Das Amt für Verkehr und Straßenwesen ist zuständig für alle projektabhängigen, ministeriellen sowie zentralen kommunalen und fachbehördlichen Aufgaben der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) im Bereich Verkehr und Straßenwesen. Dazu gehören auch die Aufgaben der Auftragsverwaltung für den Bund nach dem Bundesfernstraßengesetz.
Der Bereich Verkehr umfasst die verkehrspolitischen Grundsatzangelegenheiten auf Bundes- und EU-Ebene, die konzeptionelle Verkehrsplanung mit Verkehrsentwicklungsplanung und Verkehrskonzepten sowie den öffentlichen Personennahverkehr (u.a. Grundsatzfragen, Leistungsangebot, Tarifgestaltung) und Angelegenheiten der Landeseisenbahnaufsicht. Im Bereich Straßenwesen werden für die unterschiedlichen Leistungsbereiche (Stadtstraßen, Bundesfernstraßen, Erschließungen, Eisenbahnkreuzungsmaßnahmen) alle Maßnahmen entwickelt, mit denen der Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) oder andere beauftragt werden sollen.
Hinweis: Für Kraftfahrzeug- und Führerscheinangelegenheiten ist der Landesbetrieb Verkehr zuständig. (Tel: 040 - 4 28 58-0, info@lbv.hamburg.de)
Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
---|---|---|
Hamburg (02) | 8.421°/53.395° | 10.326°/53.964° |
Regionalschlüssel |
---|
Verweise und Downloads
Untergeordnete Objekte (86)
In den zugehörigen WMS- und WFS-Diensten sind nur diese Daten enthalten. Im ebenfalls vorhandenen WMS-Time-Dienst, der auch in den Geoportalen der FHH im Layer "Verkehrsmeldungen und Baustellen (WMS-Time)" dargestellt wird, sind zusätzlich die Meldungen der Hamburger Verkehrsmeldezentrale aus dem Traffic Information Center (TIC) enthalten (Datensatz "Aktuelle Verkehrsinformationen Polizei Hamburg", siehe unter Verweise).
Der Datensatz hieß bis Anfang Juli 2025 "Baustellen auf Hauptverkehrs- und Bundesfernstraßen Hamburg".
Bei inhaltlichen Fragen zu Baustellen in Hamburg wenden Sie sich an die Baustellenhotline unter 040 428 28 2020
oder
per Post an
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Verkehr und Mobilitätswende
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
Die Daten basieren auf den Veröffentlichungen der Polizei.
Es werden ausschließlich öffentliche Stellplätze ohne personenbezogene Daten ausgewiesen.
In der Regel sind die Plätze in der Örtlichkeit markiert und auch beschildert.
Die Daten werden anhand von straßenverkehrsbehördlichen Anordnungen aktualisiert, sofern diese dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung vorliegen. Die Richtigkeit und Aktualität aller Angaben kann deshalb nicht garantiert werden.
Die Bezirksradrouten verbinden wichtige Ziele innerhalb der Bezirke und Stadtteile und sind eine Ergänzung der Velorouten auf Bezirksebene. Dargestellt ist das finale Zielnetz.
Auf der Website des Bezirks (https://www.hamburg.de/eimsbuettel/bezirksrouten/) können weiterführende Informationen zum Konzept und Entstehungsprozess abgerufen werden.
Für jede Abstellanlage wird die Anzahl der öffentlichen Stellplätze (überdacht und nicht überdacht) und, wenn vorhanden, die Anzahl der abschließbaren Mietplätze angegeben.
In den Geoportalen der FHH können zusätzlich alle Daten seit Aufzeichnungsbeginn als csv-Datei heruntergeladen werden. In den Portalen können über das GFI außerdem die Stundenwerte der letzten Woche, die Tageswerte des letzten Jahres und die Wochenwerte seit Beginn der Aufzeichnungen angezeigt und miteinander verglichen werden.
Der Datensatz enthielt die Straßenabschnitte in Hamburg, auf denen eine Durchfahrtsbeschränkung für Dieselfahrzeuge galt sowie die zugehörigen von der Stadt empfohlenen Umfahrungsempfehlungen. Hierbei wird zwischen Beschränkungen für alle Dieselfahrzeuge bis einschließlich EURO 5 (Pkw) bzw. EURO V (Lkw) und Beschränkungen ausschließlich für Lkw (ebenfalls bis einschließlich EURO V) unterschieden. Die betroffenen Straßenabschnitte waren für Anlieger frei befahrbar und mit entsprechenden Verkehrszeichen angekündigt.
Für entsprechende Daten ist die Autobahn GmbH zuständig
Quelle ist die Hamburger Straßeninformationsbank (HH-SIB).
Der Datensatz wird vom HVV bereitgestellt und jährlich im Laufe des Frühjahrs auf den aktuellen Jahresfahrplan aktualisiert.
Quellen für die Auswertung der Einzugsbereiche:
Haltestellen des HVV mit dem Stand des jeweiligen Jahresfahrplans
Fahrplandaten des HVV mit dem Stand des jeweiligen Jahresfahrplans
zugrundeliegendes Fußwegenetz: OSM Aufbereitung aus 2020
zugrundeliegende Einwohnerdaten: Adressdaten aus Melderegister, Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Stand 31.12.2021
Weitere Informationen zum Echtzeitdienst:
Der Echtzeitdatendienst enthält die Standorte der öffentlich zugänglichen Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge in der Modellregion Elektromobilität Hamburg im JSON-Format bereitgestellt über die SensorThings API (STA). Für die E-Ladestationen in der SensorThings API (STA) wurde je Station ein Objekt in der Entität "Thing" angelegt. Für jeden Ladepunkt steht ein Objekt in der Entität "Datastreams". Die Echtzeitdaten zum Status des Ladepunktes wird in der STA in der Entität "Observations" veröffentlicht.
Alle Zeitangaben sind in der koordinierten Weltzeit (UTC) angegeben.
In der Entität Datastreams gibt es im JSON-Objekt unter dem "key" "properties" weitere "key-value-Paare". In Anlehnung an die Service- und Layerstruktur im GIS haben wir Service und Layer als zusätzliche "key-value-Paare" unter dem JSON-Objekt properties eingeführt.
{
"properties":{
"serviceName": "HH_STA_E-Ladestationen",
"layerName": "Status_E-Ladepunkt",
"key":"value"}
}
Mit Hilfe dieser "key-value-Paare" können dann Filter für die REST-Anfrage definiert werden, bspw.
https://iot.hamburg.de/v1.1/Datastreams?$filter=properties/serviceName eq 'HH_STA_E-Ladestationen' and properties/layerName eq 'Status_E-Ladepunkt'
Die Echtzeitdaten kann man auch über einen MQTT-Broker erhalten. Die dafür notwendigen IDs können über eine REST-Anfrage bezogen werden und dann für das Abonnement auf einen Datastream verwendet werden:
MQTT-Broker: iot.hamburg.de
Topic: v1.1/Datastream({id})/Observations
Zurzeit liegen Datenbestände in unterschiedlichster Form vor, z.B. Datenbanken, Exceltabellen, Kartenwerke wie Esri u. AutoCad. Diese Daten sind nicht miteinander verknüpfbar oder auswertbar. Der Einsatz des Fachdatenservers stellt diese Datenbestände als Webdienste zur Verfügung, sodass sie übergreifend nutzbar sind.
Der Fachdatenserver bietet dem Amt V die Möglichkeit die Zugriffe auf diese Daten über ein Berechtigungskonzept zu regeln. Die Webdienste ermöglichen erstmalig die Nutzung und Verknüpfung von themenübergreifenden Daten zu Präsentationszwecken im Internet und Intranet (z.B. Routing und Baustellen, Parkplätze/Elektroladestellen und ÖPNV, Radwege und Tourismus)
Grundlage des Datensatzes sind von den jeweiligen Bezirken bereitgestellte Adressdaten, die nachträglich geocodiert wurden. Deswegen kann es zu Abweichungen zu dem tatsächlichen Standort kommen. Der Standort ist zusätzlich in den Attributen beschrieben.
