Überwachung, Fachbegleitung von Maßnahmen zum Bodenschutz wie Erfassung, Bewertung von Untersuchungen zu Böden: Abfallverwertung auf Boden, Rekultivierung, Bodeninanspruchnahme.
Aktualität der Daten:
seit 01.01.1992 , gegenwärtige Aktualität unklar
Das Bodengefüge von Acker- und Grünlandflächen muss im Sinne des Erhalts der natürlichen Bodenfunktionen vor schädlichen Verdichtungen geschützt werden. Aus diesem Grund ist es erforderlich, gefügeschonende Bewirtschaftungsverfahren zu entwickeln und zur Anwendung zu bringen. Das LfULG führt zu diesem Zweck verschiedene Forschungsvorhaben durch. Gleichzeitig wurde für Landwirtschafts-betriebe ein computergestütztes Werkzeug zur Einschätzung der Einwirkungen von landwirtschaftlicher Technik auf das Bodengefüge im Sinne des vorsorgenden Bodenschutzes entwickelt.
- Überwachung, Fachbegleitung von Maßnahmen zum Bodenschutz sowie zur Erfassung, Bewertung von Untersuchungen zu Böden: Abfallverwertung auf Böden und Rekultivierung im Bereich von Anlagen unter Bergrecht
- Reduzierung der Flächeninanspruchnahme
Anmerkung: Aufgabenwahrnehmung durch die LDD erfolgt nur bei einer Selbstbetroffenheit der unteren Verwaltungsbehörden
Aktualität der Daten:
seit 01.09.1993 , gegenwärtige Aktualität unklar
In der Bodendatenbank Bodennutzung (Acces 97) sind Daten der Nutzungsartenstatistik der Staatlichen Vermessungsämter zum Stand September 1993, 1997, 2000 und 2001 erfasst und verarbeitet. Es können gemeinde-, landkreis- und regionalbezogene Daten zur Bodennutzung und Bodenversiegelung recherchiert werden. Die Ableitung der Bodenversiegelung erfolgt aus den Angaben zur Siedlungs- und Verkehrsfläche mittels Versiegelungskoeffizienten. Die Angaben können verwaltungsflächenbezogen über ArcView visualisiert werden.
Im Themenschwerpunkt Bodenerosion werden für die Landesfläche des Freistaates Sachsen Erosionsgefährdungskarten erarbeitet und regelmäßig an die aktuellen Datengrundlagen angepasst. Darüber hinaus wird ein Meldeportal Bodenerosion betrieben. Darüber können Bürgerinnen und Bürger oder Betroffene Bodenerosionsereignisse direkt mit Koordinaten sowie ggf. Fotos an die zuständige Untere Bodenschutzbehörde übermitteln.
Überwachung, Fachbegleitung von Maßnahmen zum Bodenschutz wie Erfassung, Bewertung von Untersuchungen zu Böden: Abfallverwertung auf Böden, Rekultivierung, Bodeninanspruchnahme für Objekte in kommunaler Trägerschaft und unter Bergrecht stehend.
Aktualität der Daten:
seit 01.01.1992 , gegenwärtige Aktualität unklar
Die Bodenbearbeitung ist ein wesentlicher Bestandteil der Nutzung von Ackerflächen. Die Bearbeitung dient u. a. der Lockerung des Bodens, der Beseitigung von Unkräutern und Ungräsern sowie der Mineralisation von Nährstoffen, insbesondere Stickstoff. Die Art und Weise der Bodenbearbeitung nimmt direkt Einfluss auf den Umfang der Bodenerosion durch Wasser und Wind sowie den Struktur- bzw. Gefügezustand des Bodens. Im Mittelpunkt der Facharbeit (im Einzelnen durch Projekte untersetzt) der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft steht die Entwicklung und Umsetzung boden- und gewässerschonender sowie ökonomisch tragfähiger Bodenbearbeitungsverfahren. Einen Schwerpunkt bildet hierbei die erosionsmindernde bzw. -verhindernde konservierende Bodenbearbeitung bzw. Direktsaat. Zur umfassenden und dauerhaften Anwendung der konservierenden Bodenbearbeitung werden acker- und pflanzenbauliche Managementstrategien entwickelt.
Grundwasser: Mächtigkeit der ungesättigten Bodenzone
Die geometrischen Daten sind im Rahmen des Projektes „Grundwasserflurabstand des Hauptgrundwasserleiters Brandenburg“ 2013 erarbeitet worden. Die Mächtigkeit der ungesättigten Bodenzone wird als lotrechter Abstand zwischen der Geländeoberfläche und der Grundwasserdruckfläche definiert. Für die Regionalisierung wurde auf ca. 14.100 Bohrungen und einem Kriging-Interpolationsverfahren zurückgegriffen. Die Auflösung erfolgte im Raster von 10x10 m. Errechnete Flächen von
Grundlagen des vorliegenden Datensatzes bildet das Projekt zum Grundwasserflurabstand 2013. Der Flurabstand des Grundwassers wurde entsprechend der DIN 4049-3 aus Wasserständen der aktiven Grundwassermessstellen des LfU sowie von Daten Dritter aus der Stichtagsmessung vom Frühjahr 2011 errechnet. Die Verweilzeit des Sickerwassers in der ungesättigten Bodenzone nach DIN 19732 ist auf den Wassergehalt des Bodens bezogen und wird aus dem Quotienten aus Wassergehalt [mm] und Sickerwasserrate [mm/a] ermittelt. Für die punktweisen Berechnungen standen ca. 50.000 Bohrungen zur Verfügung, aus denen schichtbezogene Daten ermittelt wurden. Für die Sickerwasserrate ist die Grundwasserneubildungsrate aus dem ArcEgmo für den Zeitraum 1986-2005 zur Grundlage genommen worden. Für die Regionalisierung wurde auf ca. 14.100 Bohrungen zurückgegriffen und diese mittels Kriging-Interpolations-verfahren durchgeführt. Die Auflösung erfolgte im Raster von 10x10 m. Errechnete Flächen von