Die Bodennutzungserhebung umfasst folgende Einzelerhebungen: 1. Flächenerhebung 2. Bodennutzungshaupterhebung 3. Gemüseanbau- und Zierpflanzenerhebung 4. Baumschulerhebung 5. Baumobstanbauerhebung
Diese Erhebungen werden als allgemeine oder repräsentative Erhebung durchgeführt. Auskunftpflichtig sind die land- bzw. forstwirtschaftlichen Betriebe, wenn sie über den festgelegten Erfassungsgrenzen liegen, bzw. die Gemeinden (Flächenerhebung).
Aktualität der Daten:
seit 01.01.1991 , gegenwärtige Aktualität unklar
Betriebsflächen nach Hauptnutzungs- und Kulturarten, Rechtsgrund des Besitzes, Rechtsstellung des Betriebsinhabers sowie Art des Betriebes; landwirtschaftliche sowie land- und forstwirtschaftliche Betriebe und landwirtschaftlich genutzte Fläche nach Größenklassen, Waldflächen nach Größenklassen. Nutzung der Betriebsfläche nach Hauptnutzungs- und Kulturarten; Nutzung des Ackerlandes nach Fruchtarten.
Aktualität der Daten:
seit 01.01.1993 , gegenwärtige Aktualität unklar
- Einrichtung und Betrieb von Bodendauerbeobachtungsflächen (BDF) - Konzeption für BDF in M-V - Auswertung von Untersuchungsergebnissen des Monitorings
Der interoperable INSPIRE-Datensatz beinhaltet die Standorte zu den Messstellen der Bodendauerbeobachtungsflächen im Land Brandenburg transformiert in das INSPIRE-Zielschema Environmental Monitoring Facilities. Dabei erfolgte die Belegung der INSPIRE-relevanten Attribute. Dieser ist die Datengrundlage der interoperablen INSPIRE-Darstellungs- (WMS) und Downloaddienste (WFS): Environmental Monitoring Facilities - INSPIRE View-Service SD (WMS-EF-BDF) Environmental Monitoring Facilities - INSPIRE Download-Service SD (WFS-EF-BDF)
Die Bodendauerbeobachtung ist ein Instrument zur langfristigen Überwachung von Veränderungen des Zustandes und der Funktionen des Bodens im Sinne des Bundesbodenschutzgesetzes bzw. weiterer untergesetzlicher Regelwerke. Ziele der Bodendauerbeobachtung sowohl brandenburgspezifisch als auch bundesweit sind die Erfassung des aktuellen Zustandes der Böden, die langfristige Überwachung von Bodenveränderungen und die Ableitung von Prognosen für die zukünftige Entwicklung der Böden. Als Sachdaten sind neben der Bezeichnung der Bodendauerbeobachtungsfläche auch Angaben zur Nutzungsart, der naturräumlichen Haupt-Einheitsgruppe, dem Bodenausgangsgestein, dem Bodentyp, der Bodenart des Oberbodens sowie der Kategorie für deren Auswahl hinterlegt.
Moorböden sind Alleskönner. Sie speichern Wasser und CO2, sind Lebensgrundlage besonderer Pflanzen und Tiere und Erholungsraum für die Menschen. Moorböden wurden jahrhundertelang abgebaut, trockengelegt und bewirtschaftet. Die erhalten gebliebenen Flächen bedürfen eines besonderen Schutzes.
Im LfU Fachbericht „Moorböden mit besonderer Funktionsausprägung aus Sicht des Bodenschutzes“ (LfU, 2020) werden die Moorböden aus der besonderen Sicht des Bodenschutzes betrachtet. Das sind insbesondere Moorböden, die besonders naturnah sind, Archive der Naturgeschichte beinhalten und als hoher Kohlenstoffspeicher dienen.
Zur Abgrenzung zu vielfältigen anderen Moordaten erhielten die hier vorliegenden GIS-Daten den Zusatz ‚Funktionsausprägung aus Sicht des Bodenschutzes‘.
Zu beachten ist, dass es sich nur um eine Teilmenge der referenzierten Moorbodenkarte handelt. Aus Gründen der Vollständigkeit wurden die in diesem Projekt nicht bewerteten, aber ebenso bedeutsamen Moorflächen in den Shapes moor_bfap_nbmfb.shp und moor_bfap_nbmb.shp ebenfalls abgebildet. Die vorliegenden Shapes stellen die Ergebnisse dieses Berichtes sowohl flächen- als auch punktbezogen dar.
Die Karte stellt die bodenbildenden Substrate der Deponie Neuaschbach dar. Attributfelder: "SUBSTRAT" = Bezeichnung des bodenbildenden Substrates (verbalisiert), "SUBST" = Codierung des Substrates als Zahl.
Die Karte stellt die Bodenformen der Deponie Schönecker Graben dar. Attributfelder: "BODENFORM" = Bezeichnung der Bodenform, "BOD" = Codierung der Bodenform als Zahl. Nomenklatur KA 4-konform.
Dieser INSPIRE-Datensatz enthält ins INSPIRE Datenmodell „Landuse“ transformierte Umringe der Bebauungspläne der Gemeinde Quierschied. Die Transformation erfolgte gemäß der Inspire Richtlinie Landuse (Planned Land Use) in der Version 4.0. Der Bebauungsplan enthält die rechtsverbindlichen Festsetzungen für die städtebauliche Ordnung. Grundsätzlich gilt, dass der Bebauungsplan aus dem Flächennutzungsplan zu entwickeln ist.