Über 400 Fahrradhäuschen ermöglichen das gesicherte Abstellen privater Fahrräder im öffentlichen Raum in Stadtteilen mit Blockrandbebauung, in denen es auf den Grundstücken bzw. in den Häusern keine Möglichkeiten zum Fahrradparken gibt. Die Fahrradhäuschen werden privat angeschafft und finanziert und werden per Sondernutzungserlaubnis vom zuständigen Bezirksamt genehmigt. 12 Nutzende teilen sich jeweils ein Haus, wobei es je Haus einen Hauptansprechpartner („Verwalter“) gibt. Ob ein Platz in einem Haus frei ist, erfahren Interessierte vom Verwalter; hierfür ist die Weitergabe von Kontaktdaten der Interessierten an das jeweils zuständige Bezirksamt notwendig.
Bei Interesse an einem Stellplatz in einem der Häuschen, wenden Sie sich zur Kontaktherstellung mit dem Verwalter bitte an das jeweils zuständige Bezirksamt:
Altona: sondernutzung@altona.hamburg.de
Eimsbüttel: mr@eimsbuettel.hamburg.de
Mitte: sondernutzungen@hamburg-mitte.hamburg.de
Nord: sondernutzungen@hamburg-nord.hamburg.de
Das Team Verkehrs- und Infrastrukturprojekte des LGV beschäftigt sich seit 2019 mit dem Thema HD-Karten aus kommunaler Perspektive. Eine Fragestellung war, ob mit LGV-eigenen Mitteln ein Datensatz erstellt werden kann, der zur Simulationszwecken für das autonome oder automatisierte Fahren genutzt werden kann. Im Rahmen des mFund-Projektes EDDY (European Digital Dynamic Mapping) entstand in den letzten Monaten so dieser vorliegende hochgenaue Datensatz zur TAVF-Strecke.
Bei den Daten handelt es sich um Forschungsdaten, der Datensatz ist nicht nach ISO 26262-Kriterien abgenommen.
Alle Straßengeometrien basieren auf UAV-Daten (Stand 2021.06 - 2022.07), geplante oder ungeplante Änderungen werden seitdem nicht regelmäßig eingearbeitet.
Die Qualität der Straßengeometrien liegt bei einer erwarteten geometrischen Genauigkeit von 10 cm.
Der Datensatz besteht aus drei verschiedenen Geodatensätzen, die so aufgebaut sind, dass sie von der Software Trian3DBuilder zu einer OpenDRIVE-Datei umgewandelt werden können. Die Attribute werden aus diesem Grund in englischer Sprache gepflegt. Der erste Datensatz stellt die sogenannten Referenzlinien dar, an die alle weiteren Geometrien und Attribute geknüpft werden. Der zweite Datensatz bildet die Geometrien der verschiedenen Fahrstreifen ab, der dritte Datensatz beinhaltet die Geometrien von Abbiegebeziehungen innerhalb von Kreuzungen.
Wenn Sie Fragen haben oder den OpenDrive Datensatz benutzen möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter folgender E-Mail-Adresse: hdmap@gv.hamburg.de . Ansprechpartner für Interessenten aus der Industrie und Wissenschaft, die an der Nutzung der Teststrecke interessiert sind, ist die TAVF-Geschäftsstelle (Kontakt: moin@tavf.hamburg ).
Weitere Informationen unter: www.tavf.hamburg
In der Regel sind im Datensatz alle Objekte im Bereich des Tiefbauvermögens der FHH enthalten. Flächen im Zuständigkeitsbereich der Autobahn GmbH und des Hafens sind nicht enthalten. Flächen, die eindeutig zum städtischen Straßenraum gehören, aus verschiedenen Gründen aktuell aber rechtlich nicht dem Tiefbauvermögen zugerechnet werden, sind ebenfalls enthalten und werden mit dem Attribut "Fremdeigentum" gekennzeichnet.
Enthaltene Attribute: Bezirksnummer, Bezirk, Stadtteilnummer, Stadtteil, Straßenname, Straßentyp, Kategorie, Nutzungsnummer, Nutzung, Inhaltsnummer, Inhalt (Oberflächenmaterial), Ebenennummer, Ebene (Lage regulär auf Straßenebene oder darüber bzw. darunter), Fremdeigentum, Quelle, Bemerkung, Fläche (in m^2), Objekt-ID und Stand der Erfassung.
Die Ersterfassung der Feinkartierung Straßen erfolgte auf Grundlage einer Luftbilddigitalisierung in den einzelnen Bezirken zwischen 2013 und 2021.
Die Pflege der Daten erfolgt seit 2022 kontinuierlich anhand von Planunterlagen, Luft- und Befahrungsbildern durch den Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung im Auftrag der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende. Die Aktualität des jeweiligen Objektes ist den Attributen zu entnehmen.
Es kann keine Gewähr für die Richtigkeit aller Daten übernommen werden. Aufgrund der Aktualität des Datensatzes kann keine rechtssichere bzw. tagesaktuelle Aussage getroffen werden.
Folgende Daten werden in der Datenbank geführt:
- Administrative Daten (Verwaltungsbezirk, Baulast, ...)
- Netzdaten (Fahrbahnanzahl, Fahrstreifenanzahl, ...)
- Straßenquerschnitte und Aufbaudaten
- Zustandsdaten
- Baumaßnahmen
- Verkehrsstärken mit den Zählstellen und den Zählstellenbereichen.
- Straßenausstattung
- Bauwerke
- Entwässerung
- Ausstattung (Aufstellvorrichtungen/Verkehrszeichen, Hindernisse)
- Fachnetze
- SWIS-Stationen
- Standorte der Straßenbauverwaltung
Weitere Informationen zum Netz der Hauptverkehrsstraßen sind auf folgender Internetseite zu finden: https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/bvm/hauptverkehrsstrassen-193350.
hvv switch Punkte verbinden das klassische Angebot des ÖPNV mit alternativen Mobilitätsangeboten, wie Carsharing, Scooter und Leihräder. Details sind auch auf der Internetseite https://www.hvv-switch.de/de/hvv-switch-punkte/ des HVV zu finden.
Der Datensatz enthält die folgenden Attribute: Bezeichnung, Adresse, Einrichtungszeitraum, Status (in Betrieb ja/nein), Anzahl der vorhandenen Stellplätze, Anzahl der vorhandenen Ladesäulen/Ladepunkte, Verfügbarkeit verschiedener Anbieter (Freefloating: MILES, SIXT share, Free2move, jeweils ja/nein, Stationsbasiert: Cambio und Dorfstromer, jeweils Anzahl Fahrzeuge oder 0/nein).
Der Datensatz wird der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende durch die Hochbahn für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Hinsichtlich der Aktualität (z.B. des Status) ist ein Versatz von mehreren Wochen möglich.
Quelle ist die Hamburger Straßeninformationsbank.
Innerhalb der Kontrollzone gelten besondere Bedingungen für Luftfahrzeuge für Sichtweite und Wolkenabstände. Flugmodelle und unbemannte Luftfahrtsysteme ("Drohnen") in der Aufstiegshöhe begrenzt auf 50 m, sofern sie nicht über eine anderslautende Erlaubnis der Luftfahrtbehörde und eine Flugverkehrskontrollfreigabe der Deutschen Flugsicherung GmbH verfügen.
Für weitere Fragen steht die Dienststelle der Luftaufsicht am Flughafen unter 040-5075-2599 zur Verfügung.
Kartographie und Gestaltung: Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg
Kartographie und Gestaltung: LGV Hamburg
Der Datensatz enthält den wegebezogenen Modal Split für Hamburg für das Jahr 2017 gem. der Haushaltsbefragung „Mobilität in Deutschland (MiD) 2017“ (https://www.hamburg.de/bvm/mid-hamburg). Die Auswertung erfolgte hier für die sieben Bezirke sowie sieben Stadtregionen. Die Differenzierung nach Stadtregionen wurde für die MiD-Untersuchung vorgenommen, um die raumstrukturellen und sozioökonomischen Unterschiede, und damit letztlich auch die Mobilitätsvoraussetzungen, in der Stadt besser abzubilden als in einer Differenzierung nach Bezirken.
In der Regel sind die Plätze in der Örtlichkeit markiert und auch beschildert.
Die Daten werden anhand von straßenverkehrsbehördlichen Anordnungen aktualisiert, sofern diese dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung vorliegen. Die Richtigkeit und Aktualität aller Angaben kann deshalb nicht garantiert werden.
