Das 3D-Mesh ist eine zusammenhängende Kombination aus Geländeoberfläche mitsamt Objekten wie Häusern, Bäumen, Autos und wird deshalb auch als Digitales texturiertes Oberflächenmodell bezeichnet. Es besteht aus einer Vermaschung eines geschlossenen, texturierten Polygonnetzes (Gitternetz) auf der Datengrundlage von Punktwolken und Schrägluftbildern.
Das 3D-Mesh repräsentiert eine Momentaufnahme einer realitätsgetreuen Abbildung eines Betrachtungsraumes, welcher sich auf ganze Städte, Kreise und Bundesländer erstrecken kann. Es ist eine mögliche Darstellungsvariante eines 3D-Stadtmodells.
Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
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Bremen, Bundesland (04) | 8.477°/53.01° | 8.991°/53.611° |
Regionalschlüssel |
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Erläuterung zum Raumbezug |
3D-Mesh hat die Aktualität, in der die Daten aus den Bildflügen ausgeleitet werden. |
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Koordinatensystem |
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Nutzung
Nutzungsbedingungen |
Die Geobasisinformationen der 3D-Mesh Daten sind gebührenpflichtig und urheberrechtlich geschützt. Unbefugte Verbreitung und Vervielfältigung verstoßen gegen das Urheberrecht. |
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Zugriffsbeschränkungen |
Öffentlicher Zugriff beschränkt entsprechend Artikel 13(1)(e) der INSPIRE-Richtlinie: e) aufgrund nachteiliger Auswirkungen auf die Rechte des geistigen Eigentums |
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Anwendungseinschränkungen |
Nach dem Bremischen Gebühren- und Beitragsgesetz (BremGebBeitrG) werden für die Bereitstellung von Geobasisdaten und zusätzlich bezogen auf die jeweilige Nutzung Gebühren nach der jeweils gültigen Kostenverordnung (VermWertKostV) erhoben. Möchten Sie die Daten nutzen, wenden Sie sich bitte an den Geodatenservice, der Ihnen gerne ein Angebot erstellt. |
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Kontakt
Verwalter
Landesamt GeoInformation Bremen Koordinierungsstelle GDI-FHB
Postfach 10 43 67
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Fachinformationen
Informationen zum Datensatz
Digitale Repräsentation |
TIN |
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Fachliche Grundlage |
AdV-Richtlinien (www.adv-online.de) Produkt- und Qualitätsstandard für 3D-Gebäudemodelle |
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Herstellungsprozess |
Für das 3D-Mesh müssen photogrammetrische Luftbilddaten vorliegen, die bei Luftbild- und Laserscanbefliegungen aufgenommen werden. Dies kann entweder von Befliegungsfirmen mit Flugzeugen oder auch durch den Einsatz von unbemannten Luftfahrzeugen wie Drohnen durchgeführt werden. Die erforderlichen Daten für ein 3D-Mesh sind Punktwolken und Schrägluftbilder. Benachbarte Punkte werden im Triangulstationsverfahren / 3D-Meshing zu Drei- und Vierecken verbunden, die man Polygone oder Faces nennt. Abhängig vom Detailgrad unterscheidet sich die Größe der Einzelelemente der Polygone. Das Ergebnis ist das Polygonnetz, welches sich als Summe der Zusammensetzung aller erzeugten Drei- und Vierecke definiert. Das Polygonnetz der Drei- und Vierecke bietet die Grundlage zur Texturierung der im Bildflug aufgenommen Farbinformationen aus hochauflösenden Bildern. Das Ergebnis ist eine Vermaschung eines geschlossenen, texturierten Polygonnetzes (Gitternetz). |
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