonnen und durch einen örtlichen Feldvergleich ergänzt und klassifiziert.
Weitere Einsatzmöglichkeiten der Stereophotogrammetrie sind bspw. die Erstellung von Bestands-, Grünflächen-, Baum- und Dachlandschaftsplänen. Aber auch Höhenauswertungen, von einzelnen Geländepunkten oder Objekten lassen sich kostengünstig bestimmen. Auch die automatisierte Extraktion von Oberflächenmodellen ist photogrammetrisch über Korrelationsverfahren denkbar.
Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
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Hamburg (02) | 8.421°/53.395° | 10.326°/53.964° |
Regionalschlüssel |
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Koordinatensystem |
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Verweise und Downloads
Querverweise (13)
ACHTUNG:
Dieser Datensatz wird nicht mehr fortgeführt, der Download 2023 ist der aktuellste und letzte.
Für den Datensatz LoD1-DE bis einschließlich 2022 werden aus Punktwolken (Airborne Laserscanning oder Photogrammetrie) vollautomatisiert Flachdächer mit einer mittleren Gebäudehöhe gebildet und den Gebäuden zugeordnet.
Seit dem 01.04.2023 wird das Gebäudemodell LoD1-DE rechnerisch aus dem LoD2-DE Gebäudemodell abgeleitet. Dabei wird die LoD1-Dachhöhe als Mittelwert aus der Standarddachform LoD2 gebildet.
Der Gebäudegrundriss wird grundsätzlich der amtlichen digitalen Liegenschaftskarte entnommen, das Modell ist damit grundrisskonform. Die Lagegenauigkeit entspricht der des zugrunde liegenden Gebäudegrundrisses. Die Höhengenauigkeit beträgt ca. ± 5 m. Grobe Abweichungen sind in Einzelfällen bei komplexen Dachformen möglich. Gemeinsam genutzte Geometrie wird redundant geführt. Die Gebäude werden zusätzlich mit Geländeinformationen des beim Landesbetrieb vorgehaltenen Digitalen Geländemodells (DGM) verschnitten. Es erfolgt keine manuelle Nachbearbeitung der einzelnen Modelle. Die Modellierung entspricht dem AdV-Produkt- und Qualitätsstandard für 3D-Gebäudemodelle.
Die Aktualität der Datengrundlage ist i.d.R. aus dem vorangegangenen Jahr, bei ALS-Punktwolken teilweise auch älter. (Beispiel: Der Download LoD2-DE 2023 basiert auf Grundrissen und Punktwolken aus 2022).
Das Gebäudemodell LoD1-DE wird für das gesamte Stadtgebiet Hamburgs (ca.750 km²), einschließlich der Insel Neuwerk, vorgehalten.
Die Daten können als Komplettdatensatz im Format CityGML V.1.0 heruntergeladen werden. Weitere Datenformate und Ausschnitte sind unter 3d-info@gv.hamburg.de kostenpflichtig zu beziehen.
2008 wurden für die Fläche der Freien und Hansestadt Hamburg (ohne das Gebiet des hamburgischen Wattenmeeres) Bruchkanten photogrammetrisch ausgewertet. Mit Vorlage der Luftbilder aus den jährlich durchgeführten Frühjahrsbildflügen wurden und werden die Bruchkanten turnusmäßig geprüft und fortgeführt.
Die Bruchkanten spiegeln die räumlichen Geländeverhältnisse der Freien und Hansestadt Hamburg aus individueller Sicht des LGV wieder.
Die Daten liegen im Lagestatus 310 (ETRS89/UTM) vor, mit Höhenangaben über Normalhöhennull (NHN), gemäß DE_DHHN2016_NH.
Hinweis: Die Bruchkanten werden nicht flächendeckend fortgeführt. In Bereichen von Vegetation, insbesondere Flächen in Wald- und Strauchgebieten, ist die Genauigkeit geringer.
Color-Infrarot-Bilder (CIR-DOP) sind Digitale Orthophotos, bei denen, anstelle der bei Colorbildern üblichen Farbkanäle rot, grün und blau (RGB), der Farbkanal blau durch den Nahinfrarotbereich ersetzt wird. Grün reflektierende Objekte erscheinen damit blau, rot reflektierende erscheinen grün und infrarot reflektierende erscheinen rot.
Bei Color-Infrarot-Bildern ist besonders die Betrachtung von Vegetation sehr aufschlussreich, da gesunde Vegetation sehr stark das einfallende Sonnenlicht, im Nahinfrarotbereich, reflektiert. So erscheinen vitale, gesunde und grüne (daher Infrarot reflektierende) Blätter rot, während abgestorbene Blätter in grün oder einer Mischfarbe von grün und rot abgebildet werden. Zudem ist die Abgrenzung zu vegetationsfreien Flächen (versiegelte Böden, Böden ohne Bewuchs und Gewässerflächen) deutlicher. Diese bilden sich i.d.R. grau bis schwarz ab.