Zum Teil werden in 5-minütigen Abständen Parkplatzbelegungsdaten aus dem Parkleitsystem der Stadt Hamburg übermittelt. Diese Echtzeitdaten sind ungeprüft.
Der Datensatz ist nicht vollständig, sondern enthält Angaben von privaten Betreibern, die der Freien und Hansestadt Hamburg zur Verfügung gestellt wurden. Sollte ein Parkhaus / Parkplatz fehlen, kann der in den Metadaten angegebene Ansprechpartner gerne darauf hingewiesen werden. Eine Aufnahme in den Datensatz wird dann geprüft.
In Hamburg beschränkt sich dieses Straßennetz auf die Bundesautobahnen für den Transit zwischen den Bundesländern, auf einige Strecken im Hafenbereich sowie auf ausgewählten Stadtstraßen zu Gewerbe- und Industriegebieten. Das Befahren außerhalb der angegebenen Stadtstraßen ist nicht gestattet.
Zusätzliche Informationen zu dem dazugehörigen Feldversuch des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie zu der zugrundeliegenden Verordnung und Ausnahmen für spezielle Lang-Lkw-Typen können unter folgendem Link eingesehen werden:
http://www.hamburg.de/lang-lkw/
Grüne Welle
Der bisherige Fokus auf die Priorisierung des motorisierten Individualverkehrs wird aufgebrochen und um den nichtmotorisierten Individualverkehr erweitert. Mit der Hinterlegung verkehrsmittelscharfer Progressionsgeschwindigkeiten und Verkehrsmengen erfolgt eine multimodale Koordinierung der LSA-Steuerung entlang bestimmter Strecken. Eigens für den Radverkehr wurde an ausgewählten Streckenabschnitten eine Koordinierung aufeinander folgenden Ampeln/Ampelphasen geschaltet (auch Grüne Welle genannt). Hierbei wird der Fokus auf stark frequentierte Radfahrrouten gelegt, sodass diese Verbindungsrouten komfortabler und möglichst ohne Stopps durchfahren werden können. Für jede Grüne Welle gelten zum Teil unterschiedliche Geschwindigkeiten und zeitliche Gültigkeiten die in den Attributen des jeweiligen Streckenabschnitts hinterlegt sind.
Geschwindigkeitsempfehlung
Geschwindigkeitssäule Dammtor
Anhand der Geschwindigkeit der Radfahrenden und der Zeit, die vergeht bis die Ampelanlage auf "Grün" schaltet, ermittelt die Säule eine individuelle Geschwindigkeitsempfehlung für jeden Radfahrenden. Das System berechnet die individuelle Ankunftszeit an der Ampelanlage, vergleicht dies mit der aktuellen Ampelphase und spiegelt die Information an die Säule zurück. Anhand von vier Symbolen informiert die Säule Radfahrenden, ob die nächste grüne Ampel rechtzeitig erreicht werden kann oder nicht. Der Anzeiger soll das Fahrradfahren spürbar komfortabler und flüssiger gestalten sowie helfen, Wartezeiten an roten Ampeln zu vermeiden.
Visualisierung der Geschwindigkeitsempfehlungen:
- Grüner Haken: Geschwindigkeit halten
- Gelber Pfeil nach oben/unten: Geschwindigkeit steigern/reduzieren (senken)
- Rotes Kreuz: Ampel wird bei Rot erreicht
Geschwindigkeitsempfehlung Lauflichter
Grün-leuchtende Bodenleuchten zur Geschwindigkeitsempfehlung: Auf dem Pergolenradweg geben 18 Lauflichter Radfahrenden optisch eine Geschwindigkeitsempfehlung, damit sie möglichst bequem und kraftsparend die Grünphase der nächsten Ampel über die Saarlandstraße erreichen können. Durch die in einer Reihe eingelassenen Bodenleuchten entsteht der Eindruck eines durchgehenden grünen Lichtbandes, das sich mit der üblichen Durchschnittsgeschwindigkeit von Radfahrenden (hier 20 km/h) auf die Lichtsignalanlage zu bewegt. Befinden sich Radfahrende innerhalb des leuchtenden „Grünbandes“ (zwischen der ersten und letzten grün-strahlenden Bodenleuchte) und folgen diesem mit entsprechender Geschwindigkeit, erreichen sie die Ampel bei Grün. Das grüne Leuchtband visualisiert somit die Grünphase für Radfahrende.
Sicherheitshinweis für Radfahrende
Um die Verkehrssicherheit, vor allem für vulnerable Verkehrsteilnehmer:innen (vulnerable road users – VRU) wie Radfahrer:innen oder Fußgänger:innen, zu erhöhen werden die VRUs im Knotenbereich durch Sensorik (z.B. Radare, Lidare oder Kameras) erfasst und als anonyme Objekte an die vernetzten Verkehrsteilnehmer:innen übermittelt. Diese können mit den zusätzlichen Informationen ihr Fahrverhalten anpassen, um Kollisionen zu vermeiden.
Um nicht-vernetzten Radfahrenden einen Schutz vor abbiegendem Kfz und Lkw zu bieten, wurde diese Kreuzung mit Radarsensorik ausgerüstet. Die Sensorik detektiert Radfahrende sowie Kfz/Schwerlastverkehr und sendet bei erkannter, bevorstehender Kollision ein Signal an Bodeneinbaulichter die sofort aufleuchten und den Fokus auf die erkannte Gefahr lenken.
Optimierte Ampelschaltung für den Radverkehr
Die knotenpunktspezifische LSA-Steuerung ermöglicht es Radfahrenden kraftsparender ans Ziel zu kommen, da für Radfahrende in der Grundstellung ein Dauergrün sowie eine variable Freigabezeit je nach Bedarf zur Verfügung gestellt wird. Somit muss seltener am Knoten gebremst werden. Je nach Tag und Tageszeit werden daher verschiedene „Dauergrün-Programme“ geschaltet. Die Steuerung erfolgt verkehrsabhängig und ist mit einer sogenannten Busvorrangschaltung ausgestattet (d.h. der Bus hat oberste Priorität und Vorrang). Das Dauergrün für den Fuß- und Radverkehr besteht solange, bis eine MIV-Anforderung eintritt. Diese liegt dann vor, sobald ein Kfz in den Erfassungsbereich der Ampel einfährt und durch die dortige Wärmebildkamera detektiert wird. Ist dies der Fall, behält der Fuß-/Radverkehr noch eine Freigabezeit. Besonderheiten der einzelnen Standorte sind in den Attributtabellen der jeweiligen Standorte zu finden.
Die Trassen wurden dort im Rahmen eines Leitprojekts erarbeitet. Radschnellwege sollen u. a. durch besondere Breiten und Standards ein möglichst unterbrechungsarmes und entspanntes Fahren auch über längere Strecken ermöglichen. Wichtige Zielgruppe sind Pendlerinnen und Pendler in der Metropolregion. Es handelt sich noch nicht um fertige Strecken, sondern Routen, die nun schrittweise ausgeplant und umgesetzt werden sollen.
Die eigentlichen Vorzugstrassen und weitere Informationen sind im Datensatz "Radschnellwege Vorzugstrassen Metropolregion Hamburg" zu finden.
Bereitgestellt werden je Straßenabschnitt die aufsummierten Radverkehrsmengen je Jahr (bei angefangenen Jahren bis zum Vortag) und die aufsummierten Radverkehrsmengen der letzten sieben Tage. Im ersten Jahr (2022) sind über das Jahr nach und nach zusätzliche Bereiche des Hamburger Stadtgebietes und Straßennetzes freigeschaltet worden, sodass die Daten für 2022 kein zuverlässiges Gesamtbild der ganzen Stadt abbilden.
Dargestellt werden nur diejenigen Straßenabschnitte, auf denen im betrachteten Zeitabschnitt acht oder mehr Fahrten stattgefunden haben. Für jeden Linienabschnitt werden die aufsummierte Anzahl an Fahrten sowie die mittlere Geschwindigkeit (km/h) im jeweiligen Zeitraum angezeigt.
Die Netzgrundlage auf die die Daten projiziert werden, stammt aus OpenStreetMaps.
