Aktualität der Daten:
seit 01.01.1992 , gegenwärtige Aktualität unklar
Die Aufgabe des Fachinformationssystems Boden ist es, die Vielzahl der im LfULG und an anderen Stellen vorhandenen und im Zuge eigener Erhebungen permanent neu hinzukommenden bodenkundlichen und bodenschutzrelevanten Informationen zusammenzufassen und für Anwendungen verschiedenster Art verfügbar zu machen.
Generelle Regionalplanerische Orientierung Ziele/Grundsätze und Schwerpunktsetzung im für den Bereich Boden (Bodenfunktionen, Bodennutzung und Erosionsschutz, Bodenversiegelung und Baumaßnahmen, stoffliche Bodenbelastung).
Aktualität der Daten:
seit 01.01.1995 , gegenwärtige Aktualität unklar
Das Fachinformationssystem "Boden-Standort-Umwelt" integriert Daten aus den Bereichen Umweltmonitoring sowie Standortserkundung und ist als ein komplementäres System zum FIS "Waldökologie, Waldverjüngung, Waldpflege" konzipiert.
Im »Bericht zur Auswertung analytischer Daten zu Unterböden und Bodenaushub« wurden die Untersuchungen für die Elemente Arsen, Cadmium, Chrom, Kupfer, Quecksilber, Nickel, Blei, Zink sowie Thallium in Übersichtskarten der geschätzten Elementgehalte für den Unterboden im Maßstab 1:400 000 berechnet. Die Karteninhalte sind mit einer Abstufung nach den Zuordnungswerten der LAGA-TR klassifiziert.
Beschreibung des INSPIRE Download Service (predefined Atom): Gerade seltene Bodentypen in besonders naturnaher Ausprägung gehören zu den besonderen Schutzgütern aus Sicht des Bodenschutzes. Das Landschaftsprogramm schlägt daher seltene Bodenformen auf historischen Waldstandorten als Bereiche mit den vermutlich geringsten anthropogenen Bodenveränderungen („seltene, naturnahe Böden“) zur Ausweisung als Bodenschutzwälder nach § 19 Landeswaldgesetz vor. Hier soll die Waldwirtschaft im Hinblick auf den Bodenschutz besonders schonende Wirtschaftsweisen in Bezug auf Wegeerschließung, Bestockung und Maschineneinsatz anwenden. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 2.3. (Stand: Juni 2009) - Der/die Link(s) für das Herunterladen der Datensätze wird/werden dynamisch aus GetFeature Anfragen an einen WFS 1.1.0+ generiert
Boden ist ein zentraler Bestandteil des Naturhaushaltes. Der Schutz des Bodens, ohne den ein Leben von höher entwickelten Pflanzen und Tieren und auch des Menschen nicht möglich ist, wurde in der Vergangenheit nicht energisch genug betrieben. Ansatzpunkt für den Schutz des Bodens sind seine Regelungsfunktionen innerhalb des Naturhaushaltes, seine Funktion als Lebensgrundlage und Lebensraum im allgemeinen und im besonderen die biotische Ertragsfähigkeit als Grundlage der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung. Entsprechend dieser natürlichen Funktionen kann Boden nicht nur sektoral, sondern nur querschnitts- und vorsorgeorientiert geschützt werden.
Bei allen raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen ist die Flächeninanspruchnahme und die zusätzliche Versiegelung von Böden zu minimieren
Das Landschaftsprogramm wurde im Jahr 2001 aufgestellt. Es enthält Leitlinien, Entwicklungsziele, schutzgutbezogene Zielkonzepte und die Ziele für die naturräumlichen Regionen Brandenburgs.
In Vorbereitung der Fortschreibung des „Schutzgutes Boden“ im Landschaftsprogramm Brandenburg sind vorhandene Daten und Erkenntnisse ausgewertet und für die Verwendung im Landschaftsprogramm entwickelt worden.
Rechtliche Grundlage: - Brandenburgisches Naturschutzgesetz (BbgNatSchG) - seit 2013 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) in Verbindung mit Brandenburgischem Naturschutzausführungsgesetz (BbgNatSchAG)
Das gültige Landschaftsprogramm wurde ursprünglich auf Grundlage des BbgNatSchG aufgestellt. Dieses wurde durch das Brandenburgische Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (Brandenburgisches Naturschutzausführungsgesetz (BbgNatSchAG) abgelöst.
Böden als wertvolle Archive der Naturgeschichte in Brandenburg (Punkte und Flächen)
Die vorliegenden Punktdaten beinhalten Böden mit besonderer Funktion als Archiv der Naturgeschichte (besondere Merkmalsausprägungen). Die vorgelegte Profilauswahl spiegelt den aktuellen Erhebungs- und Kenntnisstand wider und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist davon auszugehen, dass im Umfeld von Belegpunkten weitere Vertreter vorkommen.
Die vorliegenden Flächendaten beinhalten Hauptverbreitungsareale bzw. Suchräume für Vorkommen von Schwarzerden, Lössbildungen, Raseneisenstein und naturnaher Auenböden.
Weitergehende Informationen sind beim Datenherrn einzuholen.
Dieser Downloaddienst (Atom Feed) stellt für das INSPIRE-Thema Boden Inhalte zu der Bodenkundlichen Karte (BK25) des Landes Bremen im INSPIRE-Datenmodell bereit.
Der Datensatz enthält Flächen, die nach aktuellem Kenntnisstand Moore und sonstige Grundwasser beeinflusste organische Böden darstellen. Die Flächenkulisse „Moore und sonstige grundwasserbeeinflusste organische Böden“ ist eine Auswertung und Regel basierte Verschneidung der Geodaten Klassenzeichen der Bodenschätzung, Vorläufige Bodenkarte, Forstliche Standortkarte und Geologie Oberfläche in der Reihenfolge der Aufzählung. Auswertung und Kategorisierung der Ausgangsdaten erfolgte in weitgehender Anpassung an die Standards für den guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand von Flächen (GLÖZ) der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für den Zeitraum 2023 bis 2027, hier Standard GLÖZ -2: Schutz von Feuchtgebieten und Torfflächen (Bundeanstalt für Landwirtschaft und Ernährung). Die Auswertung der Geodaten greift (zum Teil) auf unveröffentlichte, aktualisierte Arbeitsdaten zurück. Eindeutige Geometriebezüge zu den ausgewerteten Geodaten sind aus diesem Grund noch nicht Bestandteil des Geodatensatzes. Der Geodatensatz beinhaltet Geometrie- und Sachdaten der Moorböden und sonstigen Grundwasser beeinflussten organischen Mineralböden (Moorgleye und Anmoorgleye). Eine Einteilung der Flächen aller Ausgangsdaten erfolgte in vier Kategorien (1 - naturnahe Moore, Erd- und Mulmmoore, 2 - überdeckte Niedermoore, 3 - Sanddeckkulturen, 4 - Moor- und Anmoorgleye). Das methodische Vorgehen wurde in der Arbeitsgruppe „Moorbodenschutz“ des Landes Sachsen-Anhalt abgestimmt.