Grundlage für die vorliegenden CIR-DOP sind die orientierten Luftbilder (RGBI) aus dem belaubten Sommerbildflug 2019.
Für die Herstellung von digitalen Orthophotos (DOP) und der daraus abgeleiteten Luftbildkarte 1:5000 erfolgt etwa im 3-Jahres-Rhythmus ein gesonderter Farbbildflug bei voller Belaubung im Sommer für die Fläche der gesamten Freien und Hansestadt Hamburg. Im Mai 2024 erfolgte der letzte Bildflug.
Aus den Luftbildern werden mosaikierte und georeferenzierte, farbige digitale Orthophotos mit unterschiedlichen Auflösungen (hier: 5 cm) und Kachelgrößen hergestellt. Orthophotos sind auf Grundlage eines digitalen Geländemodells geometrisch entzerrte Aufnahmen, die das Aussehen eines Luftbildes mit den geometrischen Eigenschaften einer Karte vereinen. Weil sie auch in digitaler Form vorliegen, können sie in unterschiedlichen Maßstäben ausgegeben und wie eine Karte benutzt werden. Objekte, die sich unmittelbar auf der Erdoberfläche befinden, werden lagerichtig dargestellt. Objekte, die über das Niveau der Erdoberfläche hinausragen werden bedingt durch das Herstellungsverfahrens für digitale Orthophotos mitunter nicht lagerichtig wieder gegeben.
Besonders geeignet als räumlich exakte, bildhafte Bezugsgrundlage für den Aufbau von Geoinformationssystemen und zur Verknüpfung mit oder als Hintergrundinformation für raumbezogene fachspezifische Daten für Fachinformationssysteme sowie für Raumplanungen aller Art.
Anwendungsgebiete sind alle Aufgabenbereiche, für deren Fragestellungen ein Raumbezug erforderlich ist, unter anderem Energie-, Forst- und Landwirtschaft, Verwaltung, Demographie, Wohnungswesen, Landnutzungs-, Regional- und Streckenplanung, Straßenbau und -bewirtschaftung, Facility Management, Verkehrsnavigation und Flottenmanagement, Transport, Bergbau, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft, Ökologie, Umweltschutz, Militär, Geologie und Geodäsie, aber auch Kultur, Erholung und Freizeit sowie Kommunikation
Digitale Orthophotos TrueDOP:
Aus den Luftbilddaten des Frühjahrsbildfluges 2021 wurden neben den DOP5 (siehe Digitale Orthophotos hochauflösend - FHHNET) auch laubfreie True Digitale Orthophotos (TrueDOP5) generiert. Diese TrueDOP stehen den Nutzern des Standarddatenpaketes (SDP) zur Verfügung.
Aus den Luftbildern werden mosaikierte und georeferenzierte, farbige digitale True-Orthophotos mit der Bodenauflösung 5cm hergestellt. Sie unterscheiden sich zu den klassischen Orthophotos darin, dass die sichttoten Räume weitgehend beseitigt sind. True-Orthophotos sind auf Grundlage eines digitalen Oberflächenmodells geometrisch entzerrte Aufnahmen, die das Aussehen eines Luftbildes mit den geometrischen Eigenschaften einer Karte vereinen. Weil sie auch in digitaler Form vorliegen, können sie in unterschiedlichen Maßstäben ausgegeben und wie eine Karte benutzt werden.
Besonders geeignet als räumlich exakte, bildhafte Bezugsgrundlage für den Aufbau von Geoinformationssystemen und zur Verknüpfung mit oder als Hintergrundinformation für raumbezogene fachspezifische Daten für Fachinformationssysteme sowie für Raumplanungen aller Art.
Anwendungsgebiete sind alle Aufgabenbereiche, für deren Fragestellungen ein Raumbezug erforderlich ist, unter anderem Energie-, Forst- und Landwirtschaft, Verwaltung, Demographie, Wohnungswesen, Landnutzungs-, Regional- und Streckenplanung, Straßenbau und -bewirtschaftung, Facility Management, Verkehrsnavigation und Flottenmanagement, Transport, Bergbau, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft, Ökologie, Umweltschutz, Militär, Geologie und Geodäsie, aber auch Kultur, Erholung und Freizeit sowie Kommunikation.
Seit dem Frühjahr 2010 werden laubfreie hochauflösende Digitale Orthophotos (DOP) generiert.