Die Daten wurden für Hamburg insbesondere für die Darstellung in den städtischen Geoportalen aufbereitet. Die Daten dienen vor allem einer qualitativen Einschätzung, welche Straßen wieviel vom Radverkehr genutzt werden und ob es über die Jahre Änderungen/Verschiebungen gibt, z.B. weil Radverkehrsanlagen saniert oder neu gebaut wurden.
Die absoluten Zahlen sind hingegen wenig aussagekräftig, da sie maßgeblich von der Anzahl der Nutzenden der DB Rad+-App abhängen.
Es ist auch zu beachten, dass die Nutzenden der DB Rad+-App und somit auch die genutzten Strecken nicht zwingend repräsentativ für die Gesamtbevölkerung und den Radverkehr in der gesamten Stadt sind.
Bei dem Datensatz handelt es sich um einen Auszug eines deutschlandweiten Datensatzes.
Dieser Datensatz wurde im Zuge des Forschungsprojektes MOVEBIS an der TU Dresden aufbereitet. Dabei handelt es sich um ein mFUND-Projekt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Die Daten stehen unter der Lizenz CC-BY-NC, d.h. sie dürfen nicht für kommerzielle Zwecke weiterverwendet werden und der Urheber muss genannt werden. Der Urheber lautet folgendermaßen: "Grubitzsch P., Lißner S., Huber S., Springer T., [2021] Technische Universität Dresden, Professur für Rechnernetze und Professur für Verkehrsökologie".
Die Netzgrundlage auf die die Daten projiziert werden, stammt aus Open Street Maps.
In dem vorliegenden Datensatz sind nur die Verkehrsmengen für die Stadt Hamburg enthalten.
Die deutschlandweiten Daten (Radverkehrsmengen, Geschwindigkeiten und Heatmaps) sind über die mCloud verfügbar (siehe Verweise).
Die Daten wurden für Hamburg insbesondere für die Darstellung in den städtischen Geoportalen aufbereitet. Die Daten dienen vor allem einer qualitativen Einschätzung, welche Straßen wieviel vom Radverkehr genutzt werden und ob es über die Jahre Änderungen/Verschiebungen gibt, z.B. weil Radverkehrsanlagen saniert oder neu gebaut wurden.
Die absoluten Zahlen sind hingegen wenig aussagekräftig, da sie maßgeblich von der Anzahl der Teilnehmenden an der Aktion Stadtradeln abhängen und dementsprechend über die Jahre deutlich zugenommen haben.
Es ist auch zu beachten, dass die Teilnehmenden an der Aktion Stadtradeln und somit auch die genutzten Strecken nicht zwingend repräsentativ für die Gesamtbevölkerung und den Radverkehr in der gesamten Stadt sind.
Da es sich um einen routingfähigen Datensatz handelt, werden nicht nur klassische Radverkehrsanlagen (Radweg, Radfahrstreifen, Schutzstreifen etc.) erfasst, sondern auch Straßen und Wege, die von Radfahrenden nutzbar sind. Weiterhin werden auch Fußwege erfasst, wenn sie als sogenannte Schiebestrecken Lücken im Radverkehrsnetz füllen.
Folgende Attribute werden bereitgestellt:
- Status (Betrieb, Temporäre Anlage, …)
- Straßenname
- Art (Getrennter Geh-/Radweg, Gemeinsamer Geh-/Radweg, Radfahrstreifen, Schutzstreifen, Straße mit Mischverkehr bis 30 km/h, Fußgängerzone…)
- Klasse (Radweg, Radfahrstreifen, Schutzstreifen, Fahrradstraße, Wege in Grünanlagen, Straße mit Mischverkehr, Schiebestrecke, Sonstige)
- Zeitliche Beschränkung
- Benutzungspflicht
- Fahrtrichtung (in Geometrie-Richtung, in beide Richtungen)
- Oberfläche (bituminöse Decke, wassergebundene Decke, Kunststein, Naturstein, …)
- Breite in m
- Hindernis (Durchfahrbarkeit gegeben, Umfahrung möglich, …)
- Niveau (bodengleich, Tunnel, …)
Die Visualisierung im WMS und somit auch im Geoportal erfolgt anhand des Attributs Klasse.
Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, werden die Daten in sieben verschiedene Layer unterteilt, die sich an den Klassen orientieren.
Langfristig, z.B. wegen Baumaßnahmen, gesperrte Wege werden nicht im Datensatz veröffentlicht.
Sollten Sie Anmerkungen zum Datensatz haben oder Korrekturen melden wollen, schicken Sie diese bitte an radverkehrsnetz@gv.hamburg.de.
Es kann keine Gewähr für die Richtigkeit aller Daten übernommen werden. Aufgrund der Aktualität des Datensatzes kann keine rechtssichere bzw. tagesaktuelle Aussage getroffen werden.
Enthalten sind folgende Attribute:
von/nach Netzknoten, von Station/nach Station, Klasse, Straßenschlüssel, Wegenummer, Straßenname, Art der Maßnahme, Wertstufe (bis zum 30.11.1973), Datum der Veröffentlichung, Bemerkungen.
Es kann keine Gewähr für die Richtigkeit aller Daten übernommen werden.
Quelle des Datensatzes ist die Hamburger Straßeninformationsbank (HH-SIB).
Das Kataster dokumentiert den Einbau sowohl in Listenform (ACCESS-Datenbank) als auch in visueller Form in Verbindung mit der digitalen Stadtgrundkarte (Verknüpfung der ACCESS-Datenbank und der digitalen Stadtgrundkarte durch Megatel Visor).
In der Regel sind die Plätze in der Örtlichkeit markiert und auch beschildert.
Die Daten werden anhand von straßenverkehrsbehördlichen Anordnungen aktualisiert, sofern diese dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung vorliegen. Die Richtigkeit und Aktualität aller Angaben kann deshalb nicht garantiert werden.
Die veröffentlichten Daten stammen aus OpenStreetMap (OSM).
Die Daten stehen unter der Lizenz Open Database License (ODbL). Es ist u.a. zulässig die Daten zu teilen, weiterzuverarbeiten und Karten daraus zu erstellen. Vorgabe ist, dass als Quelle "OpenStreetMap-Mitwirkende" genannt wird und dass die Daten, wenn sie bearbeitet oder Werke (Karten) daraus erstellt wurden, ebenfalls unter einer freien Datenlizenz veröffentlicht werden. Details sind auf der Internetseite von OSM zu finden: www.openstreetmap.org/copyright
Die Daten wurden für Hamburg insbesondere für die Darstellung in den städtischen Geoportalen aufbereitet.
Inhaltlich wurde an den Daten, außer eine Übersetzung der Attribute vom Englischen ins Deutsche, nichts verändert. Es handelt sich nur um einen Auszug des Schienennetzes und der zugehörigen Attribute, so wie sie für die Verwendung in der Hamburger Verwaltung (z.B. für die überörtliche Verkehrsplanung) benötigt werden.
Der Herausgeber übernimmt dementsprechend für eventuelle Fehler der OSM-Daten keine Verantwortung. Es wird an dieser Stelle auf das einschlägige Verfahren bei OSM zur Meldung von Fehlern verwiesen (siehe unter Verweise).
Die dimensionierungsrelevante Beanspruchung B (Summe der gewichteten äquivalenten 10-t -Achsübergänge im Nutzungszeitraum) zur Bestimmung der Soll-Belastungsklassen wurde entsprechend Methode 1.2 der Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO) ermittelt.
Mit Ausnahme des Steigungsfaktors fz wurden alle übrigen in der entsprechenden Formel enthaltenen Faktoren aus den in der Hamburger Straßeninformationsbank hinterlegten Daten ermittelt (z.B. Durchschnittliche tägliche Schwerverkehrsbelastung, Fahrstreifenbreite, Fahrstreifenanzahl).
Einzig zur Ermittlung der Steigungsfaktoren liegen keine Netzdaten vor, daher wurde eine Höchstlängsneigung ≤ 6 % für die Berechnungen angesetzt.
Weiter konnte die Berechnung in den Aufweitungsbereichen der Knotenpunkte nicht rechnerisch ermittelt werden, da Straßenbreiten und Fahrstreifenzahl in der Regel nicht konsistent sind. Für den Liniennetzschluss war es daher erforderlich die Kreuzungsbereich zwischen den Berechnungsergebnissen sinnvoll zu schließen. Für bauvorbereitende Maßnahmen sind die Soll Belastungsklassen in der Liniendarstellung daher nur bedingt geeignet, in Knotenpunkten ist eine detaillierte Betrachtung zwingend erforderlich.
Der Datensatz gibt ausdrücklich nur die Soll-Belastungsklasse wieder und nicht zwingend die aktuell auf der jeweiligen Straße vorliegende Ist-Belastungsklasse.
Weitere Informationen zum Echtzeitdienst:
Der Echtzeitdatendienst enthält die Position aller StadtRAD-Stationen im Hamburger Stadtgebiet und die Anzahl der aktuell zur Ausleihe zur Verfügung stehenden Fahrräder und Lastenpedelecs im JSON-Format bereitgestellt in der SensorThings API (STA). In der SensorThings API (STA) steht die Entität "Thing" für jeweils eine StadtRad-Stationen. Für die Anzahl der verfügbaren Räder und die Lastenpedelecs gibt es jeweils eine Entität "Datastream" je "Thing". Die Anzahl der verfügbaren Räder (Echtzeitdaten) erhält man über die Entität "Observations".
Alle Zeitangaben sind in der koordinierten Weltzeit (UTC) angegeben.
In der Entität Datastreams gibt es im JSON-Objekt unter dem "key" "properties" weitere "key-value-Paare". In Anlehnung an die Service- und Layerstruktur im GIS haben wir Service und Layer als zusätzliche "key-value-Paare" unter dem JSON-Objekt properties eingeführt.
{
"properties":{
"serviceName": "HH_STA_StadtRad",
"layerName": "E-Lastenraeder",
"key":"value"}
}
Verfügbare Layer im layerName sind:
* E-Lastenraeder
* Fahrraeder
Mit Hilfe dieser "key-value-Paare" können dann Filter für die REST-Anfrage definiert werden, bspw.
https://iot.hamburg.de/v1.0/Datastreams?$filter=properties/serviceName eq 'HH_STA_StadtRad' and properties/layerName eq 'E-Lastenraeder'
Die Echtzeitdaten kann man auch über einen MQTT-Broker erhalten. Die dafür notwendigen IDs können über eine REST-Anfrage bezogen werden und dann für das Abonnement auf einen Datastream verwendet werden:
MQTT-Broker: iot.hamburg.de
Topic: v1.0/Datastream({id})/Observations
Er basiert auf der Verschneidung folgender verschiedener Datensätze und Annahmen:
1. Berechnung der Belastungsklassen nach den „Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen“ (kurz RStO) für alle Straßenabschnitte.
2. Annahme der Regelbauweisen seit dem Jahr 1992 nach den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Straßenbauarbeiten in Hamburg" (kurz ZTV/St-Hmb.) für die Belastungsklassen nach RStO, differenziert nach den Bauwerken Straße und Brücke.
3. Pauschale Berücksichtigung von Brückenflächen aus ALKIS.
4. Verwendung der Straßenfeinkartierung der Stadt Hamburg zur exakten Erfassung sämtlicher Pflasterflächen. Pflaster wird auf der sicheren Seite immer "sonstigen Pflastern" zugeordnet.
5. Informationen der Autobahn GmbH zu Streckenabschnitten mit Offenporigem Asphalt.
Da die Hamburger Straßeninformationsbank Daten nur linear referenziert abbildet sind die Flächen nur in Trapezform abbildbar. Es handelt sich dementsprechend nur um eine generalisierte Abbildung.
Die Daten stammen aus einer Erfassung von 2016 welche auf den Autobahnen, Bundesstraßen, den Bedarfsumleitungen, der Haupthafenroute sowie den Hauptverkehrsstraßen stattgefunden hat. Die Daten sind gemäß der Anweisung Straßendatenbank (ASB 2.03) aufgenommen.
Die Daten enthalten folgende Attribute:
- Von-Netzknoten, Nach-Netzknoten
- Von-Station, Bis-Station,
- Straßenklasse (A= Autobahn, B = Bundesstraße, G=Gemeindestraße)
- Straßenschlüssel
- Wegenummer
- Straßenname
- Landesschlüssel (entspricht Bundesland)
- Kreisschlüssel (entspricht Bezirk)
- Gemeindeschlüssel (entspricht Ortsteil)
- Abschnittslänge
- Bahnigkeit (Anzahl der Fahrbahnen, baulich getrennt)
- Fahrstreifenzahl (in und gegen Stationierungsrichtung)
- Geschwindigkeit
- Wegeart
Der Datensatz wird kontinuierlich gepflegt und wöchentlich aus der HH-SIB in die verfügbaren Datendienste überspielt.
Enthalten sind folgende Attribute:
von/nach Netzknoten, von Station/nach Station, Klasse, Straßenschlüssel, Wegenummer, Straßenname, Beginn, Bekanntgabe sowie Bemerkungen.
Es kann keine Gewähr für die Richtigkeit aller Daten übernommen werden.
Quelle des Datensatzes ist die Hamburger Straßeninformationsbank (HH-SIB).
Das Netz der Velorouten ging 2025 gemeinsam mit den Bezirksradrouten und den RadroutenPlus (ehemals Radschnellwege) im neuen Datensatz "Radnetz Hamburg" (Link siehe unter Verweise) auf.
Der Datensatz umfasst Verkehrsdaten aller Standorte in Hamburg, an denen der Kraftfahrzeugverkehr (Kfz-Verkehr) mittels Infrarotdetektoren an 24h am Tag und allen Tagen des Jahres erfasst wird.
Die Daten enthalten Verkehrsstärken in Echtzeit und werden an für den Straßenquerschnitt zusammengefassten Zählstellen in 15-Minuten, 60-Minuten, Tages- und Wochen-Intervallen zur Verfügung gestellt.
Die Daten der Zählstellen werden außerdem in den entsprechenden Geoportalen der FHH, z.B. in Geo-Online und dem Verkehrsportal, visualisiert.
Neben den Echtzeitdaten sind auch historische Daten in folgendem Umfang verfügbar:
alle Daten für die letzten zwei Wochen in 15-Minuten-Intervallen, alle Daten für die letzten zwei Monate für die 60-Minutenintervalle, alle Daten für das aktuelle und das letzte Jahr in Tagesintervallen sowie alle Daten seit Beginn der Erfassung in Wochenintervallen.
Informationen zur Technik:
Die Infrarotdetektoren sind in der Regel an Lichtsignalanlagen, zu einem geringen Teil aber auch an anderen Masten, installiert. Die Detektoren erfassen und zählen den Verkehr über die Wärmeabstrahlung der einzelnen Verkehrsteilnehmenden. Da ausschließlich Infrarotbilder ausgewertet werden, ist der Datenschutz zu jeder Zeit gewährleistet.
Hinweise zur Datenqualität:
Die Daten werden in Echtzeit an die Urban Data Platform der FHH übertragen. So sind diese zeitnah für alle Nutzenden und Interessierten verfügbar. Durch die Echtzeitkomponente sind allerdings verschiedene Rahmenbedingungen zu beachten: Die Daten sind nicht umfassend qualitätsgesichert. Ungewöhnliche Abweichungen von den zu erwartenden Daten und Datenlücken werden zwar automatisch vom System erkannt, können aber nicht in Echtzeit korrigiert werden. Lücken, die z.B. durch einen Abriss der Datenübertragung auftreten, können im Nachhinein noch nachgeliefert werden. Unter Umständen und bei längeren Ausfällen können folglich noch nach ein paar Tagen Änderungen in den historischen Daten erfolgen.
Die Daten erhalten deswegen täglich eine Aktualisierung für die folgenden Zeiträume:
Vortag: 15-Min-Intervalle
Tag vor sechs Tagen: 15-Min-Intervalle und Tages-Intervalle
Tag vor 28 Tagen: Tages-Intervalle
Die Wochenwerte erhalten wöchentlich eine Aktualisierung für die Werte der Vorwoche und der Woche vor vier Wochen.
Es handelt sich bei den hier veröffentlichten Daten nicht um amtlich geprüfte Daten der FHH. Werden derartige Daten benötigt, kann z.B. der Datensatz "Verkehrsstärken Hamburg" herangezogen werden, der die „Durchschnittlichen (werk)täglichen Verkehre“ in der Entwicklung der letzten Jahre enthält.