Aus den Luftbilddaten des Frühjahrsbildfluges 2025 (Befliegungszeitraum Februar 2025) wurden für ganz Hamburg hochauflösende Digitale Orthophotos (TrueDOP) mit einer Bodenauflösung von 5 cm generiert.
Die Daten stehen den Nutzern als WMS (u.a. im FHH-Atlas) und im Standarddatenpaket (SDP) zur Verfügung.
Die mosaikierten, georeferenzierten und farbigen digitalen Orthophotos sind auf Grundlage eines digitalen Höhenmodells (bDOM) geometrisch entzerrte Aufnahmen, die das Aussehen eines Luftbildes mit den geometrischen Eigenschaften einer Karte vereinen. Weil sie auch in digitaler Form vorliegen, können sie in unterschiedlichen Maßstäben ausgegeben und wie eine Karte benutzt werden.
Die DOPs sind besonders geeignet, als räumlich exakte, bildhafte Bezugsgrundlage für den Aufbau von Geoinformationssystemen und zur Verknüpfung mit oder als Hintergrundinformation für raumbezogene fachspezifische Daten für Fachinformationssysteme sowie für Raumplanungen aller Art.
Anwendungsgebiete sind alle Aufgabenbereiche, für deren Fragestellungen ein Raumbezug erforderlich ist, unter anderem Energie-, Forst- und Landwirtschaft, Verwaltung, Demographie, Wohnungswesen, Landnutzungs-, Regional- und Streckenplanung, Straßenbau und -bewirtschaftung, Facility Management, Verkehrsnavigation und Flottenmanagement, Transport, Bergbau, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft, Ökologie, Umweltschutz, Militär, Geologie und Geodäsie, aber auch Kultur, Erholung und Freizeit sowie Kommunikation.
RGB (Red Green Blue):
Die Bandkombination aus Rot, Grün und Blau bildet die menschliche Farbwahrnehmung nach. Gesunde Vegetation wird grün, urbane Flächen werden weiß / grau und Wasserflächen werden, abhängig der Trübung, blau dargestellt.
CIR (Color Infrared):
Die Bandkombination aus nahem Infrarot, Rot und Grün hebt die Vegetation hervor. Diese reflektiert aufgrund des Chlorophyllgehalts der Pflanzen im nahen Infrarotbereich besonders stark und wird rötlich dargestellt. Urbane Flächen erscheinen cyan-blau / grau und Wasserflächen dunkelblau.
- abgeleitetes, flächendeckendes digitales Oberflächenmodell mit einer Rasterweite von 1 Meter
- für die Fläche der Freien und Hansestadt Hamburg (ohne das Gebiet des hamburgischen Wattenmeeres)
Ein bildbasiertes Digitales Oberflächenmodell (bDOM) beschreibt die Erdoberfläche und die darauf befindlichen Objekte, wie z. B. bauliche Anlagen, als regelmäßig verteilte, georeferenzierte Höhenpunkte zum Aufnahmezeitpunkt der Luftbilder eines photogrammetrischen Bildflugs. Die Ableitung der bildbasierten Oberflächenmodelle erfolgt durch Bildkorrelation (i. d. R. Dense-Image-Matching) aus orientierten digitalen Luftbildern.
Das bildbasierte Oberflächenmodell entsteht als Zwischenprodukt im Produktionsprozess der Digitalen Orthophotos in der Qualitätsstufe TrueDOP.
Die Daten liegen in folgendem System vor:
Lage: ETRS89_UTM32 (Bezugssystem ETRS89, Abbildungsvorschrift UTM; EPSG-Code: 25832, veraltete Bezeichnung: Lagestatus 310)
Höhe: DE_DHHN2016_NH (Normalhöhen des Deutschen Haupthöhennetzes 2016; veraltete Bezeichnung: Höhenstatus 170).
Aus diesen Daten wird das Digitale Geländemodell (DGM) in Form eines regelmäßigen Rasters abgeleitet. Diese Modellgeneralisierung hat Einfluss auf die Genauigkeit der Daten. Standardmäßig werden vom LGV folgende Rasterweiten angeboten:
DGM 1 (Rasterweite 1m),
DGM 10 (Rasterweite 10m),
DGM 25 (Rasterweite 25m).
Eine jährliche Aktualisierung dieser Daten erfolgt über Luftbildbefliegungen.