Wie bei jeder Verkehrszählung, egal ob automatisiert oder manuell, gibt es gewisse Toleranzen in der Messgenauigkeit. Anspruch an das hier verwendete System sind Genauigkeiten von +/- 5% bei der Erfassung der Kfz-Verkehrsstärken.
Weitere Informationen zum Echtzeitdienst:
Der Echtzeitdatendienst enthält die Standorte der Zählstellen für das Kfz-Aufkommen, das mit Infrarotdetektoren erfasst wird. Die Daten werden im JSON-Format über die SensorThings API (STA) bereitgestellt . Für jede Zählstelle in der SensorThings API (STA) wurde ein Objekt in der Entität "Thing" angelegt. Für jede zeitliche Auflösungsebene bei den Zählstellen bzw. jeder verkehrlichen Bezugsgröße steht ein Objekt in der Entität "Datastreams". Die Echtzeitdaten zur Anzahl Kfz je Zählstelle und Zeitintervall wird in der STA in der Entität "Observations" veröffentlicht.
Es werden folgende räumlichen und zeitlichen Ebenen differenziert:
-Zählstelle 15-Min, 1-Stunde, 1-Tag, 1-Woche: Anzahl Kfz
Alle Zeitangaben sind in der koordinierten Weltzeit (UTC) angegeben.
In der Entität Datastreams gibt es im JSON-Objekt unter dem "key" "properties" weitere "key-value-Paare". In Anlehnung an die Service- und Layerstruktur im GIS haben wir Service und Layer als zusätzliche "key-value-Paare" unter dem JSON-Objekt properties eingeführt. Hier ein Beispiel:
{
"properties":{
"serviceName": "HH_STA_AutomatisierteVerkehrsmengenerfassung",
"layerName": "Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_15-Min",
"key":"value"}
}
Verfügbare Layer im layerName sind:
* Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_15-Min
* Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_1-Stunde
* Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_1-Tag
* Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_1-Woche
Mit Hilfe dieser "key-value-Paare" können dann Filter für die REST-Anfrage definiert werden, bspw.
https://iot.hamburg.de/v1.1/Datastreams?$filter=properties/serviceName eq 'HH_STA_AutomatisierteVerkehrsmengenerfassung' and properties/layerName eq 'Anzahl_Kfz_Zaehlstelle_15-Min'
Die Echtzeitdaten kann man auch über einen MQTT-Broker erhalten. Die dafür notwendigen IDs können über eine REST-Anfrage bezogen werden und dann für das Abonnement auf einen Datastream verwendet werden:
MQTT-Broker: iot.hamburg.de
Topic: v1.1/Datastream({id})/Observations
Der Datensatz umfasst Verkehrsdaten aller Standorte in Hamburg, an denen der Radverkehr mittels Infrarotdetektoren an 24h am Tag und allen Tagen des Jahres erfasst wird.
Der Datensatz enthält sowohl die Verkehrsstärken einzelner Zählfelder als auch aus mehreren Zählfeldern aggregierte Zählstellen in Echtzeit.
Der schematische Aufbau der Datenerfassung und Datenaggregation ist in einem separaten Dokument beschrieben, welches in den Verweisen zu finden ist.
Die Daten der Zählfelder werden in 5-Minuten-Intervallen bereitgestellt.
Die Daten der Zählstellen liegen aggregiert in 15- und 60-Minuten-Intervallen sowie in Tages- und Wochenwerten vor. Die Daten der Zählstellen werden außerdem in den entsprechenden Geoportalen der FHH, z.B. in Geo-Online und dem Verkehrsportal, visualisiert.
Neben den Echtzeitdaten sind auch historische Daten in folgendem Umfang verfügbar:
Zählfelder: alle Daten seit Beginn der Erfassung in 5-Minuten-Intervallen.
Zählstellen: alle Daten für die letzten zwei Wochen in 15-Minuten-Intervallen, alle Daten für die letzten zwei Monate in Stundenintervallen, alle Daten für das aktuelle und das letzte Jahr in Tagesintervallen sowie alle Daten seit Beginn der Erfassung in Wochenintervallen.
Informationen zur Technik:
Die Infrarotdetektoren sind in der Regel an Beleuchtungsmasten, zum Teil aber auch an anderen Masten, installiert. Die Detektoren erfassen und zählen den Verkehr über die Wärmeabstrahlung der einzelnen Verkehrsteilnehmenden. Da ausschließlich Infrarotbilder ausgewertet werden, ist der Datenschutz zu jeder Zeit gewährleistet.
Hinweise zur Datenqualität:
Die Daten werden in Echtzeit an die Urban Data Platform der FHH übertragen. So sind diese zeitnah für alle Nutzenden und Interessierten verfügbar. Durch die Echtzeitkomponente sind allerdings verschiedene Rahmenbedingungen zu beachten: Die Daten sind nicht umfassend qualitätsgesichert. Ungewöhnliche Abweichungen von den zu erwartenden Daten und Datenlücken werden zwar automatisch vom System erkannt, können aber nicht in Echtzeit korrigiert werden. Lücken, die z.B. durch einen Abriss der Datenübertragung auftreten, können im Nachhinein noch nachgeliefert werden. Unter Umständen und bei längeren Ausfällen können folglich noch nach ein paar Tagen Änderungen in den historischen Daten erfolgen.
Die Daten erhalten deswegen täglich eine Aktualisierung für die folgenden Zeiträume:
Vortag: 5-Min-Intervalle, 15-Min-Intervalle und 60-Min-Intervalle
Tag vor sechs Tagen: 5-Min-Intervalle, 15-Min-Intervalle, 60-Min-Intervalle und Tages-Intervalle
Tag vor 28 Tagen: 5-Min-Intervalle, 60-Min-Intervalle, Tages-Intervalle
Die Wochenwerte erhalten wöchentlich eine Aktualisierung für die Werte der Vorwoche und der Woche vor vier Wochen.
Es handelt sich bei den hier veröffentlichten Daten nicht um amtlich geprüfte Daten der FHH.
Wie bei jeder Verkehrszählung, egal ob automatisiert oder manuell, gibt es gewisse Toleranzen in der Messgenauigkeit. Anspruch an das hier verwendete System sind Genauigkeiten für die Zählfelder von +/- 10% bei der Erfassung des Radverkehrs auf Gehwegen, Radwegen und Radverkehrsstreifen sowie +/-20% bei der Erfassung des Radverkehrs im Mischverkehr mit Kraftfahrzeugen. Da Zählstellen aus einer Kombination verschiedener Zählfelder gebildet werden, kann die Abweichung bis zu +/-20% betragen.
Weitere Informationen zum Echtzeitdienst:
Der Echtzeitdatendienst enthält die aktiven Standorte der Zählfelder und Zählstellen über die mittels Infrarotdetektoren das aktuelle Fahrradaufkommen am Standort ermittelt wird. Die Daten werden im JSON-Format über die SensorThings API (STA) bereitgestellt . Für jedes Zählfeld und jede Zählstelle in der SensorThings API (STA) steht ein Objekt in der Entität "Thing". Für jede zeitliche (jeweiliges Zeitintervall) und räumliche Auflösungsebene (Zählfelder/Zählstellen) steht ein Objekt in der Entität "Datastreams". Die Echtzeitdaten zur Anzahl Fahrräder je Zeitintervall und Raumeinheit wird in der STA in der Entität "Observations" veröffentlicht.
Die zeitlichen und räumlichen Auflösungsebenen sind der Datensatzbeschreibung zu entnehmen.
Alle Zeitangaben sind in der koordinierten Weltzeit (UTC) angegeben.