Neben der reinen Bereitstellung der Höheninformation als regelmäßiges Gitter werden die Daten auch als Dienstleistung in einer Dreiecksvermaschung (TIN) abgegeben. Dabei ist ein Datenaustausch mit 2D- und 3D-CAD-Systemen sichergestellt. Als weitere Dienstleistung können z.B. Höhenlinien und Profile ableitet oder Volumina und Neigungen errechnet werden. Durch Integration weiterer Geobasis- und Fachdaten (Vektor- und Rasterdaten) können weitere Dienstleistungen z.B. für die Bereiche Wasserwirtschaft, Tiefbau, Umwelt und Stadtplanung sowie Energieversorgung groß- und kleinräumige Anwendungen abgeleitet werden.
2018 wurde erstmals für ganz Hamburg ein Bildflug durchgeführt, bei dem hochaufgelöste Oblique-Luftbilder entstanden. Die eingesetzte Kamera nimmt zeitgleich sowohl Senkrechtbilder als auch Schrägbilder nach allen 4 Seiten auf.
Der aktuelle Datensatz ist aus dem Frühjahr 2022 (März).
Die Schrägbilder dienen als Quelle für die Analyse von städtebaulichen Situationen innerhalb des gesamten Stadtgebietes. Sie werden als Dienst in den Geoportalen im LGV bereitgestellt.
2018 wurde erstmals für ganz Hamburg ein Bildflug durchgeführt, bei dem hochaufgelöste Oblique-Luftbilder entstanden. Die eingesetzte Kamera nimmt zeitgleich sowohl Senkrechtbilder als auch Schrägbilder nach allen 4 Seiten auf.
Der aktuelle Datensatz ist aus dem Frühjahr 2022 (März).
Die Schrägbilder dienen als Quelle für die Analyse von städtebaulichen Situationen innerhalb des gesamten Stadtgebietes. Sie werden als Dienst in den Geoportalen im LGV bereitgestellt.
Dieser Datensatz enthält alle älteren Visiualisierungsdienste (WMS).
Grundlage ist die Digitale Karte von Hamburg 1: 5000, die auf Basis von ALKIS® erstellt, inhaltlich reduziert und um topographische Inhalte und Informationen ergänzt wird.
Seit dem Jahre 2020 sind die Kartenblätter der DK5 in zwei Ausgaben verfügbar.
- Als mehrfarbige Ausgabe mit der Darstellung der tatsächlichen Nutzung in verschiedenen Farbtönen
- Als graublaue Ausgabe. Hier erfolgt die Darstellung in verschiedenen Grauabstufungen
Die Karte von Hamburg 1: 5000 hat die Deutsche Grundkarte (DGK) ersetzt, deren historische Ausgaben im Kartenvertrieb erhältlich sind.
Vereinbarung mit Erläuterung und Anlage 1 liegen als Verweis vor.
Übergeordnete Objekte (1)
Identifikator des übergeordneten Metadatensatzes |
B6E2F3E8-32D4-4198-A3F3-BCD1638D0D88 |
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Nutzung
Nutzungsbedingungen |
Es gelten keine Bedingungen |
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Zugriffsbeschränkungen |
Öffentlicher Zugriff beschränkt entsprechend Artikel 13(1)(e) der INSPIRE-Richtlinie: e) aufgrund nachteiliger Auswirkungen auf die Rechte des geistigen Eigentums |
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Kontakt
Ansprechpartner
Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) Hamburg Geschäftsbereich Vermessung Fernerkundung
Neuenfelder Straße 19
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Herausgeber
Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) Hamburg
Neuenfelder Straße 19
|
Anbieter
Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) Hamburg Geschäftsbereich Vermessung Fernerkundung
Neuenfelder Straße 19
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Fachinformationen
Zusatzinformationen
Weitere rechtliche Grundlagen |
Hamburgisches Vermessungsgesetz (HmbVermG) vom 20. April 2005 |
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Sprache des Datensatzes |
Deutsch |
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Bestellinformationen |
Es gelten das Preisverzeichnis des Landesbetrieb für Geoinformation und Vermessung sowie die "Bezugsbedingungen für digitale kartographische Daten bzw. Daten aus der Digitalen Stadtgrundkarte des Landesbetrieb für Geoinformation und Vermessung" in den jeweils gültigen Fassungen. Die Datenlieferung kann in allen gängigen Graphikformaten erfolgen. Das Format und das Medium müssen im Einzelfall vereinbart werden. |
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Informationen zum Metadatensatz
Objekt-ID |
9234C946-3318-41A7-8594-541E644B4922 |
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Aktualität der Metadaten |
26.07.2024 |
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Sprache Metadatensatz |
Deutsch |
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Datensatz / Datenserie |
Datensatz |
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XML Darstellung |
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Ansprechpartner (Metadatum) |
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Metadatenquelle |
Hamburger Metadatenkatalog
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Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg
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