In der Entität Datastreams gibt es im JSON-Objekt unter dem "key" "properties" weitere "key-value-Paare". In Anlehnung an die Service- und Layerstruktur im GIS haben wir Service und Layer als zusätzliche "key-value-Paare" unter dem JSON-Objekt properties eingeführt. Hier ein Beispiel:
{
"properties":{
"serviceName": "HH_STA_HamburgerRadzaehlnetz",
"layerName": "Anzahl_Fahrraeder_Zaehlfeld_5-Min",
"key":"value"}
}
Verfügbare Layer im layerName sind:
* Anzahl_Fahrraeder_Zaehlfeld_5-Min
* Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_15-Min
* Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_1-Stunde
* Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_1-Tag
* Anzahl_Fahrraeder_Zaehlstelle_1-Woche
Mit Hilfe dieser "key-value-Paare" können dann Filter für die REST-Anfrage definiert werden, bspw.
https://iot.hamburg.de/v1.0/Datastreams?$filter=properties/serviceName eq 'HH_STA_HamburgerRadzaehlnetz' and properties/layerName eq 'Anzahl_Fahrraeder_Zaehlfeld_5-Min'
Die Echtzeitdaten kann man auch über einen MQTT-Broker erhalten. Die dafür notwendigen IDs können über eine REST-Anfrage bezogen werden und dann für das Abonnement auf einen Datastream verwendet werden:
MQTT-Broker: iot.hamburg.de
Topic: v1.0/Datastream({id})/Observations
Da die Kameras in erster Linie für die Verkehrsbeobachtung durch die Polizei verwendet werden, wird die Übertragung ins Internet gelegentlich aus Datenschutzgründen von der Verkehrsleitzentrale unterbunden, sodass die Kamerabilder für Außenstehende nicht zuverlässig 24h am Tag verfügbar sind.
Für entsprechende Daten ist die Autobahn GmbH zuständig.
Alternativ kann auch der von der FHH veröffentlichte Datensatz "Verkehrslage Hamburg" auf Basis von Floating Car Daten der Firma Inrix verwendet werden. Hier sind neben den innerstädtischen Straßen auch die Autobahnen enthalten.
Die Verkehrslage ist in 4 Zustandsklassen eingeteilt, von Zustandsklasse 1, fließender Verkehr (grün) über Zustandsklasse 2, dichter Verkehr (orange) und Zustandsklasse 3, zäher Verkehr (rot) bis Zustandsklasse 4, gestauter Verkehr (dunkelrot).
Liegen für einzelne Segmente dauerhaft oder zeitweise keine Daten vor, wird keine Verkehrslage angezeigt.
Die Verkehrslage wird mit Hilfe eines Geschwindigkeitsindexes (GI) bestimmt. Dieser errechnet sich aus der aktuellen Geschwindigkeit geteilt durch die Geschwindigkeit bei freiem Verkehrsfluss. Die Einordnung in die Zustandsklassen ergibt sich nach folgenden Vorgaben:
Zustandsklasse 1: GI > 0,7,
Zustandsklasse 2: GI >= 0,4,
Zustandsklasse 3: GI >= 0,2,
Zustandsklasse 4: GI < 0,2
Grundlage der Verkehrslagedarstellung sind Floating Car Daten der Firma INRIX, die über die TraffGo Road GmbH bereitgestellt werden.
Verkehrsmengenkarte 2019:
Für das Jahr 2019 erfolgt die Angabe der Verkehrsmengen als durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (DTV, Montag bis Sonntag). Zusätzlich ist in den Attributen der prozentuale Schwerverkehrsanteil (SV) am durchschnittlichen täglichen Verkehr an Werktagen (DTVw, Montag bis Freitag) angegeben.
Die Angaben zu den Verkehrsmengen stammen aus dem Verkehrsmodell der Stadt Hamburg. Dem Verkehrsmodell liegen unter anderem Verkehrszählungen zugrunde, die bis zum Jahr 2019 durchgeführt wurden. Die im Verkehrsmodell als DTVw vorgehaltenen Verkehrsstärken (Kfz) wurden mittels pauschaler Faktoren auf den DTV umgerechnet, anschließend manuell abgeglichen und falls erforderlich geglättet. Die im Verkehrsmodell als SV-Anteil am DTVw vorgehaltenen Angaben zum Schwerverkehr wurden hingegen nicht auf den DTV umgerechnet, sondern ohne Anpassung auf den DTV übertragen.
Für Verkehrsprognosen sind die Angaben in der Verkehrsmengenkarte nicht geeignet.
Bearbeitungsstand 2019: 22.11.2022
Verkehrsmengenkarte 2014:
Für die Jahre 2013 und 2014 erfolgt die Angabe der Verkehrsmengen als durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke an Werktagen (DTVw, Montag bis Freitag).
Die Angaben zu den Verkehrsmengen stammen aus Verkehrszählungen, die bis zum Jahr 2014 an Bundesautobahnen und Hauptverkehrsstraßen durchgeführt wurden. Die Zählergebnisse wurden auf den durchschnittlichen Werktagsverkehr (DTVw), des Jahres 2014 hochgerechnet. Aufgrund umfangreicher Baustelleneinflüsse im Jahr 2014 wurden für die Bundesautobahnen die DTVw-Werte des Jahres 2013 zugrunde gelegt. Innerhalb der farbig angelegten Streckenabschnitte kann die Verkehrsmenge innerhalb der angegebenen Bandbreite schwanken.
Für Verkehrsprognosen sind die Angaben in der Verkehrsmengenkarte nicht geeignet.
Bearbeitungsstand 2013/2014: 25.08.2016
Für jedes Jahr werden die durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärken als Kenngröße der durchschnittlichen Verkehrsbelastung eines Straßenquerschnitts ermittelt. Unter Verwendung von mathematisch-statistischen Verfahren wird nach Durchschnittswerten aller Tage (DTV, Montag bis Sonntag) und aller Werktage (DTVw, Montag bis Freitag) unterschieden. Der Schwerverkehrsanteil bezieht sich auf alle Fahrzeuge > 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht.
1. Kfz-Verkehr
1.1 Kfz - Durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärken (Mo-Fr) und Kfz - Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärken (Mo-So)
Bei den Verkehrsstärken in diesen beiden Layern handelt es sich um den „amtlichen“ Wert, der auch für die Verkehrsstatistik und zur Dokumentation der langjährigen Verkehrsentwicklung genutzt wird (sogenannte „DTV-Karte“ bzw. „DTVw-Karte“).
Grundlagen für die Durchschnittswerte der Kfz-Verkehrsstärken bilden bis zu 356 Pegel (Querschnittszählungen), an denen der fließende Kfz-Verkehr mittels Dauerzählstellen (Induktivschleifen), Infrarotsensoren (Wärmebildkameras) oder meist manueller Verkehrszählungen (stichprobenartig an repräsentativen Tagen, mindestens einmal pro Jahr) erhoben wird. Ist eine Zählstelle die überwiegende Zeit des Jahres direkt oder indirekt (z.B. durch Umleitungsverkehr) durch eine Baustelle beeinflusst, wird die Verkehrsstärke entsprechend mit einem Vermerk versehen.
In diesem Dienst werden die durchschnittlichen (werk)täglichen Kfz-Verkehrsstärken seit 2004 veröffentlicht (als Excel-Tabelle zum Download), visualisiert als Tabelle und Diagramm werden jeweils die letzten 10 Jahre.
Die Karten stehen zum Teil auch im digitalen Format (pdf) im Internet unter https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/bvm/verkehrsstaerken-193326 zur Verfügung.
1.2 Kfz – Verkehrsstärken temporäre Verkehrszählungen
Neben den Erhebungen für die Verkehrsstatistik werden zusätzlich anlassbezogene Verkehrszählungen durchgeführt, meist im Zusammenhang mit verkehrlichen Planungen oder Untersuchungen. Bei den anlassbezogenen Zählungen handelt sich in der Regel um manuelle Zählungen, meist in der Zählzeit von 6 bis 19 Uhr, welche an repräsentativen Normalwerktagen durchgeführt wird.
Die Verkehrsstärken unterschiedlicher Aktualität liegen als Punktinformation vor. Die Georeferenzierung erfolgt entsprechend einer schematischen Darstellung der Knotengeometrie und ist somit nicht lagegetreu auf das Straßennetz projiziert.
Da innerhalb der FHH verschiedene Erhebungsmethoden für die Bestimmung der Verkehrsstärken zum Einsatz kommen, sind aufgrund der daraus resultierenden Berechnungsmethodik der Durchschnittswerte eines Kalenderjahres teilweise auch größere Unterschiede in den Verkehrsstärken eines Jahres für den gleichen Straßenquerschnitt möglich. Vorrangig zu nutzen ist daher der unter Punkt 1.1 aufgeführte „amtliche“ Wert zu nutzen, der möglicherweise davon abweichende Wert aus den temporären Zählungen ist der Vollständigkeit halber in diesem Dienst ebenfalls abrufbar, aber nachrangig zu nutzen.
2. Radverkehr
2.1 Rad - Durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärken (Mo-Fr) und Rad - Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärken (Mo-So)
Bei den Verkehrsstärken in diesen beiden Layern handelt es sich um den „amtlichen“ Wert, der auch für die Verkehrsstatistik und zur Dokumentation der langjährigen Verkehrsentwicklung genutzt wird (sogenannte „DTV-Karte“ bzw. „DTVw-Karte“).
Grundlage für die Durchschnittswerte der Rad-Verkehrsstärken bilden bis zu 105 Standorte, an denen der Radverkehr über Infrarotsensoren und einer Induktivschleife erhoben wird.
In diesem Dienst werden die durchschnittlichen (werk)täglichen Rad-Verkehrsstärken seit 2015 veröffentlicht (als Excel-Tabelle zum Download), visualisiert als Tabelle und Diagramm werden jeweils die letzten 10 Jahre.
2.2 Rad - Verkehrsstärken historische Rad-Pegel
Für die Jahre 1984 bis 2021 sind zusätzlich historische Daten an 38 Pegeln enthalten, an denen mittels manueller Verkehrszählungen (stichprobenartig an repräsentativen Tagen, mindestens einmal pro Jahr) der Radverkehr erhoben wurde. Bei den historischen Daten handelt es sich ausdrücklich nicht um einen DTV(w), sondern um die an einem Tag im Jahr über mehrere Stunden ermittelten, nicht hochgerechneten Zählwerte.
Die Abschlussberichte der jeweiligen Untersuchungen sind als PDF-Datei mit der jeweiligen Fläche verlinkt.
Es erfolgt keine Unterscheidung der Zählstellen nach der Erhebungsmethode oder Regelmäßigkeit der Verkehrszählungen. Verzeichnet sind alle Zählstellen, an denen Daten sowohl aus dauerhaften Zählungen über Infrarotsensoren oder Induktivschleifen, als auch aus temporären Zählungen mittels Geräten oder manuelle Zählungen vorliegen.
Die Ergebnisse der Verkehrszählungen (Verkehrsstärken) werden über diesen Dienst nicht bereitgestellt. Für die Abfrage von Verkehrsstärken können über die Schlagwortsuche „Verkehrsstärken“ entsprechende Datensätze gefunden und genutzt werden.
Mit dem Übergang der Bundesautobahnen und Bundesstraßen Freie Strecke an die Autobahn GmbH des Bundes am 01.01.2021 werden die Zähldaten für diese Strecken nicht mehr durch die BVM veröffentlicht.
Verkehrszelle ist ein Begriff aus der Verkehrsplanung und bezeichnet ein zum Zwecke einer Verkehrsuntersuchung abgegrenztes Teilgebiet des Untersuchungsraums.
rot: DSM Werbetr. GmbH & Co.KG
blau: Wall GmbH
rosa: Werbeanlagen andere Anbieter
Zusätzlich wird jeweils nach Kategorie unterschieden (Symbole). Dafür wird für eine vereinfachte Darstellung anbieterübergreifend eine Clusterung auf Basis des Typs der Werbeanlagen vorgenommen:
Fahrgastunterstände mit Werbung (Raute):
- Fahrgastunterstand mit integrierter Werbeanlage
Stadtinformationsanlagen (Dreieck):
- Stadtinformationsanlage
- Stadtinformationsanlage zu Fahrgastunterstand
Großwerbeanlagen (Quadrat):
- Großwerbeanlage
- Mega-Light
- Digital Board
Werbesäulen (Pentagon)
- City-Light -Säule
- Digital Säule
- Litfaßsäule
Uhrensäulen (Kreis):
- Uhrensäule mit Werbung
Der Datensatz enthält zusätzlich Angaben zum Aufstellungszeitpunkt und zur Art der Anlage (digital oder analog).
Die Koordinaten geben nur den ungefähren Standpunkt der Anlagen wieder, es kann zu Abweichungen um einige Meter kommen. Grundlage des Datensatzes sind von den jeweiligen Anbietern zur Verfügung gestellte Listen, die vierteljährlich aktualisiert werden.
Der Datensatz enthält zwei Layer. Der erste enthält eine linienhafte Darstellung der Widmungen der jeweiligen Straßen. Quelle des Layers ist die Hamburger Straßeninformationsbank (HH-SIB). Da von den dargestellten Linien nicht automatisch auf die umgebenden Flächen geschlossen werden kann, ist derzeit der zweite Layer im Aufbau. Dieser enthält eine flächenhafte Darstellung der Widmungen und dient insbesondere dazu, den Widmungsstatus von Seitenräumen und Verbreiterungsflächen abzubilden. Der zweite Layer wird nach und nach mit Daten befüllt und ist nicht vollständig. Grundlage sind die Widmungsverfügung und der jeweilige amtliche Anzeiger mit der Widmungsbekanntgabe.
Bei gewidmeten Straßen wird in der Regel das Datum der Widmung angegeben. Die Bezeichnung "vor Hamburger Wegegesetz" wird für Straßen und Wege verwendet, die bei Inkrafttreten des HWG i.S. des §64 HWG bereits als gewidmet galten und dementsprechend nicht nach HWG gewidmet wurden.
Bei Unklarheiten zum Widmungsstatus einer Straße bzw. Fläche wenden Sie sich bitte an den angegebenen Ansprechpartner.
Lücken im Netz treten auf, wenn eine Strecke nicht befahren werden konnte (z.B. aufgrund von Baumaßnahmen). Da die Auswertung der Befahrungen eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, werden die Ergebnisse immer 1-2 Jahre später veröffentlicht.
Bei der Bewertung werden aus den bei der Erfassung durch ein Spezialfahrzeug detektierten Messwerten der Ebenheit und den durch Auswertung an Bildschirmarbeitsplätzen ermittelten Zustandswerten für die Substanzmerkmale Risse und Flicken nach einem standardisierten Verfahren Zustandsnoten ermittelt.
Diese Noten reichen bei den Straßen von 1 bis 5, wobei es die folgenden Zustandsklassen gibt:
- 1,0 bis 1,49 -> Basiswert nach Herstellung,
- 1,5 bis 3,49 -> kein spezieller Beobachtungsbedarf,
- 3,5 (Warnwert) bis 4,49 -> Beobachtungsbedarf, gegebenenfalls Handlungsbedarf,
- 4,5 (Schwellenwert) bis 5,0 -> Einzelprüfung erforderlich, Handlungsbedarf angezeigt
Für die Gesamtbetrachtung des Zustandes werden die einzelnen Zustandswerte zu zwei Teilwerten, dem Gebrauchswert und Substanzwert und zu einem Gesamtwert zusammengefasst:
Der Gebrauchswert ist ein nutzerorientierter Wert und beschreibt die Befahrbarkeit (Nutzungsqualität, Ebenheit) und Verkehrssicherheit der Fahrbahn.
Der Substanzwert (z.B. Rissbildung) steht für die vorhandene Qualität der baulichen Substanz.
Der Gesamtwert leitet sich aus dem Maximum von Gebrauchs- bzw. Substanzwert ab.
Diese Zusatzinformationen sind zum einen in ergänzenden Layern und zum anderen in den Attributen des Layers Zulässige Höchstgeschwindigkeiten enthalten.
Außerdem sind in den Attributen weitere Grundinformationen zu den einzelnen Straßenabschnitten enthalten.
Für die Visualisierung in den Portalen / im WMS wurden teilweise mehrere Geschwindigkeiten zu einer Klasse zusammengeführt, um die Übersichtlichkeit und Erkennbarkeit zu verbessern. Dies betrifft vor allem niedrige Geschwindigkeiten unter 30km/h und hohe Geschwindigkeiten über 80km/h (auf Autobahnen).
Die Visualisierung wurde so gewählt, dass alle Layer zusammen verwendet werden können.
Bei Strecken mit zeitlichen Sonderregelungen wird im Layer zulässige Höchstgeschwindigkeit die Geschwindigkeit dargestellt, die zur Hauptverkehrszeit gefahren werden darf. Die abweichende Geschwindigkeit ist in den Attributen vermerkt.
Quelle der Daten ist die Hamburger Straßeninformationsbank (HH-SIB). Es besteht keine Gewähr für die Richtigkeit aller Angaben.
Kontakt
Ansprechpartner
Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) Amt Verkehr
Postfach 112